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First date: Porsche Panamera Sport Turismo – Mach Platz, Porsche

Seit 2009 bietet Ferrari mit dem FF einen Shooting-Brake an und gerade erst hat Mercedes-Benz Schön-Kombi-Segment mit dem CLS einen etwas erschwinglicheren Vertreter geschenkt, da gibt auch Porsche einen Vorgeschmack auf die Kombiversion des Panameras.

Zwar ist der in Paris zu sehende Sport Turismo noch als Studie deklariert, doch schon bald könnte er die Platzprobleme von Porschefahrern lösen. Kinderwagen, Golf-Bag, Wocheneinkauf - all das findet in einem Porsche 911 in der Regel keinen Platz. Und auch in der eng geschnittenen Limousine Panamera ist außer leichtem Reisegepäck kaum etwas unterzubringen. Wer Transportaufgaben mit einem Porsche meistern will, muss derzeit noch auf den VW-Touareg-Bruder Cayenne zurückgreifen und kauft damit zwar ein Auto mit Zuffenhausener Logo, aber nicht wirklich sportlichen Genen.

Deutlich mehr

Zukünftig soll der Panamera Sport Turismo diese Lücke schließen. Zwar verschweigt Porsche das wichtigste Datum eines Kombis noch, nämlich das Kofferraumvolumen, doch verspricht die große Heckklappe ein deutliches Plus gegenüber den 445 Litern des normalen Panameras und einen zudem besser nutzbaren Stauraum. Bis zur B-Säule unterscheidet sich die Studie von der Limousine im Grunde nur durch die fehlenden Außenspiegel, dahinter fällt das Dach des Sport Turismo weniger rasant ab.

Auch der Innenraum orientiert sich in seiner Gestaltung an dem der Limousine, allerdings hat Porsche die Schalter-Flut auf der Mittelkonsole aufgeräumt und mit einem üppigen Touch-Screen für Ordnung gesorgt. Auch die Instrumente mussten Displays weichen, links und rechts davon werden die Bilder der Außenspiegel-Kameras angezeigt und selbst der Startvorgang geschieht über einen berührungsempfindlichen Bildschirm - natürlich links vom Lenkrad.   

Mit Plug-in-Hybrid

Angetrieben wird der Sport Turismo von einem V6-Benziner mit drei Liter Hubraum und 333 PS sowie einem E-Motor, der 70 Kilowatt oder 95 PS beisteuert. Die Systemleistung des Hybridantriebs liegt bei kombinierten 416 PS. Das sind 36 PS mehr als die Kombination aus Verbrenner und Stromer im aktuellen Panamera S Hybrid leistet, die bald von dieser überarbeiteten Version abgelöst werden dürfte. Wichtiger als der Leistungszuwachs ist aber die Möglichkeit, den Lithium-Ionen-Akku auch an der Steckdose aufzuladen.

Ist der Stromspeicher beim Losfahren voll, sollen 30 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden können. Zusammen mit 70 weiteren benzinbetrieben gefahrenen Kilometern soll sich ein Druchschnittsverbrauch von nur 3,5 Litern ergeben. Ist der Stromspeicher leer, steigt der Konsum freilich. Aktuell schluckt der Panamera Hybrid 7,1 Liter.  

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