Der Ford Puma ST (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 155 g/km)² wäre an sich ein interessantes Auto, aber es fehlt dir die Automatik? Dann bietet dir die Marke mit dem blauen Oval demnächst eine interessante Alternative: Den Ford Puma ST Powershift. Wie es der Name erahnen lässt, wird anstatt des bekannten Sechsgang-Schaltgetriebes auf ein Automatikgetriebe, genauer gesagt auf ein Siebengang-Direktschaltgetriebe, gesetzt.
Anstelle des „großen“ 1,5-Liter-Dreizylinder des regulären Ford Puma ST erhält die Powershift-Variante allerdings nur einen 1,0-Liter-Ecoboost-Motor verpasst, der wie bei den regulären Puma-Varianten um ein 48V-Mildhybrid-System ergänzt wird. Statt 200 PS und 320 Nm Drehmoment werden so im Normalfall nur 160 PS und 200 Newtonmeter bereitgestellt. Durch die Mildhybrid-Technologie ist es allerdings möglich, bei einem Kickdown kurzfristig bis zu 170 PS und 248 Nm abzufordern.
Kaum langsamer, aber etwas sparsamer
Derart ausgerüstet sprintet der Crossover in 7,4 Sekunden von null auf 100 km/h und verliert auf den großen ST lediglich 0,7 Sekunden. Auf der anderen Seite soll der Verzicht auf Hubraum und Leistung dafür sorgen, dass der Ford Puma ST Powershift kombiniert nur 6,3 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Die CO2-Emissionen sollen auf 144 Gramm pro Kilometer sinken. Zum Vergleich: Der bisherige Ford Puma ST ist mit 6,8 Litern auf 100 Kilometer und 155 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer angegeben.
Zur Serienausstattung des Ford Puma ST Powershift zählen unter anderem Ford Performance Sportsitze, 19 Zoll Räder, ein Klappenauspuff, eine induktive Ladeschale, eine beheizbare Frontscheibe, PDC vorne und hinten, ein adaptiver Tempomat und ein Infotainment-System mit Android Auto und Apple Car Play Funktionalität. Gegen Aufpreis wird zudem die Sonderfarbe „Nitro Blue“ und ein schwarz abgesetztes Dach gereicht. Trotz weniger Leistung dürfte der Preis des Powershift Pumas zumindest auf dem Niveau des bisherigen Puma ST X liegen, der derzeit ab 35.900 Euro in der deutschen Preisliste steht. Was der Sparsportler nun genau kosten soll und ab wann er erhältlich ist, sagen die Kölner bislang nicht. (Text: tv | Bilder: Hersteller)