Okay, der Heckflügel, der Diffusor und die Luftauslässe ringsum sind vielleicht ein bisschen zu viel des Guten. Aber: Beim Swift S-Concept handelt es sich ja auch noch um eine Studie. Die Serienversion des Sport-Swift soll erst zum Jahreswechsel folgen, etwas ziviler, versteht sich.
Differenzierung erwünscht
Aber Kotflügelverbreiterungen und große Räder sowie die bereits vom alten Modell bekannten Endrohre werden wohl (wieder) Serienbestandteile sein. Ebenso die Sportsitze, die mit integrierten Kopfstützen an Rennschalen erinnern wollen. Der Innenraum des Genf-Konzept-Modells dürfte dem des Serienmodells entsprechen. Denn bis auf ein griffigeres Lenkrad und einem neuen Kombiinstrument entspricht dieses dem der Normalmodelle. Ob die Recaro-Schalensitze dann als Option erhältlich sein werden, bleibt abzuwarten.
Kein Turbo
Als Antrieb kommt wieder ein 1,6 Liter großer Saugmotor zum Einsatz. Das frei atmende Aggregat soll aber eine Neuentwicklung sein und nur noch wenig mit dem alten Motor gemein haben. Damit geht Suzuki einen anderen Weg als die meisten Mitbewerber, die in dieser Fahrzeugklasse aufgeladene Aggregate mit kleinem Hubraum einsetzen.
Der Swift-Sport-Vier-Zylinder soll rund 135 PS leisten (plus zehn) und ein maximales Drehmoment von etwa 150 Newtonmeter bereitstellen. Bei ihm geht es nicht um Kraft aus dem Keller sondern vielmehr um das Drehen im oberen Bereich. Genau so wollen Fans dieser Mini-Krawalltüten ihr Fahrzeug haben. (mb)