Aktualisiert am 27.04.2023
Der Hyundai-Kleinstwagen i10 erhält ein dezentes Facelift spendiert. Die Produktion im türkischen Hyundai-Werk Izmit startet noch im April, mit ersten Auslieferungen in Deutschland ist im Sommer zu rechnen. Wie die Koreaner nun bekanntgaben, startet das i10-Facelift in der Basis-Variante ab 15.990 Euro und ist damit 1.115 Euro teurer als bisher. Der bisherige Einstandspreis betrug demnach 14.875 Euro. Für das 100 PS starke N-Line-Modell des i10 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,9-4,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 113-97 g/km)² werden derweil stolze 22.190 Euro fällig - ein Plus von immerhin 825 Euro. Die Bestellbücher sind ab sofort geöffnet.
Ursprünglicher Artikel vom 01.03.2023
Erweiterte Lichtspiele
Zu den wesentlichen optischen Änderungen des Hyundai i10 Facelift 2023 gehören neue LED-Lichtsignaturen vorne und hinten sowie ein neues Tagfahrlicht im Kühlergrill. Zudem wurde das Innere der Scheinwerfer überarbeitet. Neue Felgen und Farben runden die äußeren Maßnahmen ab. Im Innenraum beleuchtet ein Ambientelicht fortan den vorderen Fußraum in Blau. Hinzu kommen neue Farbakzente für Cockpit und Sitzbezüge. Im Kombiinstrument gibt es serienmäßig ein 4,2-Zoll-Display, neu sind zudem USB-C-Anschlüsse und ein Notrufsystem der zweiten Generation. Das optionale Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen erlaubt nun OTA-Updates fürs Navigations-Kartenmaterial.
Mehr Assistenten für den Hyundai i10
Schließlich erhält der i10 ein Assistenten-Upgrade. Der Kollisionsverhinderer reagiert künftig auf Radfahrer, während der Spurfolge-Assistent das Fahrzeug mit aktiven Lenkeingriffen in der Spur hält. Neu ist zudem der Insassenalarm (ROA), der vor im Innenraum zurückgelassenen Menschen und Tieren warnt. Bei den Antrieben gibt es keine Änderungen. Entsprechend stehen wie bisher zwei Saug-Benziner mit 49 kW/67 PS und 62 kW/84 PS sowie ein Turbo-Motor mit 74 kW/100 PS zur Wahl. Auf ein Automatikgetriebe muss weiterhin verzichtet werden. Der frisch geliftete i10 rollt ab der zweiten Jahreshälfte 2023 aus dem türkischen Hyundai-Werk in Izmit zu den Händlern - Preise wollen die Koreaner zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. (Text: tv, mh/sp-x | Bilder: Hersteller)