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Suzuki Swift 4x4

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Stärken

  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • Fond bietet viel Kopffreiheit
  • günstiger Unterhalt

Schwächen

  • einfache Materialien im Innenraum
  • gefühllose Lenkung
  • hohe Ladekante (73 Zentimeter)

Suzuki Swift im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Suzuki Swift, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Suzuki Swift 4x4: Kleinwagen mit Allradantrieb

Der Suzuki Swift 4x4 ist die Allrad-Variante des japanischen Kleinwagens, der seit 1989 vom Band rollt. Mittlerweile liefert Suzuki die sechste Generation der Kombilimousine nach Europa. Neben dem schickeren Äußeren profitiert der Swift 4x4 ab 2020 serienmäßig von einem effizienten Hybridantrieb. Weiterlesen

Interessiert am Suzuki Swift 4x4

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Suzuki Swift 4x4 ermöglicht eine umweltbewusste und sparsame Fahrweise.
  • Dank 3,84 Meter Länge findet der Kleinwagen auch in engen Parklücken Platz.
  • Optisch setzt der neue Swift 4x4 neue Maßstäbe im Niedrigpreissegment.
  • Aufgrund des gerade verlaufenden Dachs verspricht auch der Fond viel Platz und Komfort.

Daten

Motorisierung

Im Jahr 2017 führte der Suzuki den Swift 4x4 der sechsten Generation ein. Bis 2020 war dieser noch ausschließlich mit einem Verbrennungsmotor erhältlich. Dieser leistet mit seinem 1,2 Liter Hubraum großen Hubraum 90 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 120 Nm bei 4.400 Umdrehungen an. Von null auf 100 km/h beschleunigt der Kleinwagen mit dem obligatorischen Fünfgang-Schaltgetriebe in 12,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 170 km/h. Auf 100 Kilometer verbraucht der Euro 6 konforme Swift sparsame 4,9 Liter Benzin.

Auf Basis dieses Verbrenners entwickelte Suzuki einen neuen Motor mit Mild-Hybridsystem, den sogenannten Dual Jet. Ein integrierter Startergenerator (ISG) fungiert als Generator und Elektromotor. Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 10 Amperestunden (Ah) und lädt sich beim Bremsen durch die Rückgewinnung von Energie selbstständig auf. Allein treibt der Elektromotor das Fahrzeug also nicht an, vielmehr unterstützt er den Verbrenner während eines Überholvorgangs.

Die meiste Arbeit verrichtet weiterhin der Benziner mit 1,2 Liter Hubraum, der seit 2020 83 PS generiert. Sein maximales Drehmoment von 107 Nm erreicht das Aggregat bei 2.800 Umdrehungen die Minute. Ein Fünfgang-Schaltgetriebe ist auch beim Hybrid zwingend notwendig. Trotz der Stromer-Unterstützung dauert die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ganze 13,8 Sekunden. Außerdem ist bei 165 km/h schon Schluss. Dafür begeistert der Swift 4x4 Dual Jet mit seinem sehr geringen Verbrauch: nur 3,9 Liter sind es auf 100 Kilometer.

Obendrein zieht der kleine Japaner gebremst bis zu 1.000 Kilogramm schwere Anhänger.

Abmessungen

Der parkplatzfreundliche Suzuki Swift 4x4 ist 3,84 Meter lang, 1,74 Meter breit und 1,51 Meter hoch. Sein Radstand beläuft sich auf kompakte 2,45 Meter. Zudem profitiert der Fahrer im Stadtverkehr von dem kleinen Wendekreis unter zehn Meter. Allerdings ist die Sicht nach hinten und zur Seite etwas eingeschränkt.

Trotz der überschaubaren Größe bietet der Fond dank des gerade verlaufenden Dachs viel Platz und Kopffreiheit. Die Knie stoßen hingegen schon ab einer Körpergröße von 1,80 Meter gegen die Vordersitze – für einen Kleinwagen dennoch ein akzeptabler Wert. Auf den Vordersitzen finden Personen bis 1,90 Meter genug Platz. Außerdem stehen im Fahrzeug insgesamt sieben Getränkehalter zur Verfügung.

Aufgrund der niedrigen Schweller und großen Türausschnitte ist obendrein ein bequemer Ein- und Ausstieg gewährleistet. Der Kofferraum fällt mit einem Fassungsvermögen von 265 Liter nur durchschnittlich aus, wobei die hohe Ladekante von 73 Zentimeter stört. Durch asymmetrisches Umklappen der Rückbank lässt sich der Stauraum auf 947 Liter erweitern. Die geringe Zuladung von nur 370 Kilogramm schränkt die Variabilität weiter ein.

Daten und Abmessungen Suzuki Swift 4x4
Bauzeit seit 1989
Länge, Breite, Höhe 3,84 m x 1,74 m x 1,51 m
Radstand 2,45 m
Kofferraumvolumen 265 – 947 l
Leergewicht 1.050 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.420 kg
Hubraum 1.197 cm³
Drehmoment 107 Nm
Höchstgeschwindigkeit 165 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 13,8 s
Tankvolumen 37 l
Verbrauch 4,2 l/100 km (kombiniert)
CO2-Emissionen 95 g / km

Varianten

Der Suzuki Swift 4x4 ist die Allrad-Variante des japanischen Kleinwagens. Seit 2017 läuft die sechste Generation vom Band und seit 2020 nur noch der Hybrid. Im Gegensatz zu seinen Frontantrieb-Geschwistern ist der 4x4 oder bereits serienmäßig mit der Comfort-Ausstattungslinie versehen. Enthalten sind eine Klimaanlage mit Pollenfilter, ein adaptiver Tempomat, eine Sitzheizung auf den Vordersitzen, eine Rückfahrkamera und eine Einparkhilfe hinten.

Preis

Ein neuer Suzuki Swift 4x4 kostet 19.600 Euro. Im Vergleich zur Kleinwagen-Konkurrenz mag der Preis hoch erscheinen, doch der 4x4, auch ALLGRIP genannt, kommt bereits mit einer hohen Ausstattungslinie und Allradantrieb auf dem Markt.

Gebrauchte Fahrzeuge mit einer Erstzulassung vor 2020 sind für circa 5.000 bis 10.000 Euro erhältlich. Beim Kauf gilt es jedoch, genau auf die Generation zu achten. Die vorherigen Modelle weichen optisch deutlich ab. Die Hybridmodelle kosten ungefähr 12.000 Euro aufwärts.

Außerdem sind die Unterhaltskosten dank einer niedrigen Haftpflicht- und Kasko-Typklasse günstig. Steuerlich sparen Halter aufgrund des kleinen Hubraums und des Hybridantriebs sehr viel Geld. Da Suzuki-Fahrzeuge in der Regel als zuverlässig gelten, sind Werkstattaufenthalte eher selten.

Design

Exterieur

Der Suzuki Swift 4x4 überzeugt im Gegensatz zu vielen anderen Hatchback-Fahrzeugen mit seinem aufregenden Äußeren. Besonders die schwarz gefärbte A- sowie C-Säule vermittelt den Eindruck, dass das gerade Dach förmlich über dem Auto schwebt. Ein Feature, das sonst nur teure Luxus-SUVs aufweisen.

Auf den ersten Blick scheint beim Suzuki Swift 4x4 zudem der Türgriff bei den Hintertüren zu fehlen. Der Grund: Der Hersteller integrierte sie gekonnt in die schwarze C-Säule neben den Scheiben. Suzuki bricht mit dem Swift 4x4 also auch beim Exterieur mit Konventionen.

Bei der Farbauswahl enttäuscht der Japaner allerdings. Es gibt neben dem Standard-Rotton nur fünf weitere Lackierungen, die ohne Ausnahme einen Aufpreis kosten. Dafür sind schicke 16-Zoll-Alufelgen und LED-Scheinwerfer im Preis inbegriffen. Der Swift lässt sich mit einer Front- und Heckschürze, Dachkantenspoiler, Stoßstangenlippe sowie einer Heckklappen-Leiste optisch aufwerten.

Interieur

Der Innenraum des Suzuki Swift 4x4 ist weniger verspielt als zum Beispiel ein Mini Cooper, aber dafür übersichtlich und praktisch gestaltet. Obwohl die Spaltmaße schmal und gleichmäßig verlaufen und alles insgesamt gut verarbeitet ist, sorgt billiges und hartes Plastik für Ernüchterung. Im Gegenzug lassen sich alle wichtigen Funktionen über Tasten und Drehregler bedienen. Auch der Touchscreen im in der Mittelkonsole reagiert zufriedenstellend.

Serienmäßig lässt sich das Smartphone über Apple CarPlay oder Android Auto mit dem Swift 4x4 verbinden. Außerdem stehen ein Navigationssystem, digitaler Radioempfang, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und USB- sowie AUX-Anschlüsse zur Verfügung. Die Sitze sind zufriedenstellend, aber im Schnitt etwas zu hart.

Bei hohen Geschwindigkeiten stören laute Fahrgeräusche von 71,2 dBA im Innenraum.

Sicherheit

Der ADAC bewertet die Sicherheit des Suzuki Swift 4x4 mit der Note 2,4. Insbesondere die aktive Sicherheit, die zahlreiche Assistenzsysteme gewährleisten, erhielt großes Lob. Mit an Bord sind unter anderem ein Notbremsassistent, ein Totwinkelwarner, eine Querverkehr-Erkennung, eine Verkehrszeichenerkennung und ein Spurhaltesystem-

Beim Crashtest nach EuroNCAP Norm erreicht der Swift 88 Prozent der möglichen Punkte oder vier von fünf Sternen. Das Fahrzeug ist neben Front- und Seitenairbags auch mit durchgehenden Kopfairbags ausgestattet. Kinder- und Fußgängersicherheit schneiden hingegen nur durchschnittlich ab.

Die Bremsen sind mit einem Bremsweg von 38,1 Meter bei einer Vollbremsung aus 100 km/h ebenfalls nur durchschnittlich. Dafür funktionieren sie problemlos.

Alternativen

Eine Alternative zum Suzuki Swift 4x4 bilder der Suzuki Ignis, ein kleiner Kombi mit hoher Dachlinie und praktischem Nutzen. Das Fahrzeug ist das einzige SUV der Kleinstwagenklasse. Während das würfelartige Aussehen gewöhnungsbedürftig erscheint, stellt der optionale Allradantrieb zufrieden. Er liefert zudem eine erhöhte Sicherheitsausstattung, mehr Platz und den gleichen Hybrid-Motor wie der Swift. Auch hinsichtlich des Preises liegt der Ignis mit dem 4x4 auf einer Ebene. Leider schneidet die Bremse bei ihm noch schlechter ab.

Eine weitere Alternative stellt der japanischen Mazda 2 dar. Mittlerweile in der dritten Generation liefert der Kleinwagen ein großzügiges Platzangebot und eine umfangreiche Serienausstattung. Wer mit etwas weniger Leistung und einer schlechteren Umweltbilanz leben kann, findet in der Steilhecklimousine ein alltagstaugliches und zuverlässiges Fahrzeug.

Fahrzeugbewertungen zu Suzuki Swift

104 Bewertungen

4,0

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