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Neben den höchsten Maximalgeschwindigkeiten punkten die Modelle auch mit hervorragender Zuverlässigkeit.Der Sportwagen Ruf BTR basiert auf dem Porsche 911 Typ 930 von 1983 und ging im selben Jahr in kleiner Stückzahl in die Serienfertigung. Die Produktion erfolgt bis in die 90er Jahre, dann mit einem Porsche 911 Typ 964 als Basis. Die Abkürzung BTR steht für "Gruppe B", "Turbo", "Ruf". Zu dieser Zeit dominierten die Porsche in verschiedenen Rennserien wie Le Mans, IMSA und vielen mehr. Da Porsche seine Rennversionen nicht für Privatleute zum Kauf anbot, war die Tür für die optimierten Modelle von Ruf weit offen. Die Gruppe-B-Rennserie startete 1982. In dieser Klasse fuhren exotische Rennwagen wie der Ford RS200, Ferrari F40 und Audi Quattro S1. Der Ruf BTR ist von den Gruppe-B-Porsche inspiriert, verfügt aber über eine Straßenzulassung und hat die aggressiveren Gene.
Der Motor im Ruf BTR
Der Motor mit 3,4 Liter Hubraum bringt eine Leistung von 279 kW (374 PS) auf die Straße, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 280 km/h erreicht. Ruf hat den Turbo gegen eine größere Einheit getauscht und verschiedene Modifizierungen vorgenommen. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 4,6 Sekunden, 160 km/h sind nach 9,5 Sekunden geknackt. Damit bot der Sportwagen zu dieser Zeit die schnellste Beschleunigung aller Serienfahrzeuge und übertraf sogar die Leistungen des Gruppe-B-Porsche für das Le Mans Rennen.Es wird davon ausgegangen, dass von den rund 200 getunten Motoren nur eine Handvoll in den originalen Ruf Sportwagen verbaut wurden, darüber hinaus gibt es veränderte Modelle mit schmalerer oder breiterer Karosserie als Coupé und als Cabriolet. Anfangs ist der Ruf BTR mit einem manuellen Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet, im Porsche 930 arbeitet ein Viergang-Schaltgetriebe. Später ist alternativ ein Sechsgang-Schaltgetriebe verfügbar. In den folgenden Jahren kommt eine verbesserte Einspritzanlage zum Einsatz, die Motorleistung steigt dadurch auf 300 kW (408 PS).