Caravans International, kurz CI, gehört zu den Großen der Branche. 1976 bereits an der Londoner Börse notiert, ging durch Fusionen und Firmenkäufe später daraus der Konzern Trigano hervor. In ihm vereinen sich diverse andere bekannte Markennamen für Wohnmobile. Der Name CI International Wohnmobile blieb dennoch als eigenständig bestehen. Mit dem Geschäftssitz im italienischen Varedo begann 1976 die Geschichte der Firma mit dem Bau von Wohnwagen. Markenzeichen war die grüne Farbe, die im Volksmund schnell als “Pfefferminzbonbon” aufgenommen wurde. 1978 wurde die Produktion motorisierter Fahrzeuge gestartet und schon 1981 kam das 1. in Italien konstruierte CI International Reisemobil auf den Markt. Der Firmenname Caravans International wurde mit neuem Management 1983 festgelegt. Das Unternehmen gedieh prächtig und weitete die Produktion auf mehrere Standorte aus. Mit dem Jahr 1985 feierte die Firma mit den Modellen 530 und 580 den erfolgreichen Einstieg in die Welt der Wohnmobile auf der Basis des Ford Transit.
Nach mehreren neuen Produkten mit teilintegrierten Fahrzeugen stellte CI 1988 die Produktion von Wohnwagen ein und konzentrierte sich auf den Bau von Reisemobilen. Neue Modelle wie Granduca und CI Riviera markierten die Spannweite eines Fahrzeugsortimentes vom Luxuswohnmobil bis zum preiswerten Einsteigerfahrzeug. 1996 wurde das Unternehmen von einem Finanzinvestor weitgehend übernommen und das etwas angestaubte Management modernisiert und gestrafft. In die Modellpalette wurde durch neue Fahrzeuge frischer Wind gebracht. Der spätere Mutterkonzern Trigano zog im Hintergrund weitere Fäden und kaufte britische Firmen inklusive Produktionsstätten auf. Mit einer Neuordnung im Firmenkonsortium wurden den einzelnen Marken bestimmte Segmente der Käuferschicht zugewiesen. Die Aufteilung der Käuferbedürfnisse war erfolgreich und gab den verschiedenen Marken ein eigenes Image. Als komplettes Einsteigermodell für Wohnmobile fungierte nach wie vor der Riviera.
2001 wurden weitere umfangreiche Zukäufe von Produktionsanlagen durchgeführt und im Jahre 2002 trat der Mutterkonzern Trigano offiziell mit seinem Namen in den Vordergrund. Mittlerweile nach ISO 9001 zertifiziert, wurden unter mehreren Markennamen Wohnmobile vermarktet. Außerdem sind weitere Zertifizierungen für Umweltverträglichkeit und Sicherheit für alle Konzernteile erteilt worden. Die aktuelle Palette beginnt weiterhin mit der Reihe Riviera und setzt sich im Mittelfeld mit dem CI International Wohnmobil Elliot fort. Die Fahrzeuge sind als Alkoven und teilintegriert in mehreren Ausführungen verfügbar. Sie bieten trotz kompakten Abmessungen hohen Wohnstandard und legen Wert auf serienmäßige sinnvolle Grundausstattungen. Die gleiche Philosophie verfolgt auch die Baureihe Kyros. Hier bietet CI International ein Wohnmobil als Kastenwagen in 11 Variationen an. Die Wohnmobile zeichnen sich durch besonders funktionelle Ausstattungen zu moderaten Preisen aus. Ihre Fahreigenschaften sind durch die Seriennähe zum verwendeten Grundfahrzeug unproblematisch. CI International Wohnmobile ist unter den verschiedenen Anbietern von Wohnmobilen einer der führenden Hersteller und verfügt über einen ansehnlichen Marktanteil in ganz Europa. Die Firmenpolitik der vollständigen Ausstattungen für Wohnzwecke und Fahrzeugsicherheit zu erschwinglichen Preisen macht die Reisemobile für Kunden attraktiv.