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Spyker C12

Spyker C12

Der niederländische Automobilhersteller Spyker fertigt exklusive Sportwagen. Das Traditionsunternehmen baute bereits 1903 den ersten allradangetriebenen Sportwagen der Welt. Nach wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist der Hersteller mit dem Propeller im Logo längst wieder am Markt und produziert seine exotischen Sportwagen der Extraklasse für eine ausgewählte Kundschaft. Vom Spyker C12 bauen die Niederländer zwei Versionen. Den C12 La Turbie im Jahr 2006 und das Sondermodell C12 Zagato ab 2007.

Interessiert am Spyker C12

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Für den Spyker C12 Zagato haben sich die Niederländer mit dem italienischen Designer Zagato verbündet. Die limitierte Stückzahl von 24 Exemplaren macht den Supersportwagen besonders begehrenswert. Die Präsentation erfolgte im Jahr 2007 auf der 77. internationalen Motorshow in Genua. Der luxuriöse Supersportwagen ist vollständig aus Aluminium gefertigt und verfügt über einen Mittelmotor mit Heckantrieb.

Spyker C12 mit V12-Motor

Für den brachialen Schub sorgt ein Sechsliter-V12-Motor mit 500 PS und einem Drehmoment von 610 Nm. Der getunte Motor stammt von der VW Group und kommt auch im Audi A8 und VW Phaeton zum Einsatz. Das 1.480 Kilogramm schwere Auto beschleunigt aus dem Stand in 3,8 Sekunden auf 100 km/h und erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei 310 km/h. Während der C12 La Turbie mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet ist, fahren die Piloten im C12 Zagato mit einem automatischen Fünfgang-Getriebe von ZF.

Das Design: Aufregend aggressiv

Das Zagato-Design orientiert sich am hauseigenen Formel-1-Rennwagen, dem F8-VII. Entlüftungskamine sorgen am Heck des Spyker C12 für den Abtransport heißer Luft, die Front zeigt die Interpretation des Rennwagenfrontflügels, Belüftungsschächte befinden sich in den Flanken. Für zusätzlich Frischluftzufuhr sorgt ein Lufteinlass auf dem Dach. Flügeltüren unterstreichen das exklusive Design des Supersportwagens. Der Supersportwagen mit seinem exotischen Design und bärenstarkem Aggregat ist ein Sammlerstück für Autofans, die bereits einen Ferrari und mehrere Porsche in ihrer Garage stehen haben. Interessierte Käufer mussten für einen Neuwagen knapp 500.000 Euro investieren - plus Mehrwertsteuer. Der Haken: Den Supersportwagen konnten Fahrer nur bestellen, wenn Sie den Besitz eines anderen Spyker-Modells nachweisen konnten.

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