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Erste Infos: Mercedes und Jaguar mit neuen Kombis – Zwei neue Schönlaster

Es ist beschlossene Sache: Sowohl Mercedes als auch Jaguar bauen Kombiversionen ihres jeweils schönsten Modells. Bei den Schwaben heißt der Neue CLS Shooting Brake, bei den Briten XF Estate.

Beide zielen auf eine ähnliche Kundschaft: Wohlhabende Trendsetter mit Wünschen nach einem exklusiven und geräumigen Auto – ein profaner Kombi soll es allerdings nicht sein.
„Mit der Entscheidung, den CLS Shooting Brake zu bauen, unterstreicht Mercedes-Benz einmal mehr seine Führungsrolle bei neuen Fahrzeugkonzepten und beim Design – und genau das erwarten die Kunden von uns“. Das sagte der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dr. Zetsche, bei der Ankündigung, den CLS Shooting Brake ab 2012 bauen zu wollen.

In Sindelfingen für die Welt gebaut

Eine schöne Entscheidung, nicht nur aus modellpolitischer Sicht. Denn die Produktion des Raumgleiters soll zudem im Stammwerk in Sindelfingen anlaufen, wo derzeit unter anderem die E-, S-, CLS und CL-Klasse produziert werden. Mit dem CLS Shooting Brake wird dieser Standort damit weiter gestärkt. Der Schönkombi wird ab 2012 auf der gleichen Produktionslinie wie der CLS und die E-Klasse laufen.

Auch beim Shooting Brake geht die Designsprache in Richtung Coupé. Eine lange Motorhaube, die vom CLS bekannten, schmalen, rahmenlosen Seitenfenster und das stromlinienförmig geduckte Dach lassen ihn aus allen Blickwinkeln einmalig aussehen, ohne die Verwandtschaft zum CLS zu verleugnen. Technisch wird der CLS Shooting Brake sowieso auf den Komponenten des CLS aufbauen.

Jaguar XF Estate

Bereits für Ende 2011 anvisiert ist sein Konkurrent, der Jaguar XF Estate. Wie der Brite aussehen wird, ist hingegen noch nicht offiziell raus. Er wird jedoch auf der Limousine basieren, was sicherlich keine schlechte Wahl ist. Um die verwöhnten Kunden zu befriedigen werden in Stuttgart wie in Coventry auch leistungsstarke Motoren in die Fahrzeuge implantiert, die hüben wie drüben bei rund 200 PS starten dürften und erst jenseits der 500 PS enden werden. Bei Jaguar werden die bekannt guten Diesel die wichtigste Rolle spielen.

Technische Finessen wie Luftfederung wird es beim Mercedes optional geben, mit einem Adaptivfahrwerk wird der XF Estate aufwarten. Des Weiteren werden beide Kandidaten mit feinster Innenausstattung und Hightech-Gerät wie Internetzugang um die Gunst der Käufer werben. Im Mercedes werden sicherlich vier Einzelsitze montiert sein, beim Jaguar läuft es wahrscheinlich auf einen Alibi-Fünfsitzer hinaus.

Fünf Meter und ein schöner Kofferraum

Die Kofferräume der knapp fünf Meter langen Luxus-Schlitten werden nicht primär zum Beladen von sperrigen Gütern genutzt, sondern unterstreichen vielmehr den Status des Besitzers, der damit in dieser Klasse durchaus smart rüberkommen will, da er nicht zu einer klassischen Limousine oder einem ebenso bekannten Kombi greift. Laderiesen werden aber weder CLS Shooting Brake noch XF Estate sein.

Preislich gibt es noch keine Angaben. Wenn man aber grob kalkuliert, ist damit zu rechnen, dass die beiden Schönkombis wohl rund 4.000 Euro über der vergleichbar motorisierten und ausgestatteten Limousine eingetütet werden, was beim CLS mindestens 60.000 und beim XF im günstigsten Fall 48.000 Euro sind. (mb)

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