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BMW überarbeitet zum Frühjahr 2024 zahlreiche Modelle

BMW überarbeitet zahlreiche seiner Modelle und verpasst dem 4er nicht nur ein deutliches Facelift, sondern spendiert dem M4 Competition xDrive auch 20 zusätzliche PS. Überdies gibt es den Z4 M40i jetzt mit Handschaltung. Die BMW Modelle i5, X2 und XM erhalten zusätzliche Antriebsvarianten.

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Das ändert sich bei der BMW 4er-Reihe und bei den M4-Modellen mit dem LCI

BMW gönnt den zweitürigen Karosserietypen der 4er-Familie zum Frühjahr ein Facelift, das die Münchner auch gerne als LCI - Life Cycle Impulse - bezeichnen. Die XXL-Nieren bleiben im Wesentlichen erhalten. Neue Leuchtelemente vorne und hinten mit einer nun vertikal ausgerichteten Tagfahrlichtgrafik sorgen für Frische. Optional bietet BMW neue LED-Matrix-Scheinwerfer an, die das bisherige Laserlicht ersetzen. Die bislang dem M4 CSL vorbehaltenen Laserlichtrückstrahler mit 3D-Tiefenwirkung sind nun für alle Antriebsvarianten optional erhältlich. Innen hat BMW noch mehr Funktionen in das Infotainmentsystem mit dem neuen Operating System 8.5 plus verfrachtet - die Münchner versprechen zudem Verbesserungen bei Navigation und Konnektivität. Die M-Modelle erhalten ein neues Lenkraddesign.

Motorseitig wird das 4er Coupé und Cabriolet mit drei Diesel- und drei Benzin-Varianten angeboten, die bekannten Reihensechszylinder der Performance-Modelle bleiben erhalten. Je nach Motorisierung kann zwischen Hinterrad- und Allradantrieb gewählt werden. Die beiden Sport-Modelle M4 und M4 Competition fahren indes mit unveränderten 480 beziehungsweise 510 PS, wobei der allradgetriebene M4 Competition xDrive jetzt auf eine Spitzenleistung von 530 PS kommt (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,1-10,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 229-226 g/km)².

Die Preise für die ab März 2024 erhältliche 4er-LCI-Familie starten bei 52.900 Euro und damit rund 2.000 Euro höher als bisher. Für die M-Derivate geht es ab 96.200 Euro los.

Jetzt lesen: Fahrbericht Toyota Supra Handschalter

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Sechszylinder-Z4 jetzt mit Handschaltung erhältlich

Als weitere Zweitürer-Neuheit legt BMW vom Z4 ein mindestens 75.300 Euro teures Sondermodell als M40i Edition Pure Impulse auf (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,7 l/100 km; CO2-Emissioenn kombiniert: 197 g/km)². Das Besondere? Es ist das erste und wahrscheinlich letzte Mal, dass der 2018 gestartete Z4 G29 mit einem handgeschaltenen Reihensechszylinder angeboten wird. Zwar hat BMW das 340 PS und 500 Nm starke Sondermodell mit einer eigenen Fahrwerksabstimmung, einer neuen Software und einer angepassten Grundausstattung bedacht, dennoch überrascht das hohe Preisniveau.

Zum Vergleich: Der gleichstarke M40i mit Automatikgetriebe startet in der aktuellen Preisliste ab 69.300 Euro (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,0-7,8 l/100 km; CO2-Emissioenn kombiniert: 181–175 g/km g/km)². Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen will und überdies auf ein Cabriodach verzichten kann, hat auch weiterhin die Möglichkeit den technisch eng verwandten Toyota Supra zu wählen. Das Kooperationsprojekt beider Autobauer, ebenfalls mit BMW-Sechszylinder und Handschalter ausgerüstet, gibt es sogar nochmals günstiger zu kaufen.

Jetzt lesen: Fahrbericht BMW XM

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Neue Antriebsvarianten für i5, X2, iX2 und XM

Ebenfalls ab März erhältlich sind neue Antriebsvarianten für die BMW Modelle i5, X2/iX2 und XM. Der i5 eDrive40 (Stromverbrauch kombiniert: 21,0-19,3 kWh/100km WLTP; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)² rundet das elektrische Motorangebot beim neuen 5er vorerst nach unten ab, kommt auf eine Systemleistung von 250 kW/340 PS und setzt auf Hinterradantrieb. Mit zwei Elektromotoren, elektrischem Allrad und einer Systemleistung von 290 kW/394 PS rangiert der eDrive40 xDrive leicht über dem Hecktriebler. Beide Varianten setzten auf eine 81,2 kWh große Batterie und sollen 498 bis 577 Kilometer (eDrive40) und 463 bis 538 Kilometer (eDrive40 xDrive) weit stromern können. Die Preise beginnen bei 70.200 Euro.

Neben dem BMW i5 erhält auch der BMW iX2 eine weitere Antriebsoption. Analog zum iX1 kommt im März der iX2 eDrive20 auf den Markt, der mit einem bis zu 150 kW/204 PS starken Elektromotor die Vorderräder antreibt. BMW nennt einen für die Variante einen kombinierten Stromverbrauch von 16,9 bis 15,3 auf 100 Kilometer, wobei die 64,8 kWh große Batterie gut sein soll für WLTP-Reichweiten zwischen 439 und 478 Kilometer. Die Preise starten ab 49.400 Euro. Doch auch die Freunde guter alter Dieselantriebe hat BMW nicht vergessen. Der reguläre X2 bekommt die Option auf den xDrive20d, einem 163 statt wie bisher üblich 190 PS starken 48V-Selbstzünder (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,2-4,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 136-125 g/km)². Der neue Diesel-X2 startet ab 49.950 Euro.

Last but not least, der Verweis auf eine neue Motorisierung beim XM-Flaggschiff. Der Teilzeitstromer fährt unter der Bezeichnung XM 50e zukünftig auch mit einem Reihensechszylinder-PHEV-Antrieb vor. Die Systemleistung beträgt bis zu 350 kW/476 PS und 700 Nm, die elektrische Reichweite gemäß WLTP soll zwischen 77 bis 83 Kilometer betragen (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,7 – 1,3 Liter/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 32,2 – 31,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 37 – 30 g/km)². BMW nennt für den Sechszylinder-XM einen Grundpreis von 132.400 Euro.

Jetzt lesen: Erster Test BMW i5 G60

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Teilautonomer Autobahnassistent für weitere BMW-Modelle freigegeben

BMW hat die Freigabe gemäß der Standardisierung der Society of Automotive Engineers (SAE) für den teilautonomen Autobahnassistenten für weitere Modelle neben der neuen 5er Limousine erhalten. Enthalten ist auch die Funktion, dass per Blick-Bestätigung die Fahrspur gewechselt werden kann. Das erweiterte Assistenzpaket ist ab dem Frühjahr für die 7er Reihe, für den BMW iX, den BMW XM, X5, X6 und den BMW X7 verfügbar. (Text: tv, mh/sp-x | Bilder: Hersteller)

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