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Plymouth GTX

Stärken

  • schickes, amerikanisches Design
  • kräftige Motoren
  • gute Fahreigenschaften

Schwächen

  • extrem hoher Verbrauch
  • hoher Verschleiß
  • relativ geringe Höchstgeschwindigkeit

Plymouth GTX: amerikanisches Design trifft auf enorme Leistung

Der Plymouth GTX ging von 1966 bis 1974 als Hochleistungsversion des Plymouth Belvedere vom Band. Er verfügte über einen leistungsstarken V8-Motor und ein unverwechselbares Styling, das ihn deutlich von anderen Muscle Cars der damaligen Zeit abhob. Weiterlesen

Interessiert am Plymouth GTX

Plymouth GTX Gebrauchtwagen

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Gute Gründe

  • amerikanischer Designklassiker
  • zahlreiche kleine Spielereien
  • nostalgisches Fahrgefühl
  • einzigartige Sound-Kulisse

Daten

Motorisierung

Der Standardmotor des Plymouth GTX war ein 425-Kubikzoll-V8, der beeindruckende 375 PS leistete. Für einen zusätzlichen Leistungsschub konnten sich die Käufer für den 440-cm³-Super-Commando-V8 entscheiden, der unglaubliche 390 PS leistete. In beiden Fällen erreichte der GTX eine Höchstgeschwindigkeit von über 191 km/h.

Der Plymouth GTX erreichte einen Verbrauch von 17 l/100km in der Stadt und 28 l/100km auf der Autobahn. Mit einem vollen Benzintank hatte der GTX eine Reichweite von etwa 800 Kilometer. Die Anhängelast war ebenfalls beeindruckend; der GTX konnte bei entsprechender Ausstattung bis zu 3.175 Kilogramm ungebremst und 220 Kilogramm gebremst ziehen. Insgesamt war der GTX ein leistungsstarkes und stilvolles Auto, das Käufer ansprach, die mehr als nur ein Transportmittel suchten.

Neben seinem leistungsstarken Motor zeichnete sich der Plymouth GTX durch einen einzigartigen Karosseriestil aus, der ihn von anderen Fahrzeugen auf der Straße abhob. Mit seinen kräftigen Farben und Rennstreifen zog der GTX überall die Blicke auf sich. Dank seiner Kombination aus Leistung und Stil bleibt der GTX eines der kultigsten Muscle Cars aller Zeiten.

Abmessungen

Der Plymouth GTX war als zweitüriges Hardtop und als Cabriolet erhältlich und bot bis zu sechs Passagieren Platz. Das Umklappen der Rückbank generierte zusätzlichen Stauraum.

GTX trat mit einer Länge von 5,1 Metern, eine Breite von zwei Metern und einer Höhe von 1,3 Metern auf.

Daten und Abmessungen Plymouth GTX
Bauzeit 1966 - 1974
Länge, Breite, Höhe 5,1 m x 2 m x 1,3 m
Radstand 2,95 m
Kofferraumvolumen k. A.
Leergewicht 1.597 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.840 kg
Hubraum 7.206 cm³
Drehmoment 651 Nm
Höchstgeschwindigkeit 191 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 6 s
Tankvolumen 72 l
Verbrauch 12,9 l/100 km
CO2-Emissionen k. A.

Varianten

Im Jahr 1966 führte der Hersteller den Plymouth GTX als Hochleistungsversion des Belvedere ein. Er war mit zwei Motoren erhältlich: einem 440-Kubikzoll-V8 oder einem 426-Kubikzoll-Hemi-V8. Beide Motoren verfügten über ein Dreigang-TorqueFlite-Automatikgetriebe. Der GTX war serienmäßig mit Servolenkung, Servobremsen und Klimaanlage ausgestattet. Die verstärkte Aufhängung gewährleistete ein besseres Handling. Ab 1970 konnten Käufer den GTX wahlweise mit einem Viergang-Schaltgetriebe ordern.

Preis

Der Neupreis des Plymouth GTX startete zu Bauzeiten bei 4.000 Euro. Heute finden sich Gebrauchtwagen ab 40.000 Euro. Eine aufgerüstete Version mit umfangreicher Ausstattung und leistungsstarkem Motor kostet jedoch schnell über 100.000 Euro.

Die laufenden Kosten sind nicht allzu hoch und halten sich angesichts der beeindruckenden Leistung dieses Autos in Grenzen. Die Kfz-Steuer liegt bei 40 Euro pro Monat. Je nach Modell belaufen sich die Kosten für Haftpflichtversicherung pro Monat auf 92 Euro. Die Betriebskosten für Sprit und Werkstattbesuche liegen bei rund 310 Euro monatlich.

Design

Exterieur

Der Plymouth GTX war einer der stilvollsten und luxuriösesten Vertreter der "Pony Car"-Klasse der 1960er Jahre. Er besaß ein sehr klares und wohlproportioniertes Design mit einem eleganten Chrom-Kühlergrill und einem Heck, das sich elegant verjüngte. Der GTX verfügte zudem über einige einzigartige Merkmale, die ihn von anderen Fahrzeugen seiner Klasse abhoben, darunter Luxus-Schalensitze und optionale Rallye-Räder. Darüber hinaus war der GTX serienmäßig mit einem 440er V8-Motor ausgestattet, der ihn zu einem der stärksten Autos auf der Straße machte. So konnte der Plymouth GTX Luxus und Leistung in einer Weise vereinen, wie es nur wenige andere Autos konnten. Ein Schiebedach sowie zahlreiche Farboptionen rundeten das ansprechende Exterieur gekonnt ab.

Interieur

Mit seinem aggressiven Auftritt und seinem geräumigen Innenraum war der Plymouth GTX das perfekte Auto für alle, die auffallen und gleichzeitig eine komfortable Fahrt genießen wollten. Der Innenraum des GTX bot geräumige Sitze, die mit hochwertigen Materialien gepolstert waren, was ihn zu einer guten Wahl für lange Fahrten machte. Darüber hinaus bot der GTX eine Reihe von hochmodernen technischen Merkmalen, darunter ein High-End-Soundsystem und ein Breitbild-Display. Nicht zuletzt machten luxuriöse Ausstattungsmerkmale wie beheizbare Vordersitze, eine Mittelarmlehne und Holzdekor das Fahrzeug zu etwas ganz Besonderem.

Sicherheit

Der Plymouth GTX war mit einer Reihe von Sicherheitsmerkmalen erhältlich, die für Muscle Cars der damaligen Zeit ungewöhnlich waren, darunter ein automatischer Choke, eine Motortemperaturanzeige und eine Öldruckanzeige. Diese Sicherheitsmerkmale trugen nicht zuletzt dazu bei, das der GTX sich zu einem der beliebtesten Muscle Cars seiner Zeit mauserte.

In einigen Fällen wies der Plymouth GTX Motorprobleme auf, da dieser ohne Vorwarnung abwürgte, was insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellte. Auch Probleme mit der elektrischen Anlage, dem Kraftstoffsystem und der Aufhängung waren keine Seltenheit.

Alternativen

Eine Alternative zum Plymouth GTX aus eigenem Haus stellte der Plymouth Barracuda dar. Die Plymouth Division der Chrysler Corporation produzierte das Muscle Car von 1964 bis 1974. Der Barracuda war als zweitüriges Coupé und viertürige Limousine erhältlich und basierte auf der Chrysler B-Plattform. Der Barracuda verfügte über eine große Motorenpalette und eine luxuriöse Innenausstattung.

Konkurrenz machte dem Plymouth GTX auch der Dodge Charger. Der Wagen ist ein echtes Kraftpaket. Er ist groß, schnell und zieht garantiert alle Blicke auf sich. Aber was den Charger wirklich von anderen Autos abhebt, ist sein besonderes Design. Die schlanken Linien und die muskulösen Proportionen verleihen ihm ein ebenso aggressives wie stilvolles Aussehen. Im Innenraum ist der Charger mit seinem geräumigen, komfortablen und luxuriösen Interieur ebenso beeindruckend. Doch nicht nur das Aussehen, sondern auch die kraftvollen Motorleistungen überzeugen.

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