Größere Bewegungsfreiheit im Fond und ein deutliches Plus an Kofferraumvolumen sind nur zwei Vorteile, die der neue Porsche Taycan Cross Turismo (Stromverbrauch kombiniert: 26,4–24,4 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km²; WLTP-Reichweite: 388–419 km) gegenüber dem konventionellen Modell bietet. Es ist vor allem das neue Fahrwerk mit adaptiver Luftfederung und Allrad-Antrieb, dass überrascht.
Der Porsche Taycan Cross Turismo sorgt auch abseits der Straße für Dynamik
Mit dem optionalen Off-Road-Design-Paket erhöht sich nicht nur die Bodenfreiheit um bis zu drei Zentimeter, auch die robuste Optik des Porsche Taycan Cross Turismo kommt damit besser zur Geltung. Im Gegensatz zum normalen Taycan setzt sich der Offroader mit schwarzen Radlaufblenden, Schwellerverkleidungen und Außenspiegeln selbstbewusster in Szene.
Besonders die Flaps des Design-Pakets sehen aus, als kämen sie direkt von der Mission E Cross Turismo-Studie von 2018, an der sich das Serienmodell sehr stark orientiert. Ihm abgeschaut ist auch das „Gravel Mode“-Fahrprogramm. Mit angepassten Kennlinien für Gasannahme, Lenkung und Traktionsmanagement sorgt er für verbesserte Schlechtwege-Tauglichkeit.
Technisch bleiben die Überraschungen aus
Ansonsten übernimmt der Cross Turismo sämtliche Technik vom Taycan. Einzig die Wahlfreiheit ist etwas eingeschränkter, denn alle Cross Turismos kommen ab Werk mit der großen 93,4 kWh fassenden Performance-Batterie Plus. Auch der Allradantrieb ist in allen Varianten Standard.
An den Start gehen somit vier Varianten des Porsche Taycan Cross Turismo: 4, 4S, Turbo und Turbo S. Ihre technischen Daten reichen von 350 kW/476 PS bis 560 kW/761PS, die maximale Reichweite nach WLTP erreicht das Einstiegsmodell mit einem Zykluswert von 389 bis 456 Kilometern.
Ab dem Sommer im Handel
Die Markteinführung des offroadigen Elektro-Sportlers aus Zuffenhausen findet im Sommer zu Preisen ab 93.635 Euro statt. (Text: fm | Bilder: Hersteller)