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Wartburg 311 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Wartburg 311, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am Wartburg 311
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Auch wenn die Technik des Wartburg 311 nicht unbedingt neu war, stellte sie sich als robust und zuverlässig heraus. Und mit dem als zeitgemäß empfundenen Karosseriedesign im typischen rundlichen Stil der 1950er Jahre verbuchte der Eisenacher Hersteller auch auf einigen europäischen Exportmärkten Erfolge. Im Laufe seiner Produktionsgeschichte, die bis ins Jahr 1967 reichte, wurde der Wartburg 311 in unterschiedlichen Karosserieformen auch als Kombi, Coupé und Cabriolet sowie als Nutz- und Militärfahrzeug gefertigt. Heute gilt der Wartburg 311 als Klassiker der DDR-Autoproduktion und insbesondere die in geringen Stückzahlen gebauten Cabriolets und Coupés sowie die Wartburg-Kombis sind zu gesuchten Oldtimern geworden.
Die Limousinen der Baureihe Wartburg 311
Die meisten 311 liefen in der Bauzeit zwischen 1956 und 1967 als klassische viertürige Stufenhecklimousinen in Eisenach vom Band. Charakteristisch für die Karosserie waren die zeittypisch gewölbten Kotflügel sowie die abgerundeten Formen für Motorhaube und Kofferraumdeckel. Desgleichen gehörten Chromverzierungen als Einfassungen für die Rundscheinwerfer und Fenster sowie Gitterkühlergrill und Stoßstangen aus Chrom zu den Gestaltungsmerkmalen der Wartburg 311 Limousinen, die optisch nahezu unverändert bis zur Einführung des Nachfolgers Wartburg 353 im Jahr 1967 gebaut wurden. Für die Motorisierung des 311 kam ein 0,9 Liter Zweitakter mit drei Zylindern zum Einsatz, der zunächst 28 kW (37 PS), ab Baujahr 1962 dann 37 kW (45 PS) leistete.
Der Wartburg 311 als Kombi, Coupé und Cabriolet
Auf Grundlage der 311 Limousine entwickelten die Konstrukteure aus Eisenach eine Kombi-Version, die ab dem Baujahr 1956 in die Serienfertigung ging. Die im Haller Karosseriewerk gebauten Wartburg 311 Kombis erhielten zunächst eine im rundlichen Stil der Limousine gestalteten zweitürigen Aufbau, der im hinteren Bereich von einem Holzrahmen gehalten wurde. Besonderheit: Die Hecktür des Wartburg 311 Kombis öffnete sich zur Seite hin. Mit dem Baujahr 1964 veränderte der Hersteller diese Konstruktion zugunsten einer herkömmlich öffnenden Heckklappe und einer nun eckig ausgestellten Heckpartie. In geringer Stückzahl entstanden auf Basis der Wartburg 311 Limousine ab 1956 auch als Zweitürer konzipierte Coupés sowie mit einem Faltdach versehene Cabriolets und Coupé-Cabriolets mit Hardtop, die nur bis zum Baujahr 1960 im Programm blieben.