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AutoScout24 Europa Studie: Das Auto nach der Krise

Das Auto gehört in Österreich aber auch europaweit zu den Gewinnern der Corona-Krise. Während der Stellenwert des fahrbaren Untersatzes größer wurde, veränderte sich auch das Sucherverhalten der Autokäufer.

Die Coronakrise hielt 2020 ganz Europa in ihrem Bann und veränderte vieles in unserem Alltag. Mit einer großangelegten Umfrage unter knapp 6.000 NutzerInnen* von AutoScout24 in Österreich, Deutschland, Italien, Belgien und den Niederlanden wollten wir wissen, was sich zum Thema Auto verändert hat.

Auto, Fahrrad und zu Fuß: So bewegt sich Österreich

Fahrten mit dem eigenen Auto haben deutlich zugenommen: In Österreich sagen ganze 34 Prozent der Befragten, dass sie jetzt häufiger das Auto nutzen als zuvor; 23 Prozent davon fahren jetzt sogar sehr viel häufiger im Gegensatz zu den Vor-Corona-Zeiten. Noch mehr gehen allerdings zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad: 39 Prozent sind jetzt viel häufiger auf den eigenen Beinen unterwegs und 27 Prozent treten stärker in die Pedale als zuvor. Gemieden werden hingegen Flugzeuge, der öffentliche Nahverkehr und Züge: Rund ein Viertel der Befragten fliegt derzeit weniger und ein weiteres Viertel der Österreich verzichtet komplett auf das Fliegen aufgrund von Covid-19. Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr haben 19 Prozent eingeschränkt; 14 Prozent lehnen Fahrten mit Bus, U-Bahn und Co. sogar komplett ab. Zugreisen nutzen 14 Prozent seltener als zuvor. Aber auch hier sagt mit 12 Prozent ein nicht unerheblicher Anteil komplett Nein zu einer Fahrt mit dem Zug.
Hier geht's zu den europaweiten Ergebnissen.

Nachfrage nach preiswerten und älteren Fahrzeugen steigt an

Covid-19 verändert viel – auch die Autosuche. Für diese nehmen sich Nutzer länderübergreifend nämlich neuerdings mehr Zeit als früher. In Österreich sagen sogar mehr als die Hälfte, dass sie aufgrund von Corona mehr Zeit investieren, um das richtige Auto zu finden.

Die Österreicher würden auch breite Zugeständnisse an ein neues Auto machen: Jeweils rund ein Fünftel würde den Kauf älterer Autos erwägen oder bei den Extras sparen. 16 Prozent würden jetzt ein Fahrzeug kaufen, dessen Farbe nicht wirklich zusagt, 14 Prozent ziehen Autos mit höherem Kilometerstand in ihre Autosuche mit ein und 11 Prozent denken sogar über leicht beschädigte Fahrzeuge durch Kratzer oder Dellen nach. 24 Prozent suchen jetzt auch nach preiswerten Marken und 21 Prozent schließen ältere Fahrzeuge in ihre Suche mit ein.

Trotzdem bleibt das geplante Budget in Österreich relativ stabil: So würden hierzulande 57 Prozent der Befragten in etwa gleich viel Geld in ein neues Auto stecken wie vor der Krise, 6 Prozent würden sogar mehr investieren. Als Gründe für eventuell geringere Fahrzeugbudgets werden europaweit allgemeine Verunsicherung, Sparintentionen und generell weniger Verfügbarkeit aufgrund der Pandemie genannt.

Laut AutoScout24-Studie kann sich durch die Auswirkungen der Pandemie 23 Prozent der befragten ÖsterreicherInnen eher vorstellen, ein neues Fahrzeug komplett im Internet zu bestellen. Stark im Aufwind sind auch alternative Besitzmodelle wie Leasing und Auto-Abos. Sie erscheinen besonders interessant in Krisenzeiten, da keine großen Einmalinvestitionen getätigt werden müssen. Sowohl Leasing als auch ein Auto-Abo ist für 24 Prozent der Österreicher interessanter geworden.
Hier geht's zu den europaweiten Ergebnissen.

78 % der Österreicher würden Auto momentan unter keinen Umständen hergeben

Das Corona-Virus hat europaweit zu einer Bedeutungszunahme des Autos geführt. So ist das eigene Fahrzeug laut Meinung der Mehrzahl der europäischen Nutzer von AutoScout24 das derzeit sicherste Verkehrsmittel. 78 Prozent der Österreicher würden aus diesem Grund derzeit sogar unter keinen Umständen auf das eigene Auto verzichten wollen. Länderübergreifend hat sich außerdem auch das Freizeitverhalten gewandelt. Beispielsweise werden öfters Ausflüge und kürzere Distanzen mit dem Auto zurückgelegt: 37 Prozent der Befragten greift hierzulande neuerdings häufiger auf das Auto in Sachen Ausflugsplanung zurück und nahezu ebenso viele (35 Prozent) steigen jetzt auch für Kurzstrecken mal lieber ins Auto.

Die Ergebnisse der Umfrage deuten an, dass der Bedeutungszuwachs des eigenen Autos über die Krise hinausreichen wird. So räumen die meisten Befragten vor dem Hintergrund der Pandemie ein, ab jetzt mehr Geld für Qualitäts-, Sicherheits- oder Umweltaspekte bei einem neuen Fahrzeug ausgeben zu wollen.
Hier geht's zu den europaweiten Ergebnissen.

*Quelle: www.autoscout24.at / Umfrage unter 5.783 AutoScout24-Nutzern, davon 1.207 aus Deutschland, 1.663 aus Italien, 672 aus Österreich, 1.147 aus Belgien und 1.094 aus den Niederlanden; Befragungszeitraum: Oktober 2020

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