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SEAT Malaga

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Stärken

  • Ideal für Ausflüge
  • Großer Kofferraum
  • Komfortables Cockpit

Schwächen

  • Kleiner Fond
  • Ersatzteile schwer zu finden
  • Wenig Sicherheitsausstattung

SEAT Malaga: Perfekt für Kurztrips und Reisen

Der Seat Malaga wurde 1985 als Nachfolger des Seat Ronda und des Seat 131 auf den Markt gebracht. Das Auto ist eine Stufenhecklimousine mit vier Türen und wird in der unteren Mittelklasse eingestuft. Der Malaga hat optische und technische Ähnlichkeiten mit dem italienischen Konkurrenten Fiat Regata. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Der Seat Malaga ist ein tolles Auto für alle, die ein zuverlässiges und erschwingliches Fahrzeug suchen.
  • Er verfügt über einen leistungsstarken Motor, der die Insassen mühelos an ihr Ziel bringt.
  • Das große Kofferraumvolumen ist perfekt, um Einkäufe oder Gepäck zu transportieren.
  • Dank der niedrigen Unterhaltskosten ist der Seat Malaga eine gute Wahl für jeden, der nur ein kleines Budget hat.
  • Der komfortable Innenraum des Spaniers macht ihn zu einem großartigen Auto für lange Fahrten.

Daten

Motorisierung

Modell GLX 1.5 (ab 1986) GLX 1.2i (ab 1990)
Motorbauart 4-Zylinder-Reihenmotor 4-Zylinder-Reihenmotor
Hubraum 1.461 cm³ 1.193 cm³
Leistung 63 kW (85 PS) 52 kW (71 PS)
Kraftstoff Benzin Benzin
Verbrauch 6,8 l 6,7 l
Drehmoment 116 Nm bei 3.500 U/min 95 Nm bei 4.000 U/min
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe
Beschleunigung 0-100 km/h 12,8 s 14,7 s
Höchstgeschwindigkeit 165 km/h 154

Sowohl der VW Passat als auch der Fiat Croma haben größere Motoren als der Seat Malaga. Der Passat hat einen 1,6-Liter-Motor mit 77 kW (105 PS), während der Croma einen 2-Liter-Motor mit 92 kW (125 PS) verbaut hat. Der Verbrauch des Vergasermotors vom Seat Malaga ist 6,7 Liter pro 100 km sparsamer als der Passat mit 7,5 Litern pro 100 km und der Croma mit 8,5 Litern pro 100 km. Was den Hubraum betrifft, so ist der 1.193 cm3-Motor des Malaga kleiner als der 1.595 cm3-Motor des Passat und der 1.995 cm3-Motor des Croma.

Abmessungen

Die Abmessungen für die jüngste Generation des Seat Malaga in der Übersicht:

Länge 4,39 m
Breite 1.59 m
Höhe 1,39 m
Radstand 2,51 m
Kofferraumvolumen 410 l

Der Seat Malaga ist in der Länge etwas kürzer als der Konkurrent aus Italien, der Fiat Regata. Dafür ist er sowohl breiter als auch höher. Auch das Kofferraumvolumen des Malaga ist größer als das des Regata. Verglichen mit dem damals populären Audi 80 ist der Seat Malaga wiederum etwas kürzer, dafür aber breiter und höher. Und auch hinsichtlich des Kofferraumvolumens ist der Malaga gegenüber dem Audi 80 im Vorteil.

Varianten

Der Seat Malaga war ein beliebtes Modell, das der spanische Automobilhersteller Seat von 1985 bis 1992 produzierte. Das Modell wurde 1985 zunächst als zweitüriges Coupé auf den Markt gebracht und war später auch als viertürige Limousine und fünftüriger Kombi erhältlich. Im Jahr 1987 wurde der Malaga einem Facelift unterzogen, bei dem neue Stoßfänger, Scheinwerfer und Rückleuchten eingeführt wurden. Im Jahr 1990 wurde ein zweites Facelift durchgeführt, bei dem unter anderem der Kühlergrill und die Innenausstattung überarbeitet wurden. Der Malaga wurde 1992 schlussendlich aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen eingestellt

Die erste Generation des Seat Malaga wurde von einem 1,5-Liter-Benzinmotor mit einer Leistung von 60 PS angetrieben. Dieser wurde später durch einen 1,6-Liter-Motor ersetzt, der 75 PS leistete. Im Jahr 1988 wurde auch ein Dieselmotor angeboten. Die zweite Generation des Seat Malaga wurde von einem 1,8-Liter-Benzinmotor mit einer Leistung von 90 PS angetrieben.

Preis

Im Jahr 1992 kostete der Seat Malaga rund 10.000 D-Mark, was in etwa 5.700 Euro entsprechen würde. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sind die Preise in den letzten Jahren jedoch deutlich gesunken, und ein gebrauchter Seat Malaga ist heute schon für 1.500 Euro zu haben.

In Deutschland kostet der Seat Malaga den Fahrer monatlich rund 210 Euro an Kraftstoff. Für die Haftpflichtversicherung werden rund 79 Euro pro Monat ausgegeben, die Kfz-Steuer beträgt 15 Euro pro Monat. Schließlich kostet die regelmäßige Inspektion rund 23 Euro pro Monat. Insgesamt belaufen sich die Unterhaltskosten auf 328 Euro im Monat.

Für das populäre Modell sind heute auch Sportfahrwerke wie das Pluskit Sportfahrwerk erhältlich. Aufgrund seiner Popularität ist die Situation auf dem Ersatzteilemarkt entsprechend günstig. Bauteile wie Katalysatoren oder andere Komponenten des Vergasermotors können Interessierte auf einschlägigen Portalen problemlos erwerben. So lassen sich klassische Verschleißteile, wie Dämpfer, Katalysatoren und andere einfach tauschen.

Design

Exterieur

Das Auto ist eine Stufenhecklimousine mit vier Türen und wird in der unteren Mittelklasse eingeordnet. Der Malaga hat optische und technische Ähnlichkeiten mit seinem italienischen Konkurrenten, dem Fiat Regata. Die auffälligste Änderung gegenüber dem Seat Ronda und dem Fiat 131 war eine neue Frontpartie mit rechteckigen Scheinwerfern, die die früheren runden Scheinwerfer ersetzten. Der Kühlergrill wurde ebenfalls neu gestaltet, und vorne und hinten wurden Stoßstangen in Wagenfarbe angebracht.

Das Dach und die Linienführung wurde ebenfalls leicht verändert und verlieh dem Malaga ein stromlinienförmigeres Aussehen. 14-Zoll-Stahlräder waren Standard, optional waren 15- oder 16-Zoll-Leichtmetallfelgen erhältlich. Darüber hinaus war auch eine Metallic-Lackierung erhältlich.

Interieur

Der Malaga war mit einer Vielzahl von Innen- und Außenausstattungsoptionen erhältlich. Die Sitze waren mit Stoff oder Leder gepolstert, und das Lenkrad war in Höhe und Reichweite verstellbar. Das Infotainment-System umfasste ein Radio, einen Kassettenspieler sowie einen CD-Player und das Soundsystem hatte vier Lautsprecher. Die Anzeigen befanden sich im Kombiinstrument, und die Fensterheber waren elektrisch bedienbar. Eine Klimaanlage war als Option erhältlich. Das Interieur ist insgesamt in hoher Qualität gefertigt.

Zu den für den Malaga erhältlichen Sonderausstattungen gehören unter anderem Servolenkung, Tempomat, Schiebedach, elektrische Außenspiegel und Sitzheizung.

Sicherheit

Der Malaga war mit Sicherheitsgurten vorne und hinten, Fahrer- und Beifahrerairbags und Seitenaufprallschutz ausgestattet. Bremsen mit ABS waren als Option erhältlich. Bei den Euro NCAP-Sicherheitstests erhielt der Wagen vier von fünf Sternen. Insgesamt ist der Seat Malaga für sein Baujahr ein sicheres Auto. Dennoch war der Malaga nicht mit Fahrhilfen wie ESP ausgestattet. Das war für seine Zeit nicht wettbewerbsfähig und machte das Auto daher weniger sicher als einige seiner Zeitgenossen.

Alternativen

Als Limousine der unteren Mittelklasse stellte der Seat Malaga seiner Zeit ein einzigartiges Angebot des spanischen Automobilherstellers dar. Daher bieten sich vergleichbare Alternativen in vorausgehenden bzw. folgenden Modellen an. Der Seat Ronda lief in den frühen 80er-Jahren vom Band und weist etwas kleinere Abmessungen als der Malaga auf. Seine Motoren sind dafür gleichauf. Der Seat Toledo folgte in den 90ern und war bereits größer und kräftiger als sein Vorgänger.

Einige weitere Alternativen zum Seat Malaga sind der VW Passat, Fiat Croma und Audi A4. Alle diese Autos sind in Größe und Leistung ähnlich wie der Malaga. Sie bieten alle eine modernere Ausstattung und mehr Sicherheit als der Malaga, aber sie sind auch teurer. Interessenten, die ein Auto in dieser Klasse suchen, treffen mit jedem dieser drei Fahrzeuge eine gute Wahl.

Weiterführende Links im Überblick

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