Klein ist das Elektro-Auto auch und kaufen sollen es die Kunden ebenfalls. Das kann aber noch ein wenig dauern.
Denn die Studie Kia Pop wird erst einmal auf dem Pariser Autosalon gezeigt. Dann dürfen die Massen den extrem kurzen (rund drei Meter Länge), futuristisch gestalteten Dreisitzer unter die Lupe nehmen.
Viel Glas
So besteht beim Kia Pop fast das gesamte Dach aus Glas, was einen sehr leichten Eindruck erweckt. Hinter den beiden aufschwingenden Türen verbergen sich die für die Crash-Sicherheit notwendigen Dachrahmen. Das Heck wirkt mit den sanft integrierten LED-Rückleuchten sehr organisch. Überhaupt sieht der Pop aus, als wäre er an einem Stück gegossen. Große, glattflächige Räder und sanfte Rundungen versprechen eine gute Aerodynamik, die wiederum wichtig ist, um die Reichweite zu erhöhen.
Im Innenraum der Studie finden drei Personen plus ein wenig Gepäck Platz. Vorne gibt es eine durchgängige Sitzbank, hinter dem Beifahrer befindet sich ein Einzelsitz. Das Cockpit ist sehr fahrerorientiert, wichtige Infos werden via Head-Up-Display in die Windschutzscheibe eingeblendet.
Technische Informationen zu seiner emissionsfreien Mini-Flitzer-Studie gibt Kia derzeit keine raus. Erst zum Pariser Autosalon werden weitere Geheimnisse gelüftet und eventuell auch die spannende Frage geklärt: Wie wahrscheinlich ist eine Serienproduktion des Pop? Wir hoffen, sehr hoch. (mb)