Bestellbar ist das neue Top-Modell ab Juni, die Markteinführung erfolgt nach der IAA im Herbst. Erkennbar ist der Mittelklassekombi an schwarzen Kunststoffverkleidungen rund um die Karosserie, silberfarbenen Unterfahrschutzelementen, Dachreling und einer um zwei Zentimeter erhöhten Bodenfreiheit. Parallel zur neuen Variante führt Opel zudem ein neues Individualisierungsmodell namens „Exclusive“ auf; gegen Aufpreis stehen unter anderem spezielle Felgen und 15 unterschiedliche Sonderlackierungen zur Wahl. Außerdem kann die Karosseriefarbe auch nach Kundenwunsch extra angemischt werden.
Mögliche Motoren
Genaue Angaben zum Antriebsportfolio des Country Tourer macht Opel noch nicht. Vermutlich wird es die gleichen Motoren wie bei den anderen Insignia-Varianten geben – mit Ausnahme der Basistriebwerke. Als Benziner kämen dann der 1,5-Liter-Motor mit 165 PS und der 260 PS starke 2,0-Liter-Motor zum Einsatz, bei den Diesel sind das 2,0-Liter-Aggregate mit 125 kW/170 PS sowie der neue Spitzen-Selbstzünder mit mehr als 200 PS denkbar. Der Allradantrieb mit Torque-Vectoring-Funktion für dynamische und sichere Kurvenfahrt wird zumindest als Option zur Verfügung stehen. Gleiches dürfte für das weiterentwickelte adaptive Fahrwerk gelten.
Bei der Ausstattung darf der SUV-Kombi auf das volle Insignia-Programm zurückgreifen. Zur Verfügung stehen unter anderem Matrix-LED-Licht, ein adaptiver Tempomat mit Notbremsfunktion sowie Ergonomiesitze. Zum Serienumfang dürfte der Online-Butler OnStar zählen, der nun auch bei der Hotelreservierung und der Parkplatzsuche hilft.
Wir sind gespannt
Preise nennt Opel noch nicht. In der Vorgängergeneration lag der Aufpreis gegenüber den Standardmodellen zuletzt bei rund 2.000 Euro. Als Benziner mit 122 kW/165 PS und Frontantrieb würde der Country Tourer demnach knapp 33.000 Euro kosten. Zu seinen Konkurrenten zählen unter anderem VW Passat Alltrack, Subaru Outback und Audi A4 Allroad.(sp-x/hh/ar)