Derzeit setzen mehr als drei Viertel der österreichischen Autobesitzer auf das eigene Auto statt auf den öffentlichen Nahverkehr, um Ansteckungen zu vermeiden. Was nach der Krise sein wird? Für viele jedenfalls nicht die Rückkehr zum „Normalbetrieb“ was das Mobilitätsverhalten angeht.
4 von 10 ändern künftig die ihr Mobilitätsverhalten
Corona hat voraussichtlich auch langfristig darauf Einfluss, ob die Österreicher lieber das Auto, Öffis oder andere Verkehrsmittel nutzen. Mehr als 40 Prozent wollen nach Corona ihr Mobilitätsverhalten ändern. Rund ein Viertel der Befragten geht davon aus, dass es nach der Corona-Krise weniger unterwegs sein wird und die Mobilität tendenziell einschränken wird. Nicht nur aktuell sind die Österreicher bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel besonders zurückhaltend: Nur 5 Prozent der Befragten wollen öffentliche Verkehrsmittel nach der Corona-Krise mehr nützen als davor. Zum gewohnten Mobilitätsverhalten vor der Krise zurückkehren wollen 56 Prozent der Befragten, unter den 50- bis 65-Jährigen sogar zwei Drittel.