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Study: Peugeot SxC Concept – Schön in China

Der PSA-Konzern hat bereits 2010 mit der Citroën-Studie Metropolis sein Zukunfts-Engagement für den chinesischen Automarkt eindrucksvoll unterstrichen.

2011 kommt die Konzernschwester Peugeot zum Zuge, die mit der SUV-Studie SxC in ähnlich imposanter Weise auf der Auto Shanghai (21. bis 28. April 2011) in Richtung Zukunft weist. Möglicherweise bietet das Konzeptauto sogar Ausblick auf einen Nachfolger des 4007. Den SUV-Trend in Europa hat Peugeot ein wenig verpennt. Erst 2007 drangen die Franzosen mit dem 4007 in dieses Segment vor, allerdings handelt es sich dabei um einen umetikettierten Mitsubishi Outlander. Mit dem SxC meldet die Löwenmarke im Boomland China erstmals noch recht futuristisch anmutende Ambitionen an, mit einem eigenen Modell im Segment der Midsize-SUVs mitmischen zu wollen.

Optisch ist das 4,87 Meter lange Konzeptauto stark von der erstmalig mit der Studie SR 1 vorgestellten, künftigen Designsprache der Marke geprägt. Katzenartige Scheinwerfer-Schlitze und deutlich herausgearbeitete Flächen im Blechkleid sorgen für eine elegant und sportiv wirkende Aura. In seinen Abmessungen überragt der Zukunfts-Allradler übrigens einen VW Touareg. Dieser wuchtige Auftritt wird von den 22-Zoll-Rädern zusätzlich betont.

Futuristischer Innenraum

Zu den weiteren Besonderheiten gehören die sich gegenläufig öffnenden Einstiegstüren. Dank der außerdem fehlenden B-Säulen ermöglicht diese Lösung einen besonders großzügigen Einstieg in den Innenraum.  Weitere Auffälligkeiten bietet das coupéartige Heck mit seinen herrlich weit in die Flanken reichenden, bogenartig geformten Heckleuchten, die selbstverständlich mit LEDs bestückt wurden. Schick außerdem: Die großen Auspuffendrohre wurden elegant in die Heckschürze integriert.

Ebenfalls recht futuristisch mutet der dank des großen Glasdachs lichtdurchflutete Innenraum mit seinen vier sportlich konturierten Einzelsitzen an. Die Stühle der beiden Sitzreihen sind jeweils durch eine wuchtige Mittelkonsole voneinander getrennt. Hinter und um das rechteckig geformte Lenkrad herum befinden sich eine Vielzahl von bläulich illuminierten Anzeigen und Displays.

Effizienter Hybrid-Allradler

Nicht ganz so futuristisch mutet ist der Hybridantrieb der des SxC an. Hierbei handelt es sich um einen Mix aus einem 1,6-Liter-Benzinmotor mit 218 PS, der die Vorderräder antreibt, während an der Hinterachse unterstützend ein Elektromotor mit 95 PS zum Einsatz kommt. Im Zusammenspiel dürfte dieser immerhin 313 PS starke Allradantrieb für gute Fahrleistungen sorgen, dennoch soll der Spritverbrauch bei unter sechs Liter liegen. Dank des E-Motors und den leistungsstarken Batterien soll der SxC sogar bis zu 12,5 Kilometer rein elektrisch und somit emissionsfrei rumstromern können.

Wie konkret der SxC Ausblick auf ein kommendes Serienmodell bietet, hat Peugeot noch nicht verraten. Doch haben die Franzosen eine klare Expansions-Strategie für China und auch für andere Märkte könnte ein eigener Midsize-SUV interessant sein, denn mittelfristig dürfte es wohl auch einen Nachfolger für den 4007 geben.  (mh)

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