Der wie ein kleiner Murano wirkende X-Trail wird aber weiterhin auch für ein gerüttelt Maß an Offroad-Kompetenz stehen. Unter anderem mit der Fähigkeit, auch im schwierigerem Terrain abseits befestigter Straßen zu bestehen, soll sich der X-Trail weiterhin vom Qashqai abheben können. Damit der 4x4 auf Geländestrecken nicht schlapp macht, gibt es verschiedene über einen Drehregler aktivierbare Fahrmodi, zu denen Frontantrieb ebenso gehört wie ein starrer Durchtrieb auf alle vier Räder.
Eine weitere Besonderheit des X-Trail ist seine optionale dritte Sitzbank. Diese kann aus dem Kofferraum heraus geklappt werden und dann zwei zusätzliche Notsitze bieten. Darüber hinaus verfügt der 4x4 dank einer in zwei Segmenten verschiebbaren Sitzbank über eine gehobene Innenraumvariabilität. Ein Panorama-Glasdach soll Licht in die mit schwarzen Klavierlack-Oberflächen versehene Fahrgastzelle bringen.
Vorausschauendes Fahrwerk
Eine Armada von Elektronik-Gimmicks lässt die Herzen der Technik-Fans höher schlagen. So kann sich der künftige X-Trail ins Internet einwählen und soll es über die Bedienoberfläche im Fahrzeug möglich sein , mit sozialen Plattformen zu kommunizieren. Es gibt darüber hinaus ein elektronisches Fahrwerk mit variablen Dämpfern. Der Clou: Das Active Ride Control genannte System scannt vorausschauend die Fahrbahnoberfläche ab und das Fahrwerk passt sich automatisch an die Beschaffenheit an, was für ein gehobenes Komfortniveau sorgen soll. Ein weiteres Technik-Highlight sind die LED-Vollscheinwerfer.
Welche Aggregate zum Einsatz kommen werden, verrät Nissan hingegen noch nicht. Sicher aber ist: Es sollen natürlich reibungsarme Downsizing-Motoren werden. Zu den Kunden rollen wird der frisch enthüllte Nissan erst im Sommer 2014. Insofern wird man sich auch noch ein Weilchen gedulden müssen, bis Nissan die Preise verraten wird. (mh/sp-x)