50 Kilometer soll der IBX mit einer Stromladung aus der Steckdose in Zukunft elektrisch angetrieben gleiten und damit die meisten Bedürfnisse von Stadtmenschen abdecken. Sollte diese Distanz einmal nicht ausreichen, kann ein effizienter Verbrennungsmotor (TDI und TSI als Ecomotive-Variante) die Reichweite um den Faktor X erhöhen. Viel wichtiger ist den Spaniern jedoch zu zeigen, wie sich die Marke designtechnisch entwickeln wird.
Kleines Sport-SUV
Der IBX ist eine Mischung aus Mini-SUV und Sport-Coupé. Die Basis könnte der Skoda Yeti sein, denn mit einer Länge von knapp 4,30 Metern liegt er auf einem Niveau mit dem erfolgreichen Tschechen.
Dabei ähnelt der IBX aber eher dem Range Rover Evoque, auf dessen Kundschaft es der Spanier auch abgesehen haben dürfte. Klare Linien dominieren das Design des IBX, Schnörkel und Rundungen, wie sie aktuelle Seat-Modelle besitzen, sucht man vergebens. Ob und wie der Seat IBX in Serie gehen wird, wurde nicht verlautet. Klar ist jedoch, dass Seat ein kleines SUV dringend braucht, denn dieses Segment wächst stark. Dass die Serienversion bereits 2012 auf den Markt kommt, bleibt fraglich. (mb)