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4 Sitzer

Die Tradition der 4-Sitzer fördert das luxuriöse Image

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war es für Modelle der Luxusklasse in vielen Ländern üblich, dass externe Karosseriebauer individuelle Aufbauten auf Basis der von den Herstellern gelieferten Chassis konstruierten. Große Cabriolets und Coupés wurden in dieser Zeit vielfach als 4-Sitzer gefertigt, und diese Bauform übernahmen Produzenten in späteren Jahren für kleinere Modelle dieser Karosserietypen. Der Vorteil der Viersitzer: Den Passagieren stand im Fond besonders viel Platz zur Verfügung. Im Sportwagenbau setzte sich neben den großen 4-Sitzern eine Variante mit kleineren Abmessungen durch, die als 2+2-Sitzer bezeichnet wurde. Diese 4-Sitzer boten allerdings auf den Rücksitzen nur eingeschränkten Platz. Darüber hinaus gab es insbesondere in der Kleinwagenklasse auch Limousinen als 4-Sitzer.

4-Sitzer als Coupés und Cabriolets der Luxusklasse

In jüngerer Zeit realisierten die Hersteller 4-Sitzer insbesondere für ihre Coupé-Baureihen der Oberklasse sowie für hochmotorisierte Sportwagen in der Tradition der Gran Turismo. Die edelsten 4-Sitzer kamen mit Modellen wie dem Bentley Continental GT oder dem Rolls-Royce Phantom aus Großbritannien. Der deutsche Hersteller Daimler hatte mit der Mercedes CLS-Klasse ein viertüriges Coupé als Viersitzer im Programm. Aus Bayern kamen die als Coupé und Cabrio angebotenen 4-Sitzer der BMW 6er-Reihe.

4-Sitzer der kleineren Fahrzeugklassen

In den kleineren Fahrzeugklassen der 4-Sitzer waren die Münchener mit ihrer BMW 4er-Reihe und den Cabrios der BMW 3er-Reihe präsent. Der Wolfsburger Volkswagen Konzern bot mit dem VW Eos einen 4-Sitzer als Coupé-Cabriolet an. Ein Stahldach-Cabrio als 4-Sitzer hatte ebenfalls der französische Hersteller Renault mit dem Renault Mégane CC im Programm. In den kleinsten Fahrzeugklassen kamen Modelle wie der Smart Forfour, Mini oder Fiat 500 traditionell als 4-Sitzer auf den Markt.