Die unter dem Asphalt eingelassenen Magnete erschaffen ein magnetisches Feld, das auf passierende Fahrzeuge reagiert und deren Position und Bewegung registriert. Die Daten können dann an Bord des Autos genutzt werden. Gegenüber der üblichen Ortsbestimmung per Satellit soll die Magnet-Methode deutlich präziser sein und lediglich Abweichungen von zehn Zentimetern zulassen. Zudem funktioniert die Technik auch bei schlechtem Wetter oder in Tunneln.
Die Magnetsensoren in der Straße haben aber noch weitere Vorteile. Sie könnten künftig helfen, Unfälle durch Verlassen der Spur zu verhindern oder die Verengung von Fahrspuren ermöglichen. So ließen sich Straßen effizienter auslasten.
Angaben zur Serienreife macht Volvo jedoch noch nicht. Der erste Test auf einer 100 Meter langen, abgesperrten Strecke, soll jedoch erfolgreich gewesen sein. Im nächsten Schritt soll im normalen Verkehr getestet werden. (mh/sp-x)