Ein Wohnmobil bietet einen flexiblen Urlaub. Im Innenraum ist bereits alles eingebaut und auch die Zugmaschine muss nicht erst vor den Wagen gespannt werden. Das Wohnmobil mit Allrad besitzt seine eigene Zugmaschine und kann direkt in den Urlaub starten. So beginnt die Entspannung mit der ersten Minute an. Am Urlaubsort und dem Campingplatz der Wahl angekommen, braucht man nicht viel auspacken. Das Wohnmobil ist so konstruiert, dass man den Urlaubsort sofort genießen kann und sich mit der Ankunft auch wirklich im Urlaub befindet. Bei der Suche nach dem richtigen Wohnmobil gibt es unterschiedliche Kriterien. Die meisten Interessenten wählen das Wohnmobil natürlich nach der Größe aus. Aber auch Innenausstattung und technische Gegebenheiten spielen eine wichtige Rolle. So wird das Wohnmobil mit Allrad immer beliebter.
Ist ein Wohnmobil mit Allrad ausgestattet, so werden alle vier Räder gleichzeitig angetrieben. Bei anderen Modellen liegt der Antrieb entweder an der Vorderachse oder der Hinterachse. Der Allradantrieb verteilt die Kraft auf alle vier Räder gleichzeitig, sodass ein besserer Vortrieb gewährleistet werden kann. Es gibt somit keine Strecke, die dem Wohnmobil ein Problem darstellen könnte. Selbst unebenes Gelände bewältigt das Wohnmobil mühelos und schafft es sich zum Urlaubsziel. Zu den schwierigen Untergründen zählen beispielsweise Schnee, Eis oder lose Schotterwege. Diese und andere Strecken meistert ein Wohnmobil mit Allrad mühelos. Die meisten Wohnmobile sind mit einem Heckantrieb ausgestattet. Da die Wohnmobile sehr schwer sind, genügt ein Fronantrieb nicht aus. Der Heckantrieb schiebt das Mobil nach vorn und hält es sicher auf der Straße. Da sich viel Last auf der Hinterachse befindet, kann es so auch weniger ausbrechen. Bei einem Wohnmobil mit Allrad wird die Last anders verteilt. Es befindet sich bei einigen Modellen ein kleiner Wippschalter am Armaturenbrett. Über diesen Schalter wird der Vorderradantrieb zugeschaltet. Somit verteilt sich das Verhältnis des Antriebs und liegt nicht nur auf der Hinterachse. Allerdings gibt es bei den meisten Antrieben keine gleichmäßige Verteilung. Somit liegt die Verteilung meist zu 35 Prozent auf der Vorderachse und zu 65 Prozent auf der Hinterachse. Damit kommt immer noch mehr Antrieb von der Hinterachse. Durch den Antrieb erhöht sich auch das Niveau des Wohnmobils. Diese Modelle haben eine deutlich höhere Bodenfreiheit, damit sie problemlos über steinige Wege und Schotterstraßen fahren können. Selbst Rampen oder kleine Böschungswinkel stellen für das Wohnmobil mit Allrad kein Problem dar.
Mit einem eingeschalteten Allradantrieb gewinnt das Wohnmobil an Traktion. Es verbessert sich außerdem die Seitenführung, sodass ein stabiler Straßenlauf gewährleistet werden kann. Auch die Zugkraft verbessert sich. Somit lässt sich ein hochwertiges Wohnmobil mit Allrad deutlich besser fahren als ein gewöhnlicher SUV. Die Last an der Rückseite und der große Wohnaufbau sind dabei kaum zu bemerken.
Im Innenbereich muss das Wohnmobil natürlich auf den Offroad-Einsatz vorbereitet sein. Sämtliche Schränke müssen sich gut abschließen und verschließen lassen. Außerdem gibt es in manchen Schränken spezielle Sicherungsfunktionen für die eingeräumten Güter. Bei der Wahl des richtigen Modells spielt die Größe eine wichtige Rolle. Sie wird hauptsächlich nach der Anzahl der Schlafplätze ausgewählt. Dabei gibt es Wohnmobile für 2 Personen oder auch größere Modelle für sechs Personen. Neben den Schlafplätzen gibt es ein kleines Bad und eine Küchenzeile zum Kochen. Die Essecke muss ebenso auf die Anzahl der Passagiere angepasst sein.