Obwohl der gesichtete Audi S3 auf der Großglockner Hochalpenstraße in Österreich dem aktuellen Modell sehr ähnlich sieht, werden aufmerksame Betrachter einige kleinere Änderungen am Außendesign erkennen können. An der Vorderseite scheinen die Lüftungsschlitze an den Ecken überarbeitet worden zu sein, hinten gibt es derweil geänderte Stoßfänger und wohl einen neuen Heckdiffusor. Der Audi RS 3 hingegen, der bei Testfahrten auf der Nürburgring Nordschleife abgelichtet wurde, erhält eine massive Auffrischung seines Äußeren, obwohl er erst seit gut eineinhalb Jahren bei den Händlern steht. Die Frontpartie nebst Kühlergrill orientiert sich stärker am RS 7, wobei der Vorderwagen nun insgesamt schnittiger wirkt. Die optischen Retuschen sorgen dafür, dass der RS 3 auch deutlich größer wirkt, beinahe schon wie eine Audi S4-Limousine.
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Komplett neue A3-Generation ab 2027
Am Heck des Fahrzeugs sehen der Diffusor und die Seitenteile ebenfalls modifiziert aus. Die Rücklichter gehen fließend ineinander über, ähnlich wie beim Lexus IS500. Prägend bleibt die weiterhin vierflutig ausgeführte Abgasanlage, die in zwei faustdicken ovalen Blenden mündet. Unklar ist, ob Audi im Rahmen der Überarbeitung auch Änderungen an den Antriebssträngen des A3 und seinen sportlichen Derivaten plant. Die nächste A3-Generation, die voraussichtlich ab 2027 auf den Markt kommen soll, wird ausschließlich elektrisch angetrieben und auf der neuen VW-Elektrofahrzeug-Architektur „Scalable Systems Platform“ (SSP) aufbauen. (Text: tv | Bilder: Automedia)