Bei dem zum mobilen DJ-Pult umgebauten VW findet auf der Ladefläche dieses Mal eine Anlage mit 5.000 Watt Leistung Platz. 2013 gab man sich bei den Wattzahlen noch deutlich bescheidener. Im zusammengebauten Zustand füllt die Anlage der 2014er-Version das komplette Volumen der 3,5 Quadratmeter großen Ladefläche aus und lässt sich insofern ohne spezielle Sicherung transportieren. Ist das Soundsystem aufgebaut, betätigt sich der DJ am Mischpult von Allen & Heath, die Zuschauer werden über Lautsprecher von Void Acoustics beschallt, deren Design extra für den Amarok kreiert wurde.
Mit einem besonderen Außendesign in hochglänzend und matt soll auch der Amarok selbst optisch Rhythmus versprühen. Schwarze und orangefarbene Folierungen an Türen und Schwellern sowie orangefarbene Bremssättel setzen Akzente. Die Bi-Xenonscheinwerfer haben Chromeinsätze, ebenso verchromt sind die Doppelendrohre. Die Farben Schwarz und Orange dominieren den Innenraum.
Antriebsseitig gibt es hingegen nichts Außergewöhnliches zu vermelden: Unter der Motorhaube verrichtet ein 272 PS starker V6-Diesel seine souveräne Vortriebsarbeit. Der 600 Newtonmeter starke Selbstzünder kann den Allradler in immerhin 7,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 treiben und auf maximal 210 km/h beschleunigen. (mh/sp-x)