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Stärken
- Sportliche Karosserie als Hingucker
- Sehr hohe Leistung
- Das Fahrzeug wird immer begehrter
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- Schlechte Sicherheitseinstufung
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Interessiert am Pontiac Trans Am
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Gute Gründe
- Das Fahrverhalten des Autos passt zur Leistung.
- Karosserie ist einzigartig.
- Sehr geeignet für alle Oldtimer-Fans.
- Es gibt nur noch wenige Modelle, was das Fahrzeug noch einzigartiger macht.
Daten
Motorisierung
Insgesamt wurde der Pontiac Firebird über vier Generationen hinweg hergestellt. Dabei gab es den Firebird als Basismodell und den Formula oder Trans Am als Modellvariante. Diese Fahrzeuge waren serienmäßig mit einem 6-Gang-Getriebe ausgestattet. Der Pontiac Trans Am war von allen Firebirds der Leistungsstärkste.
Alle Daten und Fakten zu den Generationen des Pontiac Firebirds im Überblick:
1. Generation | 2. Generation | 3. Generation | 4. Generation | |
---|---|---|---|---|
Produktionszeitraum | 1967-1969 | 1970-1981 | 1982-1992 | 1993-2002 |
Karosserieversion | Coupé, Cabriolet | Coupé | Coupé, Cabriolet | Coupé, Cabriolet |
Motor | Ottomotor | Ottomotor | Ottomotor | Ottomotor |
Hubraum | 3,8-6,6 Liter | 3,8-7,5 Liter | 2,5-5,7 Liter | 3,4-5,7 Liter |
Leistung | 325 - 350 SAE-PS | 100 - 335 SAE-PS | 91 - 165 SAE-PS | 160 - 270 SAE-PS |
Über die ganzen Generationen hinweg hat sich nicht viel an der Motorisierung des Basismodells des Firebirds getan. Er war immer noch ein Ottomotor, der als Coupé oder Cabriolet angeboten wurde und ordentlich Hubraum unter der Motorhaube hatte. In der vierten und letzten Generation wurde das markante eckige Äußere des Firebirds dem Zeitgeist angepasst. So wurde die Karosserie deutlich rundlicher und modernen. Ebenso wurde die Generation von Grund auf neu entwickelt und war etwas länger, breiter und höher.
Abmessungen
Die Abmessungen des Pontiac Trans Am sind je nach Generation zwischen einer Länge von 4,76 bis 5 Metern, einer Breite von 1,83 bis 1,89 Metern und einer Höhe von 1,28 bis 1,32 Metern. Der Kofferraum des Sportwagens erreichte bei diesen Maßen ein Volumen von 365 bis 954 Litern. Zusätzlich wurde auch beim Trans Am auch am Gewicht gespart, denn hier kam die Variante des Firebird nur auf knapp 1.710 Kilogramm.
Varianten
Streng genommen ist der Pontiac Trans Am selbst schon eine Variante des Firebirds. Dennoch mangelte es auch dem Trans Am selbst nicht an Sondermodellen und Spezial-Varianten. Insgesamt gibt es über zehn verschiedene Trans Am-Variationen. Hier ein kurzer Überblick:
- Firebird Trans Am- Schwarz
- Goldene Trans Am Pontiac 50th Anniversary Limited Edition (1976)
- Schwarz-Goldene Trans Am Special Edition (1977-1978, 1980-1981)
- Gold Trans Am Special Edition "Y88" (1978)
- Black Trans Am Special Edition "Y84" (1979)
- Trans Am 10th Anniversary Edition (1979)
- Trans Am Turbo Indy Pace Car Edition (1980)
- Trans Am Turbo NASCAR Pace Car Edition (1981)
- Trans Am Ram Air IV
- Trans Am Turbo
- Trans Am GTA
- Bandit Edition Trans
Nahezu alle dieser Varianten haben eine außergewöhnliche Motorisierung oder wurden teilweise sogar als Rennwagen genutzt. Dementsprechend selten sind diese Autos allerdings auch auf dem Markt zu finden – selbst in den USA.
Preis
Der erste Pontiac Trans Am wurde 1969 hergestellt und kostete zur damaligen Zeit nur 3.000 US-Dollar, in der heutigen Zeit wären das unter Berücksichtigung der Inflation in etwa 4.700 Euro. Heute hat der Pontiac bereits seit längerem den Oldtimer-Status erlangt und kostet daher für alle Fans ein bisschen mehr.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt bewegen sich die meisten Firebirds und insbesondere der Pontiac Trans Am bei ca. 100.000 Kilometer und kosten dabei knapp 15.000 bis 30.000 Euro. Je nachdem, aus welchem Jahr der gebrauchte Wagen ist und welchen Motor er besitzt, schwanken die Kosten für die Kfz-Steuer zwischen 192 Euro (Oldtimer mit H-Kennzeichen) und bis zu 2.000 Euro pro Jahr. Auch in der Versicherung gelten für so alte Autos besondere Bedingungen: Da die meisten Pontiac Firebirds als Oldtimer gelten müssen hier die Konditionen individuell mit der Kfz-Versicherung geklärt werden.
Design
Exterieur
Exklusiv beim Pontiac Firebird verfügt die Motorhaube der Trans Am-Variante iüber funktionelle Lüftungsschlitze, die von der Fahrerseite aus geschlossen werden können. Nach hinten gerichtete Glasfaser-Kotflügelbelüftungen decken faustgroße Löcher zur Belüftung des Motorraums ab. Ein breiter Spoiler überspannt das Heckdeck. Das Interieur ist das gleiche wie beim Basis-Firebird, bietet aber optional ein Rallye-Armaturenbrett. Käufer können auch einen an der Motorhaube montierten Drehzahlmesser für 85 US-Dollar nachbestellen.
Interieur
Fast schon wie in einem Rennwagen sieht es im inneren eher spärlich und unbequem aus. Je nach Modell und Generation hatte der Pontiac Trans Am einen CD-Player in der Mitte und sonst nur analoge Anzeigen. Dass der Trans Am der leistungsstärkste Firebird war, sah man vorwiegend an der Leistung und nicht im Inneren des Autos.
Sicherheit
Einen richtigen ADAC-Crashtest oder ähnliches gibt es für den Pontiac Trans Am nicht. Das liegt daran, dass damals das Thema Sicherheit zwar getestet, aber nicht ganz so ernst genommen wurde wie heute. Dementsprechend gibt es keinen offiziellen Bericht, der zu dem Pontiac Trans passt.
Den meisten Autos der 1920er bis 1980er-Jahre entsprechend deutet vieles auf eine eher schlechte Sicherheitsstufe hin. Starkes Indiz beim Trans Am ist zudem: In der Vergangenheit gab es viele Beschwerden bei der NHTSA über die verschiedensten Teile des Autos wie beispielsweise den Motor, externes Licht, Tankfüllung und vieles mehr.
Alternativen
Der Pontiac Trans ist natürlich seine ganz eigene Klasse, dennoch gibt es genau zwei Muscle-Cars, die dem Trans Am sehr nahe kommen und jedem Muscle-Car-Fan bekannt sein sollten. Ein Dodge Challenger ist vielen schon vor die Augen gekommen – sei es im echten Leben oder in einem Film/Serie. Dieser wird bereits seit 1969 produziert und noch ist ob des Erfolgs des Autos kein Ende der Produktion in Sicht. Gleiches gilt bei dem Challenger bei der Pferdestärke, denn hier reicht die Leistung von 100 bis hin zu knapp 400 PS. Das Preissegment hat hierbei eine ebenso große Spanne und kann alles von 10.000 bis hin zu mehreren 100.000 Euro bedeuten.
Ebenso ein Muscle-Car, das in aller Munde ist, ist der Ford Mustang. Auch dieser wird bereits seit 1964 hergestellt. Genau wie bei dem Challenger gibt es bei dem Mustang keine Grenzen in der Leistung und so gibt es Modelle wie den Shelby GT 500, der bis zu 500 Ps erreichen kann. In der Preisklasse bewegt sich der Ford Mustang genau wie der Challenger.
Wer ein Auto eines Kooperationspartners von Pontiac fahren möchte, sollte sich den Chevrolet Camaro anschauen. Von Klassiker bis zum modernen Muscle Car zieht sich die Reihe bis heute. Gut erhaltene Modelle sind hier ab etwa 25.000 Euro verfügbar.