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Porsche Boxster S

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Stärken

  • Gutes Platzangebot
  • Kräftiger Turbomotor
  • Guter Werterhalt

Schwächen

  • Mäßige Rundumsicht bei geschlossenem Verdeck
  • Kein typischer Porsche-Sound
  • Harte Aufpreis-Politik

Porsche Boxster im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Porsche Boxster, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Dem Alltag das Alltägliche nehmen

Der Porsche Boxster S ist eine sportliche Cabrio-Limousine mit einem Boxermotor in Mittelmotor-Anordnung. Mitte der 1990er-Jahre präsentierte der Stuttgarter Sportwagenhersteller den Boxster zunächst in der Basisversion. Seit 2000 steht der Boxster S auch als Spitzenmodell zum Verkauf. Weiterlesen

Interessiert am Porsche Boxster S

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Perfekt für sportlich-ambitionierte Fahrer
  • Gut für den Alltag geeignet, aber nicht familientauglich
  • Als Coupé oder Cabriolet verfügbar
  • Enthält serienmäßig ein Sportfahrwerk
  • Gut ausgestattete Fahrerassistenzsysteme

Daten

Motorisierung

Der Porsche Boxster S verfügt über einen 4-Zylinder-Boxermotor mit Turboaufladung und serienmäßig über ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Optional ist für das Fahrzeug auch das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen erhältlich.

Der 718 Boxster S der jüngsten Generation (Baureihe 982) stellt den Fahrern beeindruckende 350 PS und ein maximales Drehmoment von 420 Nm zwischen 1.900 und 4.500/min zur Verfügung. Der 2,5- Liter-Boxer schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp 4,6 Sekunden. Auf 100 Kilometer verbraucht der Sportwagen etwa 8,8-9,6 Liter Benzin und stößt mit 200-218 g/km nicht gerade wenig CO2 aus.

Abmessungen

Der Porsche Boxster S hat eine Länge von 4,4 Meter, eine Breite von 1,8 Meter und eine Höhe von 1,3 Meter. Eine Besonderheit ist, dass es sowohl vorne als auch hinten einen Kofferraum mit einem Volumen von 150 bzw. 122 Litern gibt. Beide sind nicht übermäßig groß, bieten aber ausreichend Platz für zwei Reisetaschen.

Im Folgenden finden sich die wichtigsten technischen Daten, die sich auf den Porsche 718 Boxster S beziehen.

Bauzeit seit 2016
Länge, Breite, Höhe 4,4 m x 1,8 m x 1,3 m
Radstand 2,5 m
Kofferraumvolumen 150 l (vorne), 122 l (hinten)
Leergewicht 1.355 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.665 kg
Hubraum 2.497 cm³
Drehmoment 420 Nm
Höchstgeschwindigkeit 285 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 4,6 s
Tankvolumen 64 l
Verbrauch 8,8-9,6 l
CO2-Emissionen 200-218 g/km

Varianten

Anfang der 1990er-Jahre rutschte Porsche in eine Absatz- und Ertragskrise. In dieser Zeit entstand auch die Entwicklungsidee eines Mittelmotor-Roadsters, da durch den Konkurrenten Mazda mit den MX-5-Modellen ein wahrer Roadster-Boom zu beginnen schien. Der erste Basis-Boxster wurde dann im Modelljahr 1996 vorgestellt. Im Jahr 2000 wurde die Baureihe um den Boxster S mit einem größeren Motor erweitert. Noch vor dem Modellwechsel im Jahr 2004 wurde durch ein Facelift eine Leistungssteigerung auf 260 PS (vorher 220 PS) erreicht.

Das Sondermodell RS60 Spyder wurde 2007 gelauncht und war auf 1.960 Stück limitiert. Diese Modelle erhielten den Motor des Boxster S und das Design des Rennwagens 718 RS60 Spyder, der bei Bergrennen sehr erfolgreich war. In den Jahren 2009 und 2012 folgten jeweils neue Modellgenerationen mit 3,4 Liter-Motoren und 310 bzw. 315 PS Leistung. Neben dem neuen Boxster S Modell erschien 2021 auch das limitierte Sondermodell anlässlich der 25-jährigen Geschichte des Boxsters. Basis für die limitierte Edition ist das GTS 4.0 Modell. Die Farbe des wegweisenden Ausstellungsstücks von 1993 wurde aufgegriffen, was den Boxster in einem kupferartigen Braun schimmern lässt.

Preis

Im Modelljahr 2022 liegt der Basisneupreis für das Porsche Boxster S Modell mit Schaltgetriebe bei 73.151 Euro. Für die Variante mit dem Porsche Automatikgetriebe mit der serienmäßigen Grundausstattung erhöht sich der Preis auf 75.977 Euro. Gebrauchtwagen werden derzeit, abhängig von Baujahr und Laufleistung, für etwa 50.000 Euro gehandelt. Leasing- und Finanzierungsangebote können jeweils bei den Vertragshändlern eingeholt werden. Möglich ist beispielsweise ein Leasingvertrag mit einer Laufzeit von 36 Monaten und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern. Bei einer einmaligen Sonderzahlung von über 11.000 Euro beträgt die monatliche Leasingrate 863 Euro.

Bei Voll- und Teilkaskoversicherung wird das Auto in die Typklasse 19 eingeordnet, bei den Haftpflichtversicherungen in Klasse 10. Diese Klassen ergeben sich anhand von Schadensstatistiken, ausschlaggebend ist auch der Wohnort des Versicherungsnehmers. Für die Kfz-Steuer werden jährlich etwa 400 Euro fällig.

Design

Exterieur

Der äußerliche Unterschied zum Basismodell des Porsche Boxster besteht in den doppelten Endrohren der Abgasanlage, die wegen der erhöhten Motorleistung nötig sind. Viele Sportwagenfans beklagen allerdings den Klang. Die Klappen können zwar per Knopfdruck über die Mittelkonsole geöffnet werden. Allerdings entwickelt sich das verhaltene Donnern bei geschlossenen Klappen durch die Klappenöffnung nicht zu dem typischen Porsche-Sound, den sich viele wünschen. Ab dem Baujahr 2012 sorgten vergrößerte Lufteinlässe an den Seiten und in der Frontschürze sowie die windschnittigen Einbuchtungen in den Türen für eine stärkere Abgrenzung zu den Vorgängermodellen.

Der Porsche Boxster S ist als Coupé (Cayman) oder Cabriolet erhältlich. Während für die Karosserie die Farben Weiß, Racinggelb, Indischrot und Schwarz möglich sind, kann das Verdeck in den Farben Schwarz, Blau, Braun und Rot bestellt werden.

Interieur

Das Interieur des Fahrzeugs entspricht im Wesentlichen den aktuellen Standards. Die Sportsitze sind elektrisch einstellbar, die Klimaanlage besitzt einen Feinstaubfilter. Es gibt Fullsize-Airbags für den Fahrer und den Beifahrer. Besonders sind die beiden Kofferräume, die es vorne und hinten gibt und Platz für kleinere Gepäckstücke bieten. Der Innenraum verfügt über einen berührungsempfindlichen Monitor mit einer meist logischen Menüführung. Auch die Anzeigen für Drehzahl, Fahrgeschwindigkeit und Uhrzeit sind digital und bei jedem Lichtverhältnis sehr gut lesbar.

Die Serienausstattung umfasst das Sound Package Plus mit sechs Lautsprechern. Ziel des Herstellers war ein klares Design, das sich intuitiv bedienen lässt. Dieses Ziel wird durch die klare Anordnung der Funktionstasten und die kurzen Wege vom Lenkrad zum Schalt- oder Wählhebel erreicht. In der Mitte des Sportlenkrads sitzt das Porsche-Emblem. Optional ist es möglich, das GT-Sportlenkrad mit einem geringeren Durchmesser einzubauen, welches das Cockpitgefühl noch etwas steigern soll.

Sicherheit

Im ADAC Autotest erhält der Porsche Boxster S die Note 2,5. Der Fahrspaß wird zwar mit einer 1,0 bewertet, allerdings verschlechtert sich der Notendurchschnitt vor allem dadurch, dass sich das Auto nicht für Familien oder Senioren eignet. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis schneidet schlecht ab.

Für die Sicherheit im Fahrzeug sorgen ausreichend viele Assistenzsysteme. Das Fahrverhalten ist leicht beherrschbar, dazu trägt im Wesentlichen das aufwendig abgestimmte Stabilitätsprogramm bei. Erwähnenswert ist außerdem das Porsche Side Impact Protection System (POSP). Dieses umfasst den Seitenaufprallschutz in den Türen, Thorax-Airbags in den Seitenwangen der Sitze und Kopfairbags für den Fahrer und den Beifahrer.

Alternativen

Alternativen aus dem Hause Porsche sind natürlich die Basisversion Boxster oder die GTS-Modelle der Serie. Der Boxster GTS 4.0 bringt 50 PS mehr Motorleistung mit sich. Trotz des gleichen Gewichts verbessert sich die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h aber nur um 0,1 Sekunden. Auch die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 293 km/h nur um 8 km/h höher als beim Boxster S. Ob sich der Basispreis von 87.000 Euro dafür lohnt, muss natürlich jeder Kaufinteressent selbst entscheiden. Das sportliche Porsche-Feeling bekommen die Fahrer auf jeden Fall in jeder Modellvariante.

BMW bietet mit dem 430d Cabrio eine gute Alternative. Mit etwas weniger Leistung und einer etwas geringeren Höchstgeschwindigkeit kommt der Fahrer bei kurvenreichen Strecken trotzdem auf seine Kosten. Das Wetter spielt dabei keine Rolle, das Verdeck kann in Sekundenschnelle geschlossen werden und das Auto liegt bei jeder Witterung perfekt auf der Straße. Auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Hersteller trifft man auf das XKR-Modell von Jaguar. Aus technischer Sicht ist der Unterschied zum Boxster S von Porsche nicht groß. Nachteil am Jaguar ist nur, dass er als Neuwagen nicht mehr erhältlich ist, da er nur bis 2005 produziert wurde. Mit einigen Veränderungen wurde der XKR durch den X150 abgelöst, der aber mittlerweile auch nicht mehr hergestellt wird.

Fahrzeugbewertungen zu Porsche Boxster

40 Bewertungen

4,8

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