- Startseite
- Auto
- Smart
- Smart EQ Fortwo
Stärken
- Reaktionsschneller E-Antrieb
- Extrem kleiner Wendekreis von 6,95 m
- Neben Coupé auch als Cabrio erhältlich
Schwächen
- Reichweite gering
- Keine Spracherkennung
- Sicht nach hinten beim Cabrio nicht gut
smart forTwo im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto smart forTwo, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am Smart EQ Fortwo
Unser Wissen zu Deiner Suche
Gebrauchtwagentest: smart fortwo – Grundsolider Zwerg
Test: Smart Fortwo electric drive im Dauertest – Ein Jahr elektrisch
Test: Der neue Smart – Das Nicken hat ein Ende
Test: Smart electric drive – Zwanzig Meter Kabel
Erster Test: Smart Fortwo electric drive – Die Zukunft ist nah
Erster Test: Smart Fortwo Cabrio Facelift – Morgendämmerung
Alternative Modelle
Gute Gründe
- Der Smart bietet mit dem elektrischen Antrieb eine Menge Fahrspaß und zieht beim Ampelstart erstaunlich gut an.
- Durch die geringe Länge von 2,69 m findet man in der City beim Längsparken deutlich mehr Parklücken als z.B. mit einem normalen Kleinwagen.
- Beim Smart EQ Cabrio lässt sich das Dach bis zur Höchstgeschwindigkeit (130 km/h) öffnen und schließen.
- Da der Akku netto nur 17,6 kWh aufweist, ist das Laden mit (optionalen) 22 kW schon mehr als 1C, also „Schnellladen“.
- Als Zweitwagen bzw. Stadtfahrzeug ist der Smart EQ Fortwo optimal sofern gute Lademöglichkeiten bestehen.
Daten
Motorisierung
Smart EQ Fortwo Coupé | Smart EQ Fortwo Cabrio | |
---|---|---|
Motor-Bauart | Permanent-Synchron-Motor (PSM) | Permanent-Synchron-Motor (PSM) |
Motorleistung | Peakleistung 60 kW (82 PS), Dauerleistung 40 kW | Peakleistung 60 kW (82 PS), Dauerleistung 40 kW |
Getriebe | 1 Gang | 1 Gang |
Beschleunigung 0-100 km/h | 11,6 s | 11,9 s |
Reichweite WLTP | 123–135 km | 123–132 km |
Ladezeit 22 kW 10 bis 80% | 40 Minuten | 40 Minuten |
Ladezeit 4,6 kW 10 bis 80% | < 3,5 h | < 3,5 h |
Seit 2020 gibt es den Smart nur noch als EQ mit 82 PS Elektroantrieb, einem Gang und PSM-Motor, der im Standard-Modus hart anspricht und damit viel Spaß macht. Die Reichweite liegt nach WLTP zwischen 123 km und 135 km (je nach Ausstattung). Realistisch sind Werte zwischen 150 km (Sommer, City) und ca. 80 km (Winter, Autobahn). Es ist keine Anhängelast möglich. Der Akku mit 17,6 kWh netto ist klimatisiert, was in dieser Klasse ungewöhnlich ist. Dadurch gibt es kein Rapidgate (Reduzierung der Ladeleistung durch Wärme) und die vollen 22 kW Ladeleistung werden bis 80% gehalten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h.
Es stehen die zwei Fahrmodi Standard und Eco zur Auswahl. Die Fahrt im Standard-Modus hat einen kräftigeren Antritt, während der Eco-Modus leistungsbegrenzt ist, im Umkehrschluss aber ca. 10% mehr Reichweite verspricht. Das Einschalten der Klimaanlage kostet wiederum gut 10% der Reichweite bei rund 20-25° C. Weiterhin ist die Federung straff, aber nicht unangenehm.
Abmessungen
Der Smart EQ Fortwo ist als winziger Zweisitzer 2,69 lang, 1,66 m breit und 1,55 m hoch. Der Kofferraum ist mit 260 l nicht sehr groß und kann durch einen optionalen JBL-Subwoofer und das AC-Ladekabel in einer Box noch etwas eingeschränkt sein, aber Smartfahrer können beides herausnehmen und zudem den Beifahrersitz umklappen.
Varianten
Der Smart EQ Fortwo ist als Coupé und als Cabrio erhältlich. Zusammen mit dem Fiat 500e gehört der Smart EQ Fortwo damit zu den einzigen elektrischen Cabrios auf dem Markt, bei denen die seitlichen Dachholme ausbaubar sind. Der Ausbau der seitlichen Dachholme ändert kaum etwas am Cabriofeeling und dürfte eher eine optische Sache sein. Die meisten Fahrer lassen die Dachholme eingebaut, obwohl der Ausbau schnell geht. Denn das Öffnen und Schließen bei jeder Geschwindigkeit ist nur eingebaut möglich und in der Praxis sehr vorteilhaft. Das Cabrio-Faltdach kann in jeder Position stehen bleiben.
Der Brabus 92R basiert als spezielle Variante mit 92 PS und 10,9 Sekunden Beschleunigung von 0 auf 100 auf dem Smart EQ Fortwo, ist aber nur über Brabus zu bekommen und dabei extrem teuer (nahezu 50.000 Euro). In der Vergangenheit bot Smart zeitweilig auch andere Sondermodelle wie z.B. den Smart EQ Fortwo „NightSky“ an. Da der Fortwo nun aber zugunsten des Smart #1 ausläuft, wird es wohl keine weiteren Sondermodelle mehr geben.
Preis
Der Neupreis des Coupés beginnt bei 21.940 Euro und der des Cabrios bei 25.200 Euro. Die aktuelle Lieferzeit liegt bei ungefähr 12 Monaten. Jahreswagen liegen aufgrund der aktuellen Situation auf Preisniveau von Neufahrzeugen nach Abzug der Umweltprämie. Als Elektroauto ist der Smart 10 Jahre steuerfrei. Sehr zu empfehlen ist der 22 kW-Lader, der das Auto flexibler macht.
Design
Exterieur
Der Smart ist mit äußerst kompaktem Design etwas höher als typische Kleinwagen. Beim Coupé gibt es optional ein Glasdach. Das Cabrio hat einen Überrollbügel. Die seitlichen Dachholme sind schnell herausnehmbar und innerhalb ca. einer Minute in der Heckklappe zu verstauen. Smarttypisch ist, dass Bodypanels und Tridionzelle unterschiedliche Farben haben können. Besondere Farben sind z.B. Gold, Rot, Gelb, Mattweiß und Mattgrau. Beim Cabrio gibt es ein schwarzes oder rotes Dach. Die maximale Felgengröße liegt jetzt bei nur noch 16“ (Ausnahme Brabus), da sonst die Reichweite zu sehr sinkt. LED-Scheinwerfer sind im Exclusiv-Paket möglich.
Interieur
Da es seit dem letzten Facelift keine Tailor-Made-Optionen (Individualdesign) mehr gibt, sind die extrem edlen Innenräume nur noch über Brabus erhältlich. Doch auch der normale Smart ist immerhin in Lederausstattung verfügbar (Prime). Die Rückfahrkamera ist wegen der schlechten Sicht besonders beim Cabrio zu empfehlen (kleines Fenster, kein Heckwischer). Ein Merkmal von feineren Innenräumen ist, dass es keinen Außenlack im Innenbereich gibt. So ist es auch beim Smart, das heißt das Fahrzeug ist innen komplett verkleidet, anders als z.B. der e-up von VW!.
Sicherheit
Für die kleinen Außenmaße des Smart EQ Fortwo ist die Sicherheit mit Tridionzelle außergewöhnlich hoch. Die Lenkung ist leichtgängig und auch auf der Autobahn mit 130 km/h können sich Smartfahrer sicher fühlen. Weiterhin ist die Traktion für nur eine angetriebene Achse sehr gut. Mit Heckantrieb drehen die Antriebsräder selbst auf Nässe kaum durch. Im Euro-NCAP-Sicherheitstest gab es 2014 dementsprechend insgesamt vier von fünf möglichen Sternen.
Alternativen
Der VW e-Up sowie seine Derivate von Skoda und Seat sind eine Alternative mit geschlossenem Dach und recht großer Reichweite (260 km nach WLTP). Der Heckantrieb des Smart EQ Fortwo macht aber mehr Spaß und der Wendekreis ist ganze drei Meter enger. Außerdem kann der Smart optional dreiphasig laden, dafür jedoch nicht mit DC (Gleichstrom).
Der Smart ForFour ist eine Alternative mit ebenfalls optional offenem Dach (Rolldach bei fester Heckscheibe), hat ca. 1,65 m mehr Wendekreis und beschleunigt wegen des Gewichts etwas schlechter.