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Erste Infos: BMW 1er M Coupé – Der „M1“ kommt 2011

M1 steht für den Supersportwagen von BMW aus den 80er Jahren. Doch die Fans der hauseigenen Tuning-Schmiede M-GmbH erwarten nichts sehnlicher als einen echten M auf Basis des kompakten BMW 1er Coupés. Endlich gibt es für den kleinsten M grünes Licht und wir sind bereits im Prototypen mitgefahren.

Logischerweise müsste er M1 heißen, doch er kann, darf, soll den Namen M1 nicht tragen – weil BMW nicht ausschließen kann, darf, soll, in der Zukunft einen Supersportwagen in der Tradition des M1 zu bauen. Verwirrend? Schon. Doch die gute Nachricht ist, dass es den kleinen M1er definitiv geben wird, er heißt nur anders.

Benennung

Er wird die M-Modellpallette unterhalb des M3 abrunden, nachdem es vom aktuellen Z4 keinen echten M geben wird. Somit führt das gelungene 1er Coupé die Tradition des 2008 eingestellten Z4 M-Coupés auch im Namen fort und bietet den M-Fans den günstigsten Einstieg in die Motorsportwelt des Münchner Herstellers.

Etwas über 1.500 Kilo Gewicht und über 350 PS – das sind die wichtigsten Eckdaten des kommenden BMW 1er M-Coupé. Das Triebwerk basiert auf dem aus dem Z4 3.5is bekannten Doppelturbo 6-Zylinder (leistet dort 340 PS) und wird für das M-Coupé nochmals deutlich überarbeitet werden. Der letzte M-Sechszylinder leistete im M3 CSL 360 PS und das kann durchaus als Marke für den M1er gelten.

Fahrleistungen

Nimmt man den schwereren Z4 3.5is als Benchmark, wird das 1er M-Coupé im Standartsprint von 0 auf 100km/h unter 4,8 Sekunden blieben. Auch die Vmax von 250 km/h ist gesetzt, möglicherweise gibt es auch eine Version mit 280 km/h Topspeed. Die Fahrwerkskomponenten sind vom M3 geliehen und passen mit den großen Reifen (19-Zoll, vorne 245er, hinten 265) kaum unter das mühsam darüber gespannte Blechkleid.

Prototypenstatus haben noch die tarnenden Anbauteile, vor allem die Heckschürze ist noch krude um die zweiflutige 4-fach Abgasanlage ausgefräst.

Performance

Auf dem Ascari Rundkurs im Süden Spaniens pfeift das 1er M-Coupé bei  40 Grad im Schatten leicht und behände um die Ecken. Aufgrund des kürzeren Radstandes gibt sich der Zweitürer deutlich agiler als der M3, die Sportsitze passen gewohnt perfekt und bieten den notwendigen Seitenhalt. Gleichzeitig baut der Doppelturbo vehementen Schub auf, was jedoch in Verbindung mit dem serienmäßigen 6-Gang Getriebe das kleine Turboloch nicht kaschieren kann. Hier wird das optionale 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe Abhilfe schaffen.

Preis

Das BMW 1er M-Coupé wird preislich etwa 15.000 Euro günstiger sein als der V8-befeuerte M3, Fans sollten also bis Sommer 2011 etwa 50.000 Euro bereit halten. Den nochmals rund 10.000 Euro billigeren 135i werden sie ebenso links liegen lassen wie den schwereren Z4 3.5si.

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