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PGO Speedster der ersten Generation von 1980 bis 1998
Der Roadster ist das erste von den Unternehmensgründern Gilles und Olivier Prévôt entwickelte Auto und ein Nachbau der AC Cobra 427 Mk VI. Die Replik lässt sich, abgesehen vom Markenlogo, von Weitem nicht vom Original unterscheiden. Aus der Nähe fallen die Unterschiede jedoch sofort ins Auge. Der Ottomotor mit 3,5 Liter Hubraum und 184 kW (250 PS) stammt aus dem Rover SD1 Vitesse, die Verwendung eines Vergasers des Herstellers Holey ermöglicht dem Autobauer die Vervierfachung der Motorenleistung. Vom Ford Granada stammen die Lenkung, das Bremssystem und die Radaufhängungen. Der Roadster mit Fünf-Gang-Schaltgetriebe beschleunigt aus dem Stand in 6,1 Sekunden auf 100 km/h und erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei 210 km/h.
Die zweite Generation: PGO Speedster II seit 2002
Den PGO Speedster II präsentierte der Automobilhersteller im Jahr 2000 auf der Pariser Welt des Automobils, der Roadster ist ein Nachbau des Porsches 356 Nr. 1 - dem allerersten Fahrzeug von Porsche. Die Serienproduktion startete im Jahr 2002. Im Gegensatz zum Vorgängermodell nutzen die Franzosen jetzt lediglich Stilelemente des Originals, die Rückleuchten des PGO Speedsters II passen beispielsweise nicht zum Retro-Design. Vom Peugeot 206 stammen die Achsen, das Fahrwerk und das Getriebe, der Peugeot 206+ dient jetzt als Basis für das Fahrzeug. Der Zwei-Liter-Motor leistet 100 kW (136 PS) und beschleunigt den Wagen in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Wahlweise ist seit 2008 ein Automatikgetriebe erhältlich, der Motor verfügt jetzt über eine Leistung von 103 kW (140 PS), zugleich steigt das Leergewicht von 930 Kilogramm auf 980 Kilogramm. Die Beschleunigungswerte bleiben identisch. Der Roadster lockt mit seinem ausgefallenen Design die Blicke der Passanten auf sich und macht auf kurvigen Landstraßen viel Spaß.