„Unter allen emissionsfreien Technologien haben Brennstoffzellenfahrzeuge einen entscheidenden Vorteil: Sowohl ihre Reichweite als auch die Zeit zum Auftanken sind so gut wie bei einem konventionellen, benzinbetriebenen Fahrzeug“, so Takanobu Ito, Präsident des japanischen Autobauers Honda.
Ziel der Kooperation sei es, ein System zu entwickeln, dass gleichzeitig leistungsstärker und bezahlbarer wird. Bisher war die Produktion des Fahrzeugs, das nur Wasserdampf emittiert, unwirtschaftlich teuer. In Zusammenarbeit mit weiteren Interessengruppen wollen GM und Honda zudem die Treibstoffinfrastruktur verbessern.
Reichlich Erfahrungen
Beide Autohersteller haben bereits Erfahrungen mit wasserstoffbetriebenen Automobilen: GM hat seit 2007 mit einer Flotte von 119 Brennstoffzellenfahrzeugen rund 4,8 Millionen Straßenkilometer absolviert. In Japan und den USA werden seit 2002 solche Modelle von Honda sogar als Leasingfahrzeuge eingesetzt.
In zwei Jahren soll der Nachfolger des Brennstoffzellen-Autos Honda FCX Clarity in Japan, USA und anschließend Europa eingeführt werden. Verschiedene andere Hersteller haben für 2015 ebenfalls mit Wasserstoff betriebene Serienfahrzeuge angekündigt, so zum Beispiel Toyota oder Hyundai sowie Renault-Nissan und Mercedes, die beim Thema Brennstoffzellen-Auto ebenfalls kooperieren. (mh/sp-x)