Försterkombi mit Anspruch: das ist der Forester. Der Subaru Levorg hingegen will den jungen Freizeitjünger beglücken. Jenen Typ Mensch, der unter der Woche die Kinder und am Wochenende sein Mountainbike transportiert. So beginnen wir die Vorstellung mit jenem Teil im Fahrzeug, das den variablen Kombikäufer am meisten interessiert. Mit der Ladefläche. Sie ist gut nutzbar, bietet im Bereich der ehemaligen Ersatzradmulde weiteren Stauraum und wer die Sitze in die Horizontale legt erhält einen ebenen Ladeboden. Subaru selbst gibt ein Kofferraumvolumen zwischen 522 und 1.446 Liter an.
Zurück zum Saugmotor
Das war auch schon beim letzten Modelljahr so und wenn es um die echten Neuerungen für 2019 geht, muss man unter die Motorhaube blicken. Sie kommt nun ohne die markante Lufthutze aus, da der zu beatmende Turbolader fehlt. Ganz recht, Subaru steigt beim Levorg wieder auf einen Saugmotor um. Anstatt 1,6 Liter beim aufgeladenen, gibt es nun 2,0 Liter Hubraum beim natürlich belüfteten Aggregat. Er leistet 150 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 198 Newtonmeter.
Serienmäßig mit Allrad und Automatik
Freilich sind jene Leistungsdaten nun keine Quantensprünge, doch ist es interessant, dass allen voran die Japaner (hier auch Mazda) am Saugmotor festhalten und diese Motoren zudem die aktuelle Abgasnorm Euro 6d-Temp-EVAP-ISC erfüllen. Serienmäßig wird die Leistung per Symmetrical AWD an alle vier Räder geleitet, der Schwerpunkt ist niedrig und geschaltet wird ausschließlich per stufenloser Lineartronic-Automatik. Ein Schaltgetriebe steht derzeit nicht zur Verfügung. So ausgerüstet gibt Subaru zudem einen Verbrauch zwischen 7,3 und 7,2 Liter Super auf 100 Kilometer an (WLTP auf NEFZ zurückgerechnet). Stark überarbeitet haben die Japaner auch das Fahrwerk des Levorg. Es soll nun weniger wanken und eine deutlich bessere Fahrstabilität bieten.
Subaru Levorg startet in Österreich ab 34.490 Euro
Für den Subaru Levorg 2019 stehen insgesamt zwei verschiedene Ausstattungslinien von Style (ab 34.490 Euro) bis Premium (ab 37.990 Euro) zur Verfügung. Serienmäßig verfügt der Japan-Kombi fortan über das neue Infotainment-System Gen 3.1, das immer Apple-Carplay, Android-Auto und NFC unterstützt. Zudem ab Werk: Digitalradio DAB+. Sieben Zoll misst das Display im Durchmesser und nur wer die teuerste Premium-Variante des Levorg ordert, bekommt auch ein Navigationssystem gestellt. Drei Jahre sind Kartenupdates ohne Aufpreis inkludiert, eine Sprachbedienung ist immer mit von der Partie. Die Top-Variante wartet zudem ab Werk mit Ledersitzen, einem elektrischen Glasschiebedach und einer Front- sowie einer Rückfahrkamera auf. (Autor: tv | Bilder: Hersteller)
Wer sich auf die Suche nach einem gebrauchten Subaru Levorg machen will, findet zahlreiche Exemplare in der AutoScout24-Börse.