Die Studie NS4 setzt aber nicht nur auf den sparsamen Hybridantrieb, sondern will auch bei Infotainment und Sicherheit punkten. Eine Serienversion könnte bereits 2015 starten.
Gefälligeres Heck
Die Karosserie des Konzeptautos ist kürzer und flacher als beim aktuellen Prius, wirkt aber ähnlich windschnittig. Auf das zumindest für europäische Augen irritierende abgeschnittene Kamm-Heck wird aber verzichtet, so dass die Silhouette eher an E-Autos wie Opel Ampera oder Chevrolet Volt erinnert. Als Effekt für die Auto-Show hat die in schimmerndem Lila lackierte Limousine zudem elektrische Flügeltüren erhalten.
Im Innenraum findet sich ein neuartiges Bediensystem, bei dem alle Fahrzeugfunktionen über einen zentralen Touchscreen gesteuert werden. Vorbild sind Smartphones und die immer beliebteren Tablet-PCs.
Plug-In-Hybrid
Den Antrieb übernimmt ein Plug-in-Hybridantrieb, wie er künftig auch beim aktuellen Prius zu haben sein wird. Technische Daten nennt Toyota nicht, die Reichweite im Elektromodus soll die des aktuellen Modells jedoch deutlich übertreffen.
Neben Sparsamkeit und moderner Bedienung steht bei der Studie die Sicherheit im Mittelpunkt. An Bord ist das vor allem aus Modellen der Tochtermarke Lexus bekannte vorausschauende Sicherheitssystem, das bei einer anstehenden Kollision unter anderem die Gurtstraffer und den Bremsassistenten aktiviert. Außerdem gibt es Totwinkel-Warner, Fernlichtassistent und eine wasserabweisende Windschutzscheibe. (mg/sp-x)