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Porsche 918

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Stärken

  • Ottomotor mit 2 Elektromotoren
  • Höchstgeschwindigkeit 345 km/h
  • Starke 887 PS

Schwächen

  • Sehr teurer Anschaffungspreis
  • Hohe Nebenkosten
  • Wenige Modelle vorhanden

Porsche 918 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Porsche 918, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Porsche 918: Supersportwagen mit Hybridantrieb

Der Porsche 918 mit dem Beinamen „Spyder“ wurde von 2013 bis 2015 produziert. Die Besonderheit besteht in dem starken Ottomotor, der mit zwei Elektromotoren verbunden ist . Dadurch ist der Sportwagen mit seinen 887 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 345 km/h ein begehrtes Rennfahrzeug. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Eine sichere Wertanlage, da nur wenige Fahrzeuge vorhanden sind.
  • Ein einzigartiges Fahrerlebnis mit einem einzigartigen Modell.
  • Der Spyder ist tauglich für jede Rennstrecke.
  • Bietet durch die Straßenzulassung ein entspanntes Fahren durch die Landschaft.

Daten

Motorisierung

Mit den drei Motoren (Ottomotor plus zwei Elektromotoren) ist der Porsche 918 Spyder ein echter Supersportwagen. Die technischen Daten für dieses außergewöhnliche Fahrzeug können sich wirklich sehen lassen.

Porsche 918 Spyder
Motorart Otto-Motor
zwei Elektromotoren
Gesamtleistung Ottomotor 608 PS / 447,183 kW
Leistung Elektromotor vorne 129 PS / 94,8793 kW
Leistung Elektromotor hinten 156 PS / 114,738 kW
Gesamtleistung kumuliert 887 PS / 652, 387 kW
Lage des Motors Mittig
Hubraum 4.593 cm³
Max. Drehmoment 1.280 Nm
Antrieb Allrad
Getriebe 7-Gang Doppelkupplung
Höchstgeschwindigkeit 345 km/h
Beschleunigung 0 bis 100 km/h 2,6 s
Beschleunigung 0 bis 200 km/h 7,3 s
Beschleunigung 0 bis 300 km/h 20,9 s

Der V8-Motor entstammt dem 3,4-Liter-Motor vom Porsche RS Spyder. Zusätzlich befindet sich sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse jeweils ein Elektromotor mit 129 und 156 PS. Mit ausschließlicher Kraft der elektrischen Motoren hat der Porsche 918 eine Reichweite von 25 Kilometern.

Da die Elektromotoren auch extern geladen werden können, hat der Spyder einen relativ niedrigen Benzinverbrauch. Somit wird der Verbrauch seitens Hersteller mit 3,0 Litern Benzin auf 100 Kilometer angegeben. Dies macht einen CO2-Ausstoß von 70 g/km aus.

Zwischen Tank und Motor befindet sich ein Lithium-Ionen-Akkumulator. Durch die Umwandlung der Bremsenergie in Strom wird der Porsche 918 als Hybrid-Fahrzeug ausgezeichnet. Der Hybridantrieb sorgte am 18. September 2012 auf dem Nürburgring für eine neue Rekordzeit der Marke Porsche. Diese betrug auf der Nordschleife exakt 7 Minuten und 14 Sekunden.

Abmessungen

Die genauen Abmessungen vom Porsche 918 laut Hersteller:

Porsche 918 Abmessungen
Länge 4,65 m
Breite 1,94 m
Höhe 1,17 m
Radstand 2,73 m
Leergewicht 1.674 kg

Mit der geringen Höhe von 1,17 Metern ist klar, dass es sich beim Porsche 918 um einen tiefer gelegten Rennwagen handelt. Bei der äußeren Form ist nichts dem Zufall überlassen. Eine ausgefeilte Aerodynamik sorgt dafür, dass das Fahrzeug Höchstleistungen in Sachen Beschleunigung bietet.

Der Kofferraum besitzt ein Volumen von 110 Litern. Für einen Sportwagen dieser Klasse ist der Wert sehr gut. Das Auto bietet Platz für ein oder sogar zwei Rucksäcke.

Allerdings ist der Spyder vom Gewicht her relativ schwer. Nach der Rekordzeit auf dem Nürburgring setzte sich 2013 ein Expertenteam zusammen, um das Auto weiter zu optimieren. Im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach gelang es den Entwicklungsingenieuren, das Leergewicht um 40 kg zu reduzieren. Die sogenannte Weissach-Edition wiegt lediglich 1.634 Kilogramm. Kurz danach gelang eine neue Rundenzeit auf der Nordschleife vom Nürburgring: 6 Minuten und 57 Sekunden. Damit wurde die eigene Bestzeit um 17 Sekunden geschlagen.

Varianten

Den Porsche 918 gibt es in zwei verschiedenen Varianten: Den „Spyder“ mit einer Straßenzulassung und eine Rennwagen-Version, „RSR“, ausschließlich für die Rennstrecke.

Grundsätzlich sind bei beiden Modellen zwei Elektromotoren an dem V8-Motor eingebaut. Diese unterstützen den Ottomotor mit bis zu 7.000 Umdrehungen. Insgesamt kann der Porsche-Motor bis zu 9.000 Umdrehungen pro Minute leisten. Zwischen 7.000 und 9.000 Umdrehungen funktioniert das allerdings nur mit einem reinen Verbrennungsantrieb.

Der Porsche 918 RSR debütierte auf einer Auto-Show in Detroit. Dieser Rennwagen basiert auf dem originalen Porsche 918 Spyder. Nicht nur die Optik, sondern auch die Technik wurde etwas verändert. Der Beifahrersitz wurde entfernt und stattdessen ein Schwungradspeicher eingebaut. Die umgewandelte Energie aus den Bremsvorgängen wird hier zwischengespeichert und bei Bedarf dem Motor zugeführt. Bei dieser Technik reduziert sich die Leistung gegenüber dem Spyder. Der Porsche 918 RSR schafft es lediglich bis zu 563 PS. Für 8 Sekunden kannst du zusätzlich 204 PS aus dem Schwungradspeicher zuschalten. Dieses Fahrzeug besitzt keine Straßenzulassung und kann daher nur auf Rennstrecken gefahren werden. Weiterhin gab es keine Serienproduktion, sodass dieses Fahrzeug nicht offiziell auf einer Preisliste stand.

Preis

Porsche-Fahrzeuge sind generell preiswert. Das liegt vor allem an der außerordentlich guten Qualität und Fahreigenschaften. Die Preise können an der Übersicht entnommen werden. Diese gelten für die Jahre 2013 bis 2015.

Porsche 918 Original-Preis
Spyder Grundpreis 768.026 Euro
Spyder Weissach-Edition 839.426 Euro
RSR Keine Serienproduktion

Von dem Modell 918 gibt es exakt 918 Exemplare. Ob der Porsche seinen Namen wegen der Stückzahl bekam oder die Stückzahl wegen des Modellnamens festgelegt wurde, ist nicht bekannt. Fakt ist, dass die Fahrzeuge weltweit vertrieben wurden. Wer sich heute einen solchen Rennwagen mit Straßenzulassung zulegen möchte, muss tief ins Portmonee greifen.

Die Gebrauchtwagenpreise für den Porsche 918 Spyder sind enorm gestiegen und liegen jenseits der 1-Million-Euro-Marke:

Ein Porsche 918 Spyder kostet zwischen 1.196.000 und 1.500.000 Euro. Auffallend ist, dass alle angebotenen Fahrzeuge im Vergleich zu anderen Modellen wenig Kilometer gefahren sind. Die Laufleistung liegt in der Regel zwischen 4.000 und 25.000 Kilometern.

Hauptsächliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Angeboten liegen in der Anzahl der Vorbesitzer und im lückenlos gepflegten Scheckheft. Die Autos im oberen Preissegment verfügen allerdings über die Weissach-Edition. Dafür müssen Käufer aber fast das Doppelte des Neupreises zahlen.

Exterieur

Auf den ersten Blick erinnert die Karosserie der Porsche 918 an den legendären Porsche 911. Aerodynamisch und windschnittig kommt er daher, wie es sich für einen Supersportwagen gehört. Die zwei großen Türen sind bequem zu öffnen und verfügen über gut funktionierende Arretierungen. Somit kann die Tür auch bei einer Bodenunebenheit geöffnet werden.

Grundsätzlich ist der Porsche 918 als Roadster-Version auf den Markt gekommen. Die Dachschale lässt sich bei Bedarf entfernen, sodass Fahrten bei gutem Wetter im echten Cabrio-Feeling daher kommen. Allerdings ist die Entfernung nicht wie bei anderen Modellen elektrisch, sondern muss vom Fahrer mechanisch vorgenommen werden. Dazu betätigst du einen Schalter im inneren Dachhimmel und entfernst eine Dachhälfte. Der Kofferraum unter der vorderen Klappe ist so ausgerichtet, dass die Dachschalen dort bequem untergebracht werden können. Bei einem überraschenden Unwetter während der Fahrt ist das Dach sofort wieder einsatzbereit.

Interieur

Aufgrund der geringen Höhe kann der Einstieg für den Fahrer und Beifahrer etwas beschwerlich sein. Die Sitze und der Unterboden sind mit einem geringen Abstand zur Fahrbahn verbaut.

Das Platzangebot im Inneren ist für zwei Personen ausreichend. Sportwagen-typisch verzichtet Porsche hier auf Bequemlichkeit. Die Sportsitze hingegen sind stark gepolstert und ein längeres Fahren außerhalb der Rennstrecke ist durchaus angenehm.

Insgesamt weist der Spyder vier verschiedene Modi für das Fahren auf. Der Auswahl-Schalter befindet sich am Lenkrad. Du kannst den Porsche 918 mit der Auswahl „E“ rein elektrisch fahren. Ganze 25 Kilometer sind so ohne Motorengeräusche möglich. Mit „H“ für den Hybrid-Modus schaltet sich der Verbrennungsmotor dazu und lädt den Akku wieder auf. Im Sportmodus „S“ ist es genau andersherum – die Hauptleistung wird vom Verbrennungsmotor getragen. Für die Rennstrecke ist der Race-Modus gedacht, bei dem alle Motoren gleichermaßen bis zur Höchstleistung beansprucht werden.

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Sicherheit

Das Wichtigste, was bei einem Rennwagen funktionieren muss, sind die Bremsen. Diese sind außerordentlich gut und zuverlässig. Die Vollbremsung bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h gelingt in 29,4 Metern und bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h in 122,1 Metern. Ansonsten kommen kaum übliche Sicherheits-Features zum Einsatz.

Die Lenkung ist sehr stabil, sodass das Fahrzeug immer unter deiner Kontrolle liegt. Für den Fall eines Unfalls sind die Fahrzeuge beim Race-Paket standardmäßig mit einem Feuerlöscher ausgestattet.

Alternativen

Wer Wert auf außergewöhnlichen Fahrspaß legt und Porsche-Fan ist, kann sich den Porsche Carrera GT genauer anschauen. Der Carrera GT ist ebenfalls ein sehr sportlicher Wagen mit einer hohen Motorleistung. Ihn kannst du gebraucht bereits ab 100.000 Euro finden. In offiziellen Testberichten wird der 918 immer wieder mit dem McLaren P1 und BMW i8 verglichen. Beide Fahrzeuge überzeugen ebenfalls mit seinen Motorleistungen und versprechen außerordentliche Fahreigenschaften. Ein McLaren P1 zu finden ist sehr schwer, weil es weltweit nur 375 Exemplare gibt. Daher sind die Preise auch ziemlich hoch. Mindestens eine Million Euro musst du für ein McLaren investieren. Der BMW i8 ist im Vergleich deutlich günstiger zu bekommen. Gebraucht spielen sich die Preise um 80.000 Euro.

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