- Startseite
- Auto
- Santana
- Santana Samurai
Interessiert am Santana Samurai
Alle Artikel
Test Kia Ceed 1.5 T-GDI (2024): Golf und Co. aus den Augen verloren?
MG ZS Hybrid+ (2024): Preiskampf-Ansage aus China
Erster Test Kia EV3 (2025): Kias Antwort auf ID.3 & EX30
Oldie-Test Audi RS 6 Avant (C5): Zeitmaschine in eine bessere Zeit
Test VW Tiguan 2.0 TDI (2024): Solider Fortschritt, stolzer Preis
Erster Test Mazda3 G 140 (2025): Hubraum gewinnt
Zudem gab es den Wagen als Van mit Stahldach oder Cabrio mit Soft- oder Hardtop. Zur Serienausstattung gehörte darüber hinaus ein zuschaltbarer Allradantrieb, ein Hinterradantrieb und eine Kugelumlauflenkung. Bei den offenen Varianten war die Windschutzscheibe klappbar. Der Wagen löste den Suzuki LJ 80 ab und wurde mit einem Ein-Liter-Motor mit 45 PS und einem Getriebe mit vier Gängen präsentiert.
Santana Samurai - viele Namen, ein Auto
Zwischen den Jahren 1984 und 1994 wurde der Samurai, auch SJ 413 und außerhalb Europas Suzuki Sierra genannt, weiter überarbeitet und bekam zum Beispiel eine höher gewölbte Motorhaube. In Österreich gab es eine eigene Version als Lieferwagen, der keine hinteren Fenster und keine Rücksitzbank, allerdings Trenngitter hatte. Der Santana Samurai wurde unter Suzuki-Lizenz von der spanischen Firma Santana Motors produziert. Die von Santana hergestellten Fahrzeuge stimmen mit dem japanischen Modell nicht in allen Einzelheiten überein. Ihnen wird zudem nachgesagt, dass sie anfälliger für Rost sind. Erkennbar ist der spanische Off-Roader an der Identifizierungsnummer. Diese fängt mit "VSE" an, während die der japanischen Geländewagen mit "JSA" beginnt.
Die dritte Generation des Santana Samurai
Ende des Jahres 1988 erhielt der Geländewagen ein Facelift und wurde in Österreich jetzt "Suzuki Samurai" genannt. Insgesamt wurden das Cockpit moderner, die Reifen bereiter und der Wagen länger. Die Karosserie verändert sich nicht. Weiterhin blieben zwei unterschiedliche Radstände und eine Lieferwagen-Version im Programm. Ein umweltfreundlicher Katalysator war nun Teil des Programms. Der Kunde hatte zudem die Möglichkeit, einen von zwei Dieselmotoren, angekauft bei Peugeot und Renault, zu wählen. Selten ist die Version mit Schraubenfederfahrwerk, die es speziell in Österreich gab. 2004 stellte Suzuki die Produktion des Autos ein. In Indien wird der Wagen unter dem Namen Maruti Gypsy weiterhin produziert.