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Porsche 911 Turbo S

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Stärken

  • Klassiker mit viel Prestige
  • Starke Topversion mit 650 PS
  • Coupé und Cabrio zur Auswahl

Schwächen

  • teurer Anschaffungspreis der Neuwagen
  • kein Schaltgetriebe beim Turbo S zur Auswahl

Porsche 911er (alle) im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Porsche 911er (alle), einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Porsche 911 Turbo S: Sportwagen mit leistungsstarkem Charisma

Mit dem Porsche 911 Turbo S kam im Jahr 1990 ansprechendes Leistungspotenzial auf den Markt. Der deutsche Automobilhersteller Porsche produzierte den 2+2-Sitzer in einer Kleinserie und ging ab 1997 in Serienproduktion. Innerhalb der vergangenen sechs Generationen gewann der Sportwagen an Leistungsniveau. In der vierten Generation zeigte sich der Turbo S mit 390 kW (530 PS) und setzte im Jahr 2014 noch mehr Kraft obendrauf. Porsche verpasste seinem 911er im Jahr 2016 stattliche 427 kW (580 PS). Weiterlesen

Interessiert am Porsche 911 Turbo S

Unser Wissen zu Deiner Suche

Der erste Porsche 911 Turbo S kam erst im Jahr 1990 auf den Markt. Der deutsche Automobilhersteller Porsche produzierte das Sondermodell in einer Kleinserie und setzte auf ansprechendes Leistungspotenzial. Der Sechszylinder-Ottomotor erreichte stolze 381 PS. Das Coupé überzeugte außerdem mit ABS und Servolenkung.

Porsche läutete die zweite Generation des Porsche 911 Turbo S im Jahr 1997 ein. Mit satten 450 PS und einem größeren Turbolader sowie dem modifizierten Motorsystem erreichte der Sportwagen besonders hohes Leistungsniveau. Optisch wurden seine Eigenschaften mit verarbeiteten Carbonfasern, gelben Bremssätteln und größerem Heckflügel unterstrichen.

Der deutsche Automobilhersteller Porsche verzichtete ab der dritten Generation seines Turbo S auf luftgekühlte Motorisierung und verpasste dem Sportwagen eine wassergekühlte Variante. Der 2+2-Sitzer erreichte stolze 381 kW (450 PS) und wurde zunehmend dynamischer. Exterieur und Interieur arbeitete Porsche auf und schuf einen Sportwagen mit sportlich und dynamischen Zügen.

Im Zuge einer Modellpflege in der sechsten Generation der 911-Baureihe kam die vierte Generation des Turbo S auf den Markt. Der 3,8-l-Motor brachte 390 kW (530 PS) auf den Asphalt und hinterließ einzigartiges Wohlfühlfahren. Der Sportwagen bekam eine verbreiterte Karosserie und eine ansprechende Tieferlegung.

Offiziell vorgestellt wurde die siebte Generation des Porsche 911 auf der IAA Frankfurt im Jahr 2014. In dieser Zeit zeigte der Turbo S stattliches Leistungsniveau von 412 kW (560 PS). Zwei Jahre später gab es noch mehr Kraft unter die Haube und der Sportwagen machte 427 kW (580 PS) möglich.

Die nächste Generation Porsche 992 Turbo S lässt bis ins Jahr 2020 auf sich warten. Der deutsche Automobilhersteller verspricht neben der Markteinführung seiner Porsche 911 Modelle ein hohes Leistungsniveau. Der Sportwagen soll auf stolze 478 kW (650 PS) kommen und eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h erreichen. Zudem wird es optische Anpassungen mit markantem Design geben.

Vergleichbarer Fahrspaß mit Sportwagen

Der Audi R8 zeigt sich in Sachen Sportwagen als wahres Leistungswunder. Der Mittelmotor-Sportwagen fungiert ein 5,2-l-V10-Motor in zwei Leistungsvarianten. Zum einen bekommen Fahrer 397 kW (540 PS) unter die Haube. Mit dem leistungsstärkeren Motor R8 V10 plus geht es auf stattliche 449 kW (610 PS). Exterieur und Interieur zeigen sich im sportlichen Antlitz und bieten Fahrer und Insassen einzigartiges Wohlfühlfahren. Das R8 Coupé V10 RWD ist ab 144.000 Euro zu haben. Für den R8 Spyder V10 performance greifen sportliche Fahrer noch tiefer in die Tasche. Erhältlich ist dieser Sportwagen ab 213.000 Euro.

Das Coupé Aston Martin Vantage ein leistungsstarker Sportwagen des britischen Automobilherstellers Aston Martin. Das Design lässt sportliche Fahrerherzen höherschlagen und hinterlässt einzigartige Eindrücke. Mit den Achtzylinder-V-Motoren Vantage V8 Coupé und Vantage AMR geht es auf stattliche 375 kW (510 PS). Dynamische Linien und komfortables Niveau perfektionieren Exterieur und Interieur. Zu haben ist der Sportwagen in seiner Grundausstattung ab 154.000 Euro.

1. Generation: Porsche 911 Turbo S (964 | 1990-1995) – Produktion der Kleinserie

Im Jahr 1974 kam das Coupé Porsche 911 Turbo auf den Markt. Der deutsche Automobilhersteller Porsche setzte aber erst im Jahr 1990 auf die leistungsstärkere Version den Porsche 911 Turbo S. Als Sondermodell wurde dieser in Kleinserie produziert und brachte für sportliche Fahrer ansprechendes Leistungspotenzial unter die Haube. Mit seinem 6-Zylinder-Boxermotor und 3,3 l Hubraum waren bis zu 381 PS drin. Der Porsche 911 Turbo zeigte mit seinen 3,3-l und 3,6-l-Benzinern zwischen 320 und 360 PS.

Technisch gesehen verpackte Porsche hohe Sicherheitsstandards in sein Coupé und baute ABS, Servolenkung und ab dem Jahr 1991 Airbags ein.

Erhältlich war der Porsche 911 in zwei Varianten mit Heck- oder Allradantrieb. Heute bekannt als Carrera 2 und Carrera 4 waren diese als Coupé, Targa oder Cabrio auf den Straßen unterwegs. Den Turbo S gab es nur als Coupé. Dieser wurde ab dem Porsche 996 im Jahr 2000 als Serienfahrzeug produziert.

2. Generation: Porsche 911 Turbo S (993 | 1997-2003) – 450 PS und Höchstgeschwindigkeit von 296,6 km/h

In die zweite Generation ging es für den Porsche 911 Turbo S im Jahr 1997. Ab da an gab es für den Porsche 993 stolze 450 PS unter die Haube, die anhand des größeren Turboladers, Ölkühlers und dem modifizierten Motorsystem erreicht wurden. Das Interieur zeigt sich mit verarbeiteten Carbonfasern und hinterlässt eine optische Leichtigkeit. Zusätzlich verpasste Porsche seinem Turbo S Carbon-Einstiegsleisten mit Turbo-S-Plakette und Lufteinlässen hinter den Türen. Gelbe Bremssättel, ein größerer Heckflügel, eine 4-Rohr-Abgasanlage und ein Frontspoiler mit Bremskühlkanälen zeigen den Porsche 993 im sportlichen Gewand. Innerhalb von 3,6 Sekunden erreichte der Turbo S eine Geschwindigkeit von 97 km/h und konnte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 296,6 km/ h Fahrer und Insassen beeindrucken.

3. Generation: Porsche 911 Turbo S (996 | 2004-2006) – wassergekühlter Motor und sportliches Interieur

Porsche nutzte die fünfte Generation seiner 911 Baureihe und brachte den Turbo S im Jahr 2004 auf den Markt. Der 2+2-Sitzer zeigte sich nun mit einer Motorisierung ohne Luftkühlung. Stattdessen setzte der deutsche Automobilhersteller auf einen wassergekühlten Motor mit weiterhin stattlichen 331 kW (450 PS). Auch das Design des Sportwagens änderte sich zum Vorgängermodell.

Die verbreiterte, verlängerte und tiefergelegte Karosserie zeigt sich im komfortablen Niveau. Der Porsche 996 bekam außerdem neue Scheinwerfer, integriert in den Kotflügeln und Porsche verzichtete auf das legendäre Leuchtband am Heck, das nur noch beim Modell 4S Anwendung fand. Das Interieur wurde in dieser Generation besonders schnittig. So bekam der Sportwagen eine neue Anordnung der Instrumente, eine neu gestaltete Mittelkonsole sowie neue Türinnenverkleidung. Elemente aus Leder, Aluminium und Carbon zeigten den Porsche der 911-Reihe mit besonderer Attraktivität.

Optional waren zusätzlich ESP, Porsche Stability Management (PSM), Porsche Communication Management (PCM), ein neues Navigationsgerät und Klimaautomatik erhältlich.

4. Generation: Porsche 911 Turbo S (997 | 2009-2012) – größere Lüftungsöffnungen und Spoiler auf der Motorhaube

Der Sportwagen Porsche 997 der 911-Reihe ging im Jahr 2004 bereits in die sechste Generation. Im Zuge einer Modellpflege 2009 rollte der Porsche 911 Turbo S mit stolzen 530 PS auf den Straßen. Das hohe Leistungsniveau war dem 3,8-l-Motor mit 390 kW zu verdanken. Erhältlich war diese Variante als Coupé und Cabrio. Der Turbo überzeugte mit verbreiterter Karosserie und an der Vorder- und Hinterachse und mit einer attraktiven Tieferlegung. Zudem setzte Porsche beim Turbo auf größere Lüftungsöffnungen und auf eine bestimmte Tradition. Der Sportwagen zeigt sich mit einem großen Heckspoiler auf der Motorhaube, der sich bei 120 km/h ausfahren lässt. Das Einfahren des Spoilers ist bei 60 km/h möglich.

5. Generation: Porsche 911 Turbo S (991 | seit 2014) – dreistufige Front- und Heckspoiler

Mit der siebten Generation des Porsche 911 ging es für den Turbo S in die fünfte Generation. Offizielle Weltpremiere feierte der 991 auf der 64. IAA in Frankfurt. Der Turbo S wirkt mit seiner neuen Hinterachslenkung noch agiler in den Kurven und weist eine höhere Stabilität auf der Straße auf. Porsche setzt bei dieser Generation auf mehr Funktionen und stattet seinen Sportwagen mit verstellbaren, ausfahrbaren, dreistufigen Front- und Heckspoiler aus.

Der Turbo S bringt zu Beginn stattliche 412 kW (560 PS) unter die Haube. Seit Anfang 2016 sind stolze 427 kW (580 PS) möglich. Ansprechende Motorengeräusche gibt es mit dem serienmäßigen Sound-Symposer, der die Ansauggeräusche des Motors per Membran in den Innenraum des Porsche überträgt.

Zusätzlich setzt Porsche auf Dynamic Chassis Control (PDCC) und Porsche Active Aerodynamics (PAA).

Wann kommt der neue Porsche 911 Turbo S (992)?

Seit dem 2019 ist der Porsche der achten Generation 992 auf dem Markt. Vorgestellt wurde der Sportwagen bereits Ende des Jahres 2018. Auch in dieser Generation zeigt sich der Flitzer mit optischen Highlights und überzeugt sportliche Fahrer mit besonderer Raffinesse. Porsche bietet mit ansprechenden Ausstattungslinien besonderes Wohlfühlfahren.

Auf die neue Generation des Porsche 911 Turbo S müssen Fahrer allerdings noch etwas warten. Vorgesehen war der Sportwagen in seiner 6. Generation im Jahr 2019. Markteinführung für das Cabrio und Coupé wird voraussichtlich 2020 sein. Der deutsche Automobilhersteller verspricht ein hohes Leistungspotenzial mit markantem Design. Dazu zählen der feste Heckspoiler sowie eine Karosserieverbreitung von vier Zentimetern. Optisch werten zusätzliche Lufteinlässe und die viereckigen Endrohre den Sportwagen auf.

Mit dem PDK-Getriebe und der 8-Gangschaltung geht es mit dem Turbo S auf satte 478 kW (650 PS). Der 3,8-l-Sechszylinder wird wieder ordentliches Niveau leisten und auf das maximale Drehmoment von 800 NM kommen. Innerhalb von 2,7 Sekunden geht es von Null auf 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h sind drin.

Derzeit ist der Porsche 911 Turbo S ab 205.000 Euro zu haben. Die neue Generation mit zahlreichen Optimierungen wird aber den Preis um ein Vielfaches anheben.

Steckbrief des neuen Porsche 911 Turbo S 2020/2021

Im Frühjahr 2020legt Porsche beim 911er vom Typ 992 dann endlich nach und baut das Programm wie schon bei den Vorgängern mit dem Turbo S nach oben aus. Was das Spitzenmodell der Baureihe 2020/2021 an Neuerungen bringt, dazu gibt es hier die wichtigsten technischen Daten und weitere Informationen:

  • Karosserievarianten: Coupé und Cabriolet mit klassischem Stoffdach.
  • Motorisierung und Getriebe: Biturbo Sechszylinder-Boxer mit sechs Zylindern und 3,7 Liter Hubraum für 478 kW (650 PS) Leistung. 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK).
  • Antrieb und Technik: Allradantrieb mit Porsche Traction Management PTM, Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) mit Hinterachs-Quersperre, Porsche Active Suspension Management (PASM) für adaptive Dämpfung.
  • Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit bis 330 km/h und mit Sport Chrono Paket Beschleunigung 0 auf 100 km/h in 2,7 Sekunden beim Coupé sowie 2,8 s beim 2020er Porsche Turbo S Cabrio.
  • Verbrauch und CO2-Ausstoß: Offizieller Kraftstoffverbrauch komb. von 11,1 bis 11,3 l (CO2-Emissionen von 254 bis 257 g/km).
  • Schadstoffklasse und Abgasnorm: Einstufung in die Energieeffizienzklasse G und Motoren nach Norm Euro 6d.

Das hat der neue 2020er Porsche 911 Turbo S an Ausstattung

Ein im Vergleich zum Vorgänger um 20 mm verbreitertes Heck mit weit ausgestellten Kotflügeln, der charakteristische verstellbare Heckflügel, durchgehendes LED-Leuchtband als Abschluss, dynamischer Bugspoiler und vierflutige Abgasanlage mit würfelförmigen schwarzen Endrohrblenden im Diffusor, so betont Porsche in der 2020er Generation die Potenz des Top-Modells der Generation Porsche 992 als Nachfolger des Porsche 991. Die Turbo S Cabrios bekommen ein elektrisch ausfahrendes Windschott und ein klassisches Stoffverdeck, das sich bei diesem Auto bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h in 12 Sekunden öffnen und schließen lässt. Und sich damit als Alternative zum Porsche 911 Targa anbietet. Dazu gibt es für die Supersportwagen Cabriolets und für die gegen den GTS antretenden Coupés diese Ausstattungs-Highlights in Serie oder als Option:

  • Cockpit und Lenkrad: Kombiinstrument mit analogem Drehzahlmesser und zwei Digitaldisplays. GT-Sportlenkrad mit Multifunktionstasten und Schaltpaddles.
  • Infotainment: 10,9 Zoll Touchscreen, PCM Porsche Communication Management mit Online-Navigation, WLAN und Bluetooth-Vernetzung.
  • Sport Chrono Paket: u.a. sportlichere Abstimmung, von Fahrwerk, Motor und Getriebe. Mode-Schalter Sport Response und Auswahl von Fahrmodi Sport, Sport Plus, Individual, Normal-Modus und Wet-Mode. Smartphone-App zur Verwaltung von Rundenzeiten und Fahrdaten.
  • Sportabgasanlage: zwei ovale Endrohre mit Blenden in Schwarz oder Silber.
  • Bremsanlage: Keramik-Bremsanlage mit Sattel in Geld oder Schwarz.
  • Räder: Geschmiedete schwarze Bi-Color-Leichtmetallräder im Format von 20 oder 21 Zoll.
  • Lichtanlage: LED-Matrix-Licht mit Fernlichtassistent und LED-Heckleuchtenband.
  • Bordassistenten: u.a. Bremsassistent, Abstandsregeltempostat, Parkassistent mit Rückfahrkamera und InnoDrive System zum Fahrmanagement.
  • Interieur: u.a. elektrisch einstellbare Sportsitze mit Lederbezug und Schriftzug turbo S sowie Bose Soundsystem.

Fazit

Die Herzen von Sportwagenfahrern schlagen beim Porsche 911 Turbo S umso höher. Als 2+2-Sitzer bietet der Flitzer optimale Möglichkeiten für einzigartige Fahrerlebnisse. Sportlich, schnittig und dynamisch spiegelt er sich beim Exterieur und Interieur wider. Mit dem Turbo S sind hohe Geschwindigkeiten möglich und das Leistungspotenzial lässt sich selbst bei niedriger Geschwindigkeit erahnen. Sportliche Fahrer kommen mit dem Turbo S voll auf ihre Kosten. Ob Cabrio oder Coupé, beide Karosserievarianten bieten maximales Know-how. Wer auf weniger Leistungspotenzial setzt, sollte sich die Porsche 911 Carrera Modelle zu Gemüte führen. Hier sind bereits 385 PS unter der Haube und eine Höchstgeschwindigkeit von 293 km/h möglich.

Fahrzeugbewertungen zu Porsche 911er (alle)

1 Bewertungen

5,0

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