Kia liftet sein größtes in Europa erhältliches Verbrenner-SUV - den 2020 in vierter Generation vorgestellten Sorento. Neben einem modernisierten Frontdesgin gibt es fortan neue Komfort-Technik zu bestellen. Das unverändert 4,70 Meter lange Mittelklasse-SUV, das wahlweise mit fünf, sechs oder sieben Sitzen ausgeliefert wird, kommt ab dem Frühjahr 2024 zunächst als Diesel in den Handel. Die bekannten Hybrid-Antriebe kommen etwas später auf den Markt.
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Facelift wörtlich genommen
Die optisch wichtigste Änderung betrifft die Front, die nun einen neuen Kühlergrill und horizontal angeordnete Abblendlichter trägt. Die Tagfahrleuchten sind wie beim elektrischen Schwestermodell EV9 in Sternform angeordnet. Auch an der Seite und am Heck gibt es leichte Änderungen, etwa eine neue LED-Leuchtengrafik.
Im überarbeiteten Cockpit findet sich in der Mittelkonsole ein großer konkaver Bildschirm, der in das digitale Zentralinstrument hinterm Lenkrad übergeht. Erstmals ist ein Fingerabdruckscanner in der Infotainmentsystem integriert, mit dem der Nutzer sein eigenes Profil aufrufen kann. Zudem kann nun das Smartphone anstelle des Schlüssels zum Entsperren des Fahrzeugs genutzt werden.
Diesel vor Hybrid
Unverändert bleibt das Antriebsprogramm. Günstigste Option ist ein 142 kW/194 PS starker 2,2-Liter-Diesel (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,2-5,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 160-150 g/km)², der mit Front- oder Allradantrieb zu haben ist. Alternativ gibt es einen 160 kW/230 PS starken Hybrid sowie einen Plug-in-Hybrid mit 195 kW/265 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,2-1,6 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0-16,1 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 141-36 g/km)². Preise nennt der Hersteller noch nicht, das aktuelle Modell startet bei knapp 51.000 Euro. (Text: tv, hh/sp-x| Bilder: Hersteller)