- Startseite
- Auto
- SEAT
- SEAT Arosa
SEAT Arosa im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto SEAT Arosa, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am SEAT Arosa
Unser Wissen zu Deiner Suche
Kaufberater Seat Ateca (2016 bis heute): Spanier ohne Makel
Seat Leon e-Hybrid im ersten Test: Spanischer Elektriker
Seat Leon Sportstourer TDI im Test: Bist du groß geworden!
Test Seat Leon FR 1.5 eTSI: Gelungene Neuauflage
Seat Arona: Kaufberatung für den spanischen Crossover
Gebrauchtwagentest: Seat Altea – Ein schöner Van
Alternative Modelle
Die Präsentation des Seat Arosa
Den Seat Arosa hat der spanische Automobilhersteller im Jahr 1997 auf den Markt gebracht, damit sogar noch ein Jahr vor dem Schwestermodell VW Lupo. Der Arosa ist aber nicht der erste Kleinstwagen in der Geschichte von Seat, sondern stellt den Nachfolger des Seat Marbella dar, der von 1985 bis 1998 gebaut wurde. Sogar noch davor hat Seat mit dem Panda (von 1980 bis 1986), Seat 133 (von 1974 bis 1981) und dem Seat 850 (von 1964 bis 1973) weitere Kleinstwagen verkauft.
Mit dem Seat Mii steht mittlerweile ein Nachfolger zur Verfügung, der sich in die Reihe des Arosa sehr gut einfindet. So ist auch dieser ein kleines Fahrzeug, das dennoch über vergleichsweise viel Platz verfügt und auch technisch auf den neuesten Stand gebracht wurde.
Alle Modelle von Seat im Überblick
Als Tochterunternehmen von Volkswagen ist Seat ebenfalls sehr breit aufgebaut und bietet Fahrzeuge aus den unterschiedlichsten Kategorien auf dem Markt an. Dies galt sowohl für die Vergangenheit als es auch für die Gegenwart gilt und auch für die Zukunft gelten dürfte. Der Arosa stellt demnach nur einen kleinen Ausschnitt des Portfolios von Seat dar.
In der aktuellen Fassung ist der Arosa als Seat Mii mit einem Nachfolger bedacht worden, der sich die Basis mit VW up! und Skoda Citigo teilt. Natürlich hat Seat aber nicht nur einen Kleinstwagen im Angebot, sondern kann Kleinwagen, Kompaktwagen, Kombis, Vans und natürlich auch SUVs zur Verfügung stellen.
Was Kleinwagen gibt es den Seat Ibiza zu finden, der Kompaktwagen ist der Seat Leon, als Kombis gibt es den Seat Ibiza ST und den Seat Leon ST, als Van etwa den Seat Alhambra und bei den SUVs stehen gleich mehrere Modelle zur Auswahl. Insgesamt gibt es drei SUVs aus den unterschiedlichen SUV-Sparten, die Interessenten erwerben können.
Zunächst gibt es mit dem Seat Arona einen Mini-SUV zu finden, der mit dem Skoda Kamiq und dem VW T-Roc auf eine gemeinsame Basis setzt. Der Seat Ateca hingegen teilt sich die Basis mit dem Skoda Karoq und dem VW Tiguan und der Seat Tarraco ist auf Basis des VW Touareg und Skoda Kodiaq konzipiert worden.
Welche Konkurrenten des Seat Arosa gibt es?
Beim Seat Arosa sollte bezüglich der Konkurrenten zwischen Gebrauchtwagen und Neuwagen unterschieden werden, schließlich ist der Arosa bereits seit 2004 nicht mehr in der Produktion. Die klassischen Konkurrenten stammen dementsprechend ebenfalls rund um diese Zeit, während es natürlich auch neue Kleinstwagen als Option gibt.
Die direkte Konkurrenz aus der Vergangenheit, also dem heutigen Gebrauchtwagenmarkt, stellt insbesondere der VW Lupo dar, der ein Jahr nach dem Arosa auf den Markt gebracht wurde. Aber auch etwa der Renault Twingo, der Ford Ka oder der Smart Fortwo sind Fahrzeuge, die mit dem Seat Arosa vergleichbar sind.
Ein Modell weiter, zumindest in der VW-Historie, steht der VW Fox, der ebenfalls zur Konkurrenz des Arosa gezählt werden kann. Interessant könnte aber auch die aktuellere Konkurrenz sein, die von verschiedenen Herstellern stammt und sich auch auf die oben genannten älteren Modelle bezieht.
Namentlich sind dies der Seat Mii, als Nachfolger des Arosa, der VW up! als Nachfolger des Fox, der Ford Ka und der Smart Fortwo (jeweils in der neuesten Version) und auch der Skoda Citigo. Diese sind in puncto Platzangebot mit dem Arosa vergleichbar, bieten zugleich aber die Vorzüge der fortgeschrittenen technischen Entwicklung.
In welchen Motorenvarianten wird der Arosa angeboten?
Der Seat Arosa wurde in drei offiziellen Motorenvarianten als Benziner (mit verschiedenen Generationen) angeboten, zudem eine Variante, die nicht in Serie gebaut worden ist. Angeboten wurden jeweils der Seat Arosa 1.0 und der Seat Arosa 1.4 als Serienproduktionen, der Seat Arosa Racer hingegen wurde nur in limitierter Stückzahl und nicht in Serie gebaut.
Der Arosa 1.0 wurde zwischen 1997 und 2004 in erster Generation gefertigt, von 1998 bis 2000 in zweiter (Zwischen-)Generation. Beim Arosa 1.4 wurde die erste Generation von 1997 bis 1999 gebaut, die zweite Generation von 1999 bis 2004 und eine dritte Variante der zweiten Generation von 2000 bis 2004.
Die beiden Varianten des Arosa 1.0 wurden jeweils mit einem 4-Zylinder-Ottomotor angeboten, der 50 PS (37 kW) leisten konnte – als Hubraum standen 999 cm³ (erste Generation) bzw. 997 cm³ (zweite Generation) zur Auswahl. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 151 km/h, für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h werden 17,4 Sekunden benötigt. Den Kraftstoffverbrauch auf 100 Kilometer gibt der Hersteller mit 5,8 Litern Super an, die CO2-Emissionen liegen bei 139 g/km (kombiniert).
Vom Seat Arosa 1.4 gibt es zwei Versionen mit 60 PS (44 kW), zudem eine Variante mit 101 PS (74 kW). Die Versionen mit 60 PS fahren maximal 160 km/h, beschleunigen von 0 auf 100 km/h in 14,1 (erste Generation) bzw. 14,2 Sekunden (zweite Generation), der Verbrauch liegt laut Hersteller bei 6,2 Liter auf 100 Kilometer bei der ersten Generation und 6,1 Liter bei der zweiten Generation. Die Version mit 101 PS kommt auf maximal 188 km/h und benötigt für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h rund 10,0 Sekunden. Der Verbrauch liegt laut Hersteller bei 6,6 Litern Benzin auf 100 Kilometer und die CO2-Emissionen betragen 158 g/km.
Alle Motorenvarianten beinhalten jeweils einen 4-Zylinder-Ottomotor, zudem gibt es ausschließlich einen Vorderradantrieb. Bis auf die ersten beiden Varianten des Arosa 1.4 gibt es alle Variationen lediglich mit Schaltgetriebe, die 60-PS-Modelle des Arosa 1.4 gibt es auch mit einer 4-Stufen-Automatik zu kaufen.
Der Seat Arosa Racer stellt ein Sondermodell dar, das über ein 6-Gang-Schaltgetriebe, 125 PS (92 kW) und 1.598 cm³ Hubraum verfügt. Jenes Modell kommt auf eine Maximalgeschwindigkeit von 205 km/h, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 8,0 Sekunden.
Vom Seat Arosa Diesel gibt es zwei Varianten zu finden, die in Serie gebaut wurden. Einmal den Seat Arosa 1.4 TDI, der von 1999 bis 2003 gebaut wurde, und zum anderen den Seat Arosa 1.7 SDI, der von 1997 bis 2003 gefertigt worden ist. Der 1.4 TDI bietet 75 PS (55 kW), eine Maximalgeschwindigkeit von 170 km/h, von 0 auf 100 km/h geht es in 12,1 Sekunden, der Verbrauch auf 100 km liegt bei 4,4 Litern und die CO2-Emissionen bei 116 g/km.
Der Arosa 1.7 SDI schafft es dank 60 PS (44 kW) auf bis zu 157 km/h, benötigt von 0 auf 100 km/h 16,6 Sekunden, verbraucht 4,3 Liter auf 100 km und stößt 119 g/km an CO2-Emissionen aus. Beiden Modellen ist gemein, dass diese einen Vorderradantrieb bieten sowie ein manuelles 5-Gang-Getriebe.
Folgende Ausstattungslinien stehen zur Verfügung
Da der Arosa bereits seit 2004 nicht mehr produziert wird, gibt es demnach auch keine Neuwagen des Kleinstwagen des spanischen Herstellers mehr zu kaufen. Was die Ausstattung anbelangt, ist der Interessent also auf die jeweils verfügbaren Modelle auf dem Gebrauchtwagenmarkt verwiesen. Insgesamt gibt es vier Ausstattungsreihen, namentlich sind dies der Arosa Select, der Arosa Stella, der Arosa Signo sowie der Arosa Sport.
Fazit - Für wen ist der Seat Arosa geeignet?
Der Seat Arosa ist als Kleinstwagen natürlich insbesondere für den Stadtverkehr geeignet, da der Arosa dort mit seiner Kompaktheit auch kleine Parklücken zielsicher ausfüllen kann und auch sonst nur wenig Platz einnimmt. Erfreulicherweise bietet der Stadtflitzer im Inneren relativ viel Platz und ist demnach selbst für längere Ausflüge mit mehreren Erwachsenen geeignet – nach der Konzeption des Fahrzeugs ist dies erstaunlich und erfreulich zugleich.
Zu beachten ist ferner, dass es den Arosa gebraucht auch nicht mehr in allzu großen Stückzahlen zu finden gibt. Wer also einen Seat Arosa Gebrauchtwagen sucht und hierbei eventuell sogar noch eine gehobenere Ausstattung wünscht, der muss womöglich eine längere Suche für ein geeignetes Fahrzeug in Kauf nehmen.
Aufgrund seines dennoch günstigen Preises ist der Arosa auch für Fahranfänger oder als Drittwagen nutzbar, um nur ein paar Einsatzmöglichkeiten des Autos zu nennen. Außerdem ist beim Kauf darauf zu achten, ob der erste Arosa 6H gewünscht ist, oder aber das Facelift, das als Arosa 6HS firmiert.
Wirklich sehr gute Angebote mit geringer Laufleistung und entsprechend hoher Ausstattung sind sehr selten, sodass hier eine geringe Auswahl herrscht. Andererseits gibt es deutlich mehr Modelle, die rund um 100.000 km gelaufen sind, dafür aber auch für um die 1.000 Euro zur Verfügung stehen. Ebenfalls denkbar ist es, sich ein Modell als Ersatzteillager für einen bereits vorhandenen Arosa zu kaufen, der dann entsprechend günstiger ausfallen kann.