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Porsche Taycan Cross Turismo

Stärken

  • Elektrofahrzeug mit umweltfreundlichem Konzept
  • Wahloptionen aus mehreren Motorisierungen
  • Sportliches Design

Schwächen

  • Hoher Kaufpreis
  • Geringe Serienausstattung

Porsche Taycan im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Porsche Taycan, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:2.2 - 5.4s
Höchstgeschwindigkeit:220 - 260 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): null
Maße (L/B/H) ab:4962 x 1966 x 1378 mm
Türen:4 - 5
Kofferraum:81 - 1711 Liter
Anhängelast:250 - 745 kg

Komfortabler Elektrokombi mit Luxusqualitäten

Fans der Marke Porsche mussten sich gedulden, bis sie zum ersten Mal im Porsche Taycan Cross Turismo Platz nehmen konnten. Doch das Warten hat sich gelohnt. Heute präsentiert sich das E-Auto als zuverlässiger Begleiter, der alle Anforderungen an einen klassische Porsche erfüllt. Fahrer profitieren von den Vorzügen einer Shooting-Brake-Version, die eine eigene Elektroplattform besitzt. Weiterlesen

Interessiert am Porsche Taycan Cross Turismo

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Daten und Fakten zum Taycan Cross Turismo

Seine Weltpremiere feierte der Taycan auf dem Genfer Autosalon 2018. Das Fahrzeug präsentiert sich als geräumige Version des Porsche Taycan, die verhältnismäßig viel Platz für Gepäck und Passagiere bietet. Der selbsternannte Taycan Kombi besitzt ebenso wie dessen Coupé-Bruder Taycan eine eigene Elektroplattform, bei der zwei dauerhaft erregte Elektrotriebwerke ihre Energie via Torque Vectoring an alle vier Räder übertragen.

Die Mission E Konzeptstudie als Inspiration

Der 2018 vorgestellte Mission E Cross Turismo zog damals mit einer für Viertürer außergewöhnlichen Höhe von 1,30 Meter die Blicke auf sich. Der heutige Turismo ist zwar technisch identisch, bietet mit einer Höhe von 1,42 Metern jedoch noch etwas mehr. Das 4,95 Meter lange Kfz wirkt zwar optisch etwas gedrungen. Doch dank platzsparender E-Antriebstechnik ist viel Platz für Passagiere und Gepäck vorhanden. Alles in allem begeistert das Auto als zukunftsträchtiges Modell, das mit Features wie einer kräftigen Mittelkonsole oder dem durchgehenden Armaturenbrett überzeugt.

Der Cross Turismo wird in den Modellvarianten "Turbo", "Turbo S" sowie "4S" samt Allradantrieb erhältlich sein. Später wird - einige Jahre nach der Vorstellung der Konzeptstudie Mission E Cross Turismo - die Einsteigervariante Carrera sowie die Top-Version GTS folgen. Die Preise für den Cross rangieren vermutlich leicht über denen der Limousine, die derzeit für 105.607 Euro für den Taycan 4S bis hin zu 185.456 Euro für den Turbo S erhältlich ist. Es ist davon auszugehen, dass Käufer in diesen Porsche mindestens 7.000 Euro mehr investieren müssen. Wer wesentlich weniger Geld in den Sportwagen investieren möchte, muss sich noch in Geduld üben. Schließlich wird noch einige Zeit verstreichen, bis die ersten Porsche Taycan Cross Turismo gebraucht zur Verfügung stehen. Wer einen günstigen Sportwagen von Porsche sucht, sollte stattdessen nach einer guten Alternative zum Porsche Taycan Cross Turismo Gebrauchtwagen Ausschau halten.

Die wichtigsten Konkurrenzmodelle

Aktuell gibt es noch nicht viele Elektrofahrzeuge, die in einer Liga mit dem Porsche spielen. Dennoch zeichnet sich ein deutlicher Trend dahingehend ab, dass Elektrofahrzeuge deutlich auf dem Vormarsch sind. Vorreiter sind beispielsweise Produzenten wie Volkswagen oder Tesla. Ein potentieller Konkurrent für den Taycan-Kombi ist möglicherweise der ID.4 als Alternative zum VW ID.3, der sich mit seiner Länge nur wenig vom Porsche unterscheidet. Allerdings erweist sich der VW mit einem Ladevolumen von 543 bis 1.575 l als wesentlich alltagstauglicher. Beide Wagen sind durch ihre Platzverhältnisse miteinander vergleichbar. Doch spätestens unter der Motorhaube machen sich deutliche Unterschiede bemerkbar. Der VW-Motor erreicht gerade einmal 150 kW bzw. 204 PS. Mit diesen Werten ist der Zuffenhausener dem Wolfsburger um Welten voraus. Deutliche Abweichungen gibt es ebenfalls beim Preis. Mit einem Basispreis von unter 37.000 Euro ist der VW auch wesentlich günstiger. Der Volkswagen ist eben kein klassisches Sportfahrzeug. Dennoch sind beide Elektro-Kfz durch ähnliche Abmessungen miteinander vergleichbar.

Wichtige Details zum Motor

Das Elektroauto besitzt zwei permanent erregte Elektrotriebwerke - jeweils pro Achse ein Aggregat - die ihre Energie via Torque Vectoring auf alle vier Räder übertragen. In der Turbo S-Variante erzielt der Wagen dabei ganze 761 PS einschließlich Overboost mit einer Reichweite von 388 bis 412 km. In der Turboversion hat das Kfz ein 680 PS starkes Aggregat mit einer Reichweite von maximal 450 km an Bord. Der 4S erreicht 530 PS und höchstens 407 km. Die 100 km/h-Marke erklimmt das Auto je nach Leistung offiziell zwischen 2,9 un 4,1 sec. Zudem benötigt das elektrisch betriebene Fahrzeug weniger als 12 sec, um die 200 km/h-Marke zu knacken.

Ein clever durchdachtes Lade-Konzept

Die Lithium-Ionen-Akkus befinden sich zwischen den Achsen. Kleinere Abstellbereiche wurden für die Füße eingerichtet, um trotz niedriger Fahrzeughöhe eine komfortable und angenehme Sitzposition zu ermöglichen. Das Akku-Paket setzt sich aus 396 Zellen zusammen, die in einem Temperaturfenster von 20 bis 40 Grad Celsius ideal funktionieren. Die integrierte 800-Volt-Technik punktet mit sehr kurzen Ladezeiten. Dementsprechend ist nur eine Tankzeit von 4 min erforderlich, um 100 km an Reichweite zu erzielen. Dieses Schnellladenetzwerk befindet sich aktuell jedoch noch in der Entwicklung, da derzeit ausschließlich Schnelllader mit einem Leistungsvermögen von maximal 250 kW pro Säule existieren. Erste Prototypen erzielen bereits ein Maximum von 400 kW.

Optische Besonderheiten

In puncto Design orientiert sich der Porsche nah an der Mission E Cross Turismo-Studie. Der Viertürer steht mit konventionell angeschlagenen Türen samt rahmenlosen Fenstern zum Verkauf bereit. Die an der Seite ansteigende Fensterlinie mündet in die kräftig ausgestellten Kotflügel. Das Heck Design ist an steil ansteigenden Dachkantenspoilern sowie dem glatten Diffusorelement erkennbar.

Aktuell ist es noch Zukunftsmelodie, ob der Turismo in mehreren Ausstattungslinien angeboten wird. Allerdings verrät der Blick ins Interieur, worauf sich Autofahrer einstellen können. Nachfolgende Features hat der Porsche an Bord:

  • via Eye-Tracking steuerbarer Bildschirm (auf beiden Seiten)
  • Bedienung von Apps durch Touch-Funktion (Steuerung von Klima, Kontakten, Navigation oder Medien)
  • in Mittelkonsole integriertes Touch-Bedienfeld samt detaillierten Informationsmenüs
  • in multifunktionale Fensterhebermodule integrierte Touchscreens
  • aus 3D-Elementen bestehende Türverkleidungen mit strukturierter Oberfläche

Für wen ist der Cross Turismo geeignet?

Die perfekte Zielgruppe stellt besondere Anforderungen an ein Auto. Einerseits soll das Kfz vollelektrisch funktionieren. Andererseits darf der fahrbare Untersatz gern im Sport zu Hause sein und mit einer dementsprechend hohen Leistung auftrumpfen. Ein Tesla muss es nicht sein. Schließlich spielt bei diesem Porsche die sportliche Fahrperformance eine besonders große Rolle. Anspruchsvolle Fahrer mit hohem Umweltbewusstsein und einer Vorliebe für schnelle Geschwindigkeiten werden am Taycan Cross Turismo gewiss ihre Freude haben. Außerdem sollten auch locker 100.000 Euro übrig sein, um sich diesen Fahrluxus überhaupt leisten zu können.

Fazit: Ein faszinierendes Fahrzeug

Mit dem Porsche Taycan ist es dem Premiumhersteller gelungen, den Taycan in einen Shooting Brake mit vergleichsweise viel Stauraum umzuwandeln. Die Technik ist zwar nicht neu. Die Studie ist durch den Mission E Cross Turismo ebenfalls bereits bekannt. Dennoch fasziniert das Elektroauto die Fahrzeugwelt.

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