Wer bereits einen Zoe besitzt, kann es auch einzeln kaufen. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten hat Renault bislang darauf verzichtet, ein Schuko-Kabel für normale Steckdosen anzubieten. Bisher ließ sich der Zoe nur an die Mennekes-Typ-2-Steckdosen von Ladesäulen oder der eigens zu installierenden Wallbox in der heimischen Garage anschließen. Offenbar hatte das für Unmut bei den Kunden gesorgt, so dass die Franzosen nun in der Kabelfrage nachziehen.
Trotz des fehlenden Kabels war der Zoe im vergangenen Jahr mit 1.019 Neuzulassungen das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland. Der Viersitzer kostet mindestens 21.700 Euro, zusätzlich muss die Batterie für mindestens 79 Euro im Monat gemietet werden. (mh/sp-x)