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Die erste Generation von 1971 bis 1979
Bei seiner Markteinführung ist der Subaru Leone als zweitüriges Hardtop-Coupé verfügbar, Anfang 1972 folgt die Limousine mit vier Türen, im Oktober 1972 die Kombivariante mit Allradantrieb. Dieser allradangetriebene Subaru Leone Kombi war ein großer Verkaufserfolg und hat entscheidenden Anteil am exzellenten Image der Marke für Allrad-Fahrzeuge. Für den Vortrieb sorgt ein 1,1- oder 1,4-Liter-Boxermotor mit vier Zylindern und 62 bis 83 PS. Die Leichtbauweise mit zentraler Nockenwelle überzeugt mit hoher Zuverlässigkeit, für die Kraftübertragung wählten die Käufer zwischen einem Vier- oder Fünfgang-Schaltgetriebe. In späteren Jahren konnten Interessenten das Auto auch mit einer Dreigangautomatik bestellen. Im Rahmen eines umfassenden Facelifts im Jahr 1977 wurde auch der Innenraum überarbeitet, auffällig ist das neue Armaturenbrett. Die erste Generation des Subaru Leone wurde in Deutschland nicht angeboten.
Die zweite Generation von 1979 bis 1994
Der neue Subaru Leone ist etwas größer als sein Vorgänger. Der Hersteller bietet das Fahrzeug als zweitüriges Hardtop-Coupé, dreitürige Schrägheckvariante (Turismo), viertürige Limousine (Sedan) oder fünftürigen Kombi (Station) an. Wie bei der ersten Generation gibt es zudem ein Pick-up-Modell auf Basis des Leone mit der Bezeichnung Subaru Brat. Von 1980 bis 1993 exportierte Subaru die Autos auch nach Deutschland, allerdings ausschließlich mit serienmäßigem Allradantrieb. Die Serienausstattung dieser Exemplare ist im Vergleich zu den Fahrzeugen der Konkurrenz umfangreich. Fahrer finden in den Subarus sehr zuverlässige Autos mit hoher Geländetauglichkeit und gutem Komfort. Ab Mitte 1984 folgte eine neues Modell des Leone, eigentlich der Leone III, das als L-Serie bezeichnet wird. Im Subaru L1800 arbeitet ein 4-Zylinder-Boxermotor in unterschiedlichen Ausführungen, die Leistung variiert je nach Modell zwischen 122 und 133 PS. Eine Version mit aufgeladenem Motor bringt es auf 136 PS. Die Zuschaltung des Allradantriebs erfolgt über einen Handhebel oder mit Unterdruck per Knopfdruck. Dem System fehlt ein Zentraldifferenzial, weshalb sich der 4WD nur für das Gelände eignet. Der permanente Allradantrieb wurde ab 1988 in den unterschiedlichen Modellen eingeführt.