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VW ID. Buzz

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VW ID. Buzz

Stärken

  • Sehr gutes Design
  • Sympathischer Auftritt
  • Lokale emissionsfreie Mobilität
  • Hohe VariabilitätIkonische Historie neu erlebt

Schwächen

  • Erst ab Herbst 2022
  • Einstiegspreis liegt bei über 60.000 €

VW ID. Buzz: Elektrisch und ganz ohne verräterische Rauchschwaden

Das Prinzip ist gleichgeblieben, die Sympathien auch - und auch der Ruf der Freiheit, der Unabhängigkeit und dieser leicht süßliche Geruch nach zivilem Ungehorsam will sich bereits einschleichen. Mit dem ID.Buzz will Volkswagen ganz bewusst an die Historie von Blumenkindern, Hippies und Friedensbewegung im VW Typ 2 T1 von 1950-1967 erinnern. Dieser Sympathieträger soll nicht nur die Bande zurück zur glorreichen Historie von VW knüpfen, er wird auch enge Familienbande mit den kommenden Elektro-Modellen auf der modularen Elektroplattform des Konzerns als Revival auf Sonnenblumen und freie Liebe und ganz allgemein die gute alte Zeit wiederaufleben lassen. Im Herbst 2022 werden die ersten Serienmodelle des VW ID.Buzz auf die Straße kommen und irgendwie ist plötzlich alles wieder so schön wie früher. Weiterlesen

Interessiert am VW ID. Buzz

Gute Gründe

  • Auch ohne aktiven Konsum von psychogenen Drogen ein Genuss
  • Mobilität und Nachhaltigkeit in gutes Design gehüllt
  • Die gute alte Zeit fährt immer mit

Technische Daten

Motorisierung

Auf der Antriebsseite sind keine Überraschungen zu erwarten. Der ID.Buzz basiert auf der modularen Elektroplattform des Volkswagen-Konzerns und kommt wie seine Brüder und Schwestern mit den gleichen Batterien und Elektroantrieb. Den Start wird die 77 kWh-Variante mit einem 150 kW starken E-Motor im Heck übernehmen. Da bleibt Luft nach unten und oben. Die spätere Basisvariante wird den 50 kWh-Akku erhalten und spätere Top-Modelle kommen mit dem möglichen Allradantrieb der MEB-Plattform und guten 300 kW Leistung. Und bei der ebenso bereits angekündigten Variante mit längeren Radstand, dem ID.Buzz XL, wird der Bauraum auch eine Batterie ermöglichen, die über die 77 kWh hinausgeht und dann auch für richtig lange Touren geeignet ist. Der ID.Buzz wird - ganz dem grünen Lebensgeist seiner Ahnen und Liebhaber verpflichtet - kein Tempolimit auf der Autobahn benötigen, denn er wird vom Werk aus bereits auf 145 km/h beschränkt. Bislang sind noch keine WLTP-Normwerte für den coolen Buzz zu bekommen, die Reichweite dürfte knapp bei der 400 Kilometer-Marke liegen und von Null auf 100 km/h dürften mit dem 310 Nm starken Basis E-Motor und dessen 204 PS kaum mehr als 9 Sekunden vergehen.

Abmessungen

Der neue ID.Buzz übertrumpft mit 4,71 Metern seinen historischen Vorgänger um einen halben Meter und die letzten Worte sind noch nicht gesprochen. Denn obwohl er mit knapp 3 Metern bereits einen langen Radstand hat, wird es noch eine ID Buzz Version geben, die noch länger sein wird.

Die wichtigsten Daten des Volkswagen ID.Buzz zum Start:

Bauzeit Ab Herbst 2022
Länge, Breite, Höhe 4.710 mm - 1.990 mm - 1.904 mm (LBH)
Radstand 2.990 mm
Kofferraumvolumen N.Werk: bis 2205l
Leergewicht 2.300 kg
Zulässiges Gesamtgewicht Noch nicht bekannt
Antrieb 204 PS (150 kW) Hinterachse
Drehmoment 310 Nm
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h <10 Sekunden
Batteriekapazität 77 kWh netto
Verbrauch Noch nicht bekannt
Reichweite Noch nicht bekannt

Ladeleistung/ Akkuaufbau/ Reichweite

Wenige Überraschungen für Menschen, die sich bereits mit der modernen Elektro-Plattform des VW-Konzerns beschäftigt haben. Der erst einmal 77 kWh große Akku (netto) wird per AC mit 11 kW geladen werden, beim Gleichstrom-Anschluss will Volkswagen 170 kW erreichen. Die Reichweite dürfte bei einem vermuteten durchschnittlichen Verbrauch von knapp über 20 kWh auf 100 Kilometern bei nicht ganz 400 Kilometern über Land liegen. Genaue Daten hat Volkswagen für das im Herbst erscheinende Modell noch nicht herausgegeben.

Preis

Beim Preis kann man sich bei den ähnlichen Modellen im Konzern orientieren. Teurer als ein VW Caddy, ein wenig günstiger als ein T7, aber eben rein elektrisch. Wir sehen eine 6 vorne beim Grundpreis - und ja, er ist natürlich fünfstellig.

Design

Exterieur

Kaum einer wird dem VW ID.Buzz seine Sympathie verweigern können. Dafür ist das Design einfach zu gut gelungen. Ein praktisches Fahrzeug mit einem Brückenschlag zu einem ikonischen Modell, genau so muss es gestaltet werden. Steile Fensterflächen und minimale Überhänge lassen Fahrer und Insassen nah an der Umwelt sein und versprechen eine perfekte Rundumsicht. Die zweifarbige Lackierung wurde in Erinnerung an des Original mit einem großen V-Bogen an der Front geformt. Selbst das große VW-Logo an der Nase des Bulli - pardon, des Buzz - wirkt nicht übertrieben und aufdringlich, sondern einfach nur perfekt am Platz. Kleine Luftauslässe an der C-Säule, Schiebetüren und eine riesengroße Heckklappe, der ID.Buzz verwendet alle Stil-Elemente die seinen Ahnen zur Ikone gemacht haben.

Interieur

Beim Interieur erlebt man eine Kombination aus Historie und bekannten Elementen. Dass der ID.Buzz über seinen Schiebetüren keine Haltegriffe, sondern Schlaufen bekam - ganz wie damals - dürfte einige von uns in die Verlegenheit bringen. Die Rücksitzbank ist verschiebbar, lässt sich flach klappen und ermöglicht so eine variable Nutzung des Innenraums. Der ID.Buzz ist nicht zu niedrig geraten, so dass man bei der Innenraumhöhe mit dem Adjektiv „luftig“ nicht völlig danebenliegt. Damit der CO2-freie oder wenigstens neutrale Alltag nicht erst beim Starten des E-Motors beginnt, hat Volkswagen den ID. Buzz unter Einsatz recycelter Materialien konzipiert - von den Sitzbezügen bis zum Dachhimmel. Der ID. Buzz verzichtet zudem bewusst auf Tierleder und will als ganzheitliche Lösung verstanden werden.

VW-ID-Buzz-Interieur

VW-ID-Buzz-Seats

Sicherheit

  • Car2X-Kommunikation
  • Matrix-Licht
  • 30(!) Assistenzsysteme verfügbar
  • Over-the-Air Updates
  • Teilautonomes Fahren in Kürze verfügbar

Alternativen

Alternativlos! Der ID.Buzz ist konsequent in seiner Umsetzung und auch wenn es elektrische Personentransporter von Toyota, Peugeot oder Citroen gibt, den sympathischen Auftritt, dieses selbstbewusste und fröhliche Grinsen im Gesicht des ID.Buzz und damit vermutlich auch im Gesicht der zukünftigen Fahrer, macht den ID.Buzz zu einer gänzlich eigenen Fahrzeugklasse. Eine Fahrzeugklasse, die modernste Fahrzeugtechnik für die Zukunft mit den schönen Erinnerungen an dieses „damals“, als alles besser war, verbindet.
Dass der ID.Buzz zudem auch der erste Volkswagen werden soll, der dann das Autonomie-Level III beim autonomen Fahren erfüllt, bringt uns einen Schritt weiter - weiter an den idealen Partner für jede Form des Alltags. Ganz egal wie bunt wir es treiben wollen.

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