Vorlage für den radikal offenen Zweisitzer war der Le-Mans-Rennwagen DBR1 von 1959. Mit dem großen Haifischmaul-Kühlergrill und den seitlichen Kiemen passt sich die Studie aber auch in die aktuelle Modellpalette der Briten ein. Mehr noch: Der CC 100 könnte in einigen Details Aufschluss über die Design-Evolution der Serienmodelle von Aston Martin geben.
Verzichtet wurde beim CC 100 jedoch auf den üblichen Luxus für die solvente Kundschaft; so kommt der Speedster komplett ohne Dach und ohne Scheiben daher. Aufgrund der Offenheit konnte auch auf Türen verzichtet werden – der Einstieg erfolgt rennsportmäßig über die komplett aus Kohlefaser gefertigte Karosserie.
Den Antrieb übernimmt ein 6,0 Liter großer V12- Benziner. Vermutlich wird es sich dabei um die bislang leistungsstärkste Ausführung des Zwölfenders handeln, die im Vanquish stolze 573 PS mobilisiert. Die Kraftübertragung an die Hinterräder erfolgt über ein automatisiertes Sechsganggetriebe. Der mutmaßlich nur 1,2 Tonnen leichte Zweisitzer dürfte so in weniger als vier Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. (mh/sp-x)