September) mit dem HX1 eine sechssitzige Mischung aus Familientransporter und Reiselimousine, die sich in einigen Details am Design des SxC orientiert. Bei oberklassetauglichen 4,95 Metern Länge ist das Konzeptfahrzeug lediglich 1,37 Meter hoch – flacher als ein Porsche Panamera. Zusammen mit einer feingeschliffenen Außenhaut soll der cW-Wert bei nur 0,28 liegen. Dazu tragen auch die neuartigen Alu-Räder bei, deren sieben Speichen je nach Fahrsituation ihre Ausrichtung ändern. Komplettiert werden die aerodynamischen Tricks durch einen Heckspoiler und zwei Seitenbleche über der Heckklappe, die bei 100 km/h automatisch ausfahren.
Trotz der besonders flach bauenden Karosserie soll das Raumangebot im Inneren großzügig ausfallen. Grund hierfür dürfte unter anderem der besonders großzügige Radstand sein, der es sechs Insassen ermöglicht, auf Einzelsitzen in drei Reihen hintereinander angeordnet Platz zu nehmen. Zwischen den beiden hintersten Sesseln gibt es eine Mini-Bar mit Kaffeemaschine. Zur Maximierung der Kniefreiheit kann die mittlere Sitzreihe hinter den Lehnen von Fahrer- und Beifahrersitz verstaut werden. Der Einstieg auf alle Plätze erfolgt durch zwei große, gegenläufig angeschlagene Schmetterlingstüren.
Während Karosserie und Innenraum des HX1 noch recht futuristisch wirken, kommt antriebsseitig eine bereits bekannte Diesel-E-Motor-Kombination zum Einsatz. Für die Vorderräder ist dabei ein 2,2-Liter-Diesel mit 204 PS Leistung zuständig, während an der Hinterachse ein Elektromotor mit 95 PS arbeitet, der den Verbrennungsmotor unterstützt und eine kombinierte Leistung von 299 PS ermöglicht. Da die Lithium-Ionen-Akkus des E-Motors dank Plug-In-Technik auch an der Steckdose aufgeladen werden können, sollen rein elektrische Fahrten über eine Distanz von 30 Kilometern möglich sein. Den Verbrauch auf 100 Kilometern gibt der Hersteller mit knapp 3,2 Litern Diesel an, was 83 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. (red/sp-x)