In diesem futuristischen Endzeitszenario ist auch ein Audi mit von der Partie: der sogenannte Fleet Shuttle Quattro. Und wie es sich für ein Auto der ferneren Zukunft gehört, hat dieses rein virtuell aufgebaute Fahrzeug keinen erkennbaren Bezug zur aktuellen Formensprache der Marke. Eigentlich sind es nur die vier Ringe in der Front und am Heck, die seine Markenidentität verraten.
Auffälligstes Designelement ist eine sich über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckende Glaskuppel. Zugang zur Fahrgastzelle kann man sich über nach hinten öffnende Flügeltüren verschaffen. Ansonsten fallen noch sehr schmale Leuchtelemente vorne und hinten auf.
Kein E-Tron, aber ein Quattro
Ebenfalls illuminiert sind die sich in allen vier äußeren Ecken in radhäuserartigen Ausbuchtungen befindlichen Antriebselemente. Die Technik wird nicht näher spezifiziert, doch erinnert diese Lösung entfernt an klassische vier Räder. Im Namen des Fahrzeugs taucht der von Audi in jüngster Zeit eher stiefmütterlich behandelte Begriff E-Tron nicht auf, dafür die altbekannte Bezeichnung Quattro, die auf einen Allradantrieb hindeutet.
Bleibt noch die spannende Frage, ob das Zukunftsauto Fleet Shuttle Quattro irgendeinen Bezug auf kommende Audi-Modelle bietet. Einen derartigen konkreten Verweis gab es bereits 2004 in dem Kinohit „iRobot“, in dem ein damals noch futuristisch anmutender Zukunfts-Audi einen konkreten Hinweis auf den drei Jahre später eingeführten Mittelmotorsportwagen R8 bot. Wer weiß, vielleicht ist in Ender’s Game der Ausblick auf den in Erlköniggeschichten immer wieder gern angekündigten A9 zu erleben. (mh)