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Toyota Celica

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Stärken

  • Robuster Toyota-Motor
  • Präzises Fahrverhalten
  • Liebhaber-Fahrzeug

Schwächen

  • Lauter Motor
  • Hoher Verbrauch
  • Anfällig für Kratzer

Toyota Celica im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Toyota Celica, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Toyota Celica: Vielseitiges Coupé aus japanischem Hause

Das kompakte Sportcoupé Toyota Celica wurde zwischen 1971 und 2005 in sieben Generationen angeboten. Es handelt sich um den Vorgänger des beliebten Toyota Supra, der wiederum seit 1986 mit Front- statt Heckantrieb angeboten wird. Als nicht mehr hergestellter Klassiker erfreut sich der Celica steigender Beliebtheit. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Spaßiger Sportwagen
  • Direktes Ansprechen
  • Beliebter Klassiker
  • Langlebiger Motor

Daten

Motorisierung

Design und Motorisierung des Celica basieren grob auf dem Limousinen-Vorgänger Toyota Carina. Das Coupé nutzt in allen Generationen einen Reihenvierzylinder und bietet vier Sitzplätze hinter zwei Türen. Mit der Einführung des beliebten Supra mit Heckantrieb erhielt der Toyota Celica 1986 aber eine Änderung: Für mehr Vielfalt wechselte er im Gegenzug zu einem Frontantrieb. 1988 wurde alternativ eine Variante mit Allradantrieb eingeführt. In der Tabelle ist jeweils der stärkste Motor der Baureihe angegeben.

Die wichtigsten technischen Daten der Toyota Celica Modelle auf einen Blick

Modell TA6 2.0 T16 2.0 GTi T23 1.8 TS
Baujahre 1982 - 1985 1986 - 1990 1999 - 2005
Motor Benzin Benzin Benzin
Getriebe 5-Gang-Schaltung, Heck 5-Gang-Schaltung, Front 6-Gang-Schaltung, Front
Leistung 120 PS 140 PS 192 PS
Hubraum 1.973 cm³ 1.998 cm³ 1.796 cm³
Höchstgeschwindigkeit ~190 km/h 205 km/h 225 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ~9 s 8,8 s 7,2 s
Gewicht 1.115 kg 1.165 kg 1.185 kg
Länge 4,44 m 4,45 m 4,35 m
Durchschnittlicher Verbrauch 9 l 8,1 l 8,4 l
CO₂-Emissionen nach WLTP k.A. 217 g/km 203 g/km

Mit seinem geringen Gewicht und der ordentlichen Leistung kann der Celica jede Menge Spaß machen. Der Verbrauch an Super-Benzin ist ein kleiner Minuspunkt. Zudem verfügen die Celica T16-, T18- und T20-Modelle über verschiedene Einspritzungen, teilweise auch mit Katalysator.

Abmessungen

Der Toyota Celica fällt mit seiner schmalen Breite von circa 1,66 Metern auf. Im Interieur des Autos ist vergleichsweise wenig Platz: Passagiere sitzt nahe an der Frontscheibe. Bei einer Körpergröße von über 1,85 Meter wird das Fahrzeug für Insassen schnell unbequem, die Rücksitze schon deutlich früher. Entsprechend seiner Abmessungen bewegt sich das Kofferraumvolumen in einem angemessenen Rahmen: Der T16 bot beispielsweise 307 Liter Volumen, die letzte Generation ganze 365 Liter Kofferraumvolumen. Punkten kann hingegen die große Heckklappe des Sportwagens.

Varianten

Der Toyota Celica war stets auch als Cabrio-Version erhältlich, kostete dabei aber vor allem zu Beginn ordentlich Aufpreis. Darüber hinaus bot Toyota unterschiedlich starke Motoren an, die alle mit einem Reihenvierzylinder arbeiten. In den frühen Generationen bestand außerdem die Möglichkeit, zwischen 1,8, 2,0 und teils bis 2,8 Liter Hubraum zu wählen. Später erhielten die optimierten Autos Zusätze wie GTi, T oder TS als Erkennungsmerkmal.

Generation 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Bezeichnung TA22/ RA4 TA4/ RA4 TA6 T16 T18 T20 T22
Baujahre 1970 - 1977 1978 - 1982 1982 - 1985 1985 - 1989 1989 - 1994 1994 - 1999 1999 - 2005
Besonderheit frühes 5-Gang-Getriebe Doppel-Rundscheinwerfer bis Facelift Klappscheinwerfer ab Facelift erstmals Front- statt Heckantrieb sportlichere, rundere Form Doppel-Rundscheinwerfer Sharp-Edge-Design
Facelift 1975 1980 1983 - - 1996 2002

Ebenfalls erwähnenswert sind die erfolgreichen Rallye-Versionen des Toyota Celica: 1990 sowie 1992 bis 1994 gewann Toyota damit die Gesamtwertung der WRC, unter anderem mit Carlos Sainz Sr., Vater des späteren Formel-1-Fahrers. Die Turbo 4WD Carlos Sainz Limited Rallye Edition des Celica ist heute ein gefragtes Sammlerstück.

Preis

Der Listenpreis des Toyota Celica bewegte sich meist zwischen 25.000 und 30.000 Euro. Als Cabrio waren teils über 50.000 Euro fällig. Heute finden sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt vor allem Motoren mit deutlich über 100.000 Kilometer Laufleistung. Diese sind schon unter 10.000 Euro verfügbar. Gut erhalten können Klassiker der Reihe über 30.000 Euro steigen.

In Sachen Steuer werden beispielsweise beim T16 circa 300 Euro im Jahr fällig, der T23 landet etwa bei der Hälfte sowie 55 Euro monatlicher Versicherung bei Vollkasko in der Schadenfreiheitsklasse SF10.

Design

Exterieur

Der Toyota Celica existiert in sieben Generationen, die fast alle mindestens ein Facelift erhielten. Im Design finden sich deshalb viele Unterschiede. Weitgehend kohärent ist die langgezogene Motorhaube, die im letzten Modell eine charakteristische Hutze erhielt. Auffällige Frontschürzen tauchen ebenfalls immer wieder auf. Zudem fokussiert sich Toyota auf ein scharfkantiges Design, während die Beleuchtung immer wieder wechselte. Meist sind Doppel-Rundscheinwerfer verbaut, die im T23 serienmäßig Xenon nutzen.

Interieur

Das Innenleben des Toyota Celica ist simpel gehalten und mit einfachem Hart-Kunststoff verkleidet. Tiefe, relativ breite Sportsitze bieten ausreichend Komfort, die Anordnung der Bedienelemente eine angenehme Ergonomie. Runde Instrumente ermöglichen eine gute Übersicht und der Schulterblick ist ohne Behinderungen möglich. Eine Serien-Klimaanlage ist in der siebten Generation verbaut. Nicht optimal ist der Einstieg: Für die Notsitze ist etwas Gelenkigkeit nötig, Beinfreiheit ist kaum vorhanden. Vorne können die extrem niedrigen Sitze stören.

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Sicherheit

Die Sicherheitseinrichtungen des Toyota Celica halten sich in Grenzen, was für ein Coupé aus diesen Zeiten wenig verwundert. Auf den hinteren Notsitzen fehlen Kopfstützen und Airbags, der Beifahrerairbag ist nicht deaktivierbar. Naturgemäß sind auch die Knautschzonen überschaubar. Punkten kann die gute Bremsanlage, die präzises oder abruptes Entschleunigen erlaubt. Das Fahrwerk ist vergleichsweise hart.

Alternativen

Wer Toyota die Treue halten möchte, findet mit dem Toyota Supra ein Coupé mit Heckantrieb, das dem Celica ansonsten recht ähnlich ist. Bei anderen Herstellern fallen der Ford Capri, der Nissan 300 ZX oder der Mazda RX7 ins Auge. Zu den Hochzeiten des Celica war die Konkurrenz stark und viele Autobauer hatten ein zweitüriges Coupé im Sortiment.

Fahrzeugbewertungen zu Toyota Celica

14 Bewertungen

4,6

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