Ein Modell unterhalb vom XK kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder, denn im Herbst 2011 hat Jaguar mit der Studie C-X16 ein solches Modell bereits gezeigt. Von der Studie soll sich der F-Type lediglich in Details wie Sitzen, Radhäusern und am Heck unterscheiden.Mit der offiziellen Produktionsankündigung des F-Type hat Jaguar übrigens erste Bilder der offenen Serienversion veröffentlicht, die allerdings noch mit Tarnfolie beklebt ist. Mit den Fotos vom getarnten Roadster und denen des C-X16 kann man sich aber ein recht konkretes Bild von der Serienversion machen.
Was man nicht sieht: Der Sportler wird per Aluminium-Monocoque auf geringes Gewicht getrimmt. Noch gibt es aber keine weiteren Details, Beobachter gehen jedoch davon aus, dass der F-Type von einem per Kompressor aufgeladenen, rund 350 PS starken V6-Motor angetrieben wird. Später ist auch eine Hybrid-Variante denkbar.
Gehobenes Dynamik-Niveau
Jaguar spricht von einem gehobenen Niveau dynamischer Fahrerlebnisse". Damit tritt der F-Type tatsächlich direkt in die Fußstapfen des E-Type, wie er vor nunmehr 51 Jahren auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde. Damals stand der Sportwagen für gerade noch erschwingliche Hochleistung - bis sich sein Charakter wandelte und er zum weichen, zwölfzylindrigen Boulevard-Cruiser mutierte.
Das Serienmodell des F-Type debütiert im Herbst 2012 auf dem Pariser Salon. Mitte 2013 folgt dann zunächst die Markteinführung des Roadster und später die des Coupé. Unter anderem soll der F-Type gegen Porsche Boxster und 911 antreten. Preise hat Jaguar noch keine genannt, doch dürften sich diese nach Schätzungen zwischen 60.000 bis 80.000 Euro bewegen. (mh/sp-x)