Der E-Motor ist die Antriebsquelle des E-Fahrzeugs. Er wandelt elektrische Energie in mechanische Energie um.
Die Batterie ist das Herzstück des Elektroautos – sie liefert die Energie, die den Elektromotor antreibt.
Sowohl die Steuerung der Drehzahl als auch die Versorgung des Motors mit dem passenden Drehmoment übernimmt der Inverter.
E-Autos haben im Gegensatz zu Verbrennern keinen bzw. nur einen Gang. Sie erzeugen Leistung in einem sehr breiten Drehzahlbereich, wodurch kein Gangwechsel notwendig ist.
Neben der Überwachung aller elektronischen Komponenten des E-Autos reguliert das Steuergerät auch die Leistung des Motors, die Ladegeschwindigkeit und die Energieeffizienz.
Viele Elektroautos sind mit einem Rekuperationssystem ausgestattet, das beim Bremsen oder Verlangsamen des Fahrzeugs Energie zurückgewinnt und in die Batterie zurückführt.
Die Karosserie ist bei herkömmlichen und elektrischen Fahrzeugen nahezu identisch – teilweise sind E-Autos jedoch etwas windschnittiger, um Energie zu sparen.
Fun Fact: Manche Anbauteile wie der Kühlergrill sind bei E-Autos überflüssig – dennoch halten manche Autohersteller am typischen Design fest und verbauen einen Fake-Kühlergrill.
Bauteile: Ein E-Motor kommt mit rund 200 Teilen aus – Verbrenner haben bis zu 1.200 Teile. Das verringert die Kosten für Wartung und Reparatur bei E-Autos.
Effizienz: Ein Elektromotor nutzt etwa 80 % seiner Energie, ein Verbrenner nur 25 bis 45 %. Damit ist das E-Auto um ein Vielfaches effizienter und spart nicht nur Kosten, sondern auch Emissionen ein.
Eine leistungsstarke Batterie ist entscheidend für die Reichweite und Leistung eines Elektrofahrzeugs. Dabei kommt es neben dem Akku und der Energiedichte auch auf das Gewicht und die Größe an. Batterien für Elektrofahrzeuge funktionieren mit Strom, die die jeweiligen Akkus speichern. Dabei gibt es verschiedene Batterietechnologien mit je unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.
Lithium-Ionen-Batterien sind die derzeit am häufigsten verwendete Batterietechnologie in Elektrofahrzeugen. Sie sind vor allem wegen ihrer hohen Energiedichte und langen Lebensdauer beliebt. Allerdings haben sie auch Nachteile, wie z. B. hohe Kosten, Schwierigkeiten bei der Entsorgung und Umweltbelastungen durch den Abbau von Lithium. Zudem sind viele wichtige Rohstoffe für deren Produktion, wie zum Beispiel Lithium und Kobalt, grundsätzlich endlich. Um diese Herausforderungen anzugehen, fördern Regierungen und Organisationen die Entwicklung neuer Batterietechnologien.
Das Auto vor Sonneneinstrahlung und Kälte schützen
Schonend fahren erhält die Leistungsfähigkeit der Batterie
Voll- oder Tiefenentladung sowie Schnellladungen vermeiden