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Stärken
- Mofa-Führerschein reicht
- günstiger Unterhalt
- bis 75 Kilometer Reichweite
Schwächen
- gefährliches Türkonzept
- nur eine Grundfarbe
- 45 km/h Begrenzung
Opel Rocks-e im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Opel Rocks-e, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
Interessiert am Opel Rocks-e
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Alternative Modelle
Gute Gründe
- Da ein Führerschein der Klasse AM reicht, ist der Rocks-e für Jugendliche ab 15 eine wetterfeste und sicherere Alternative zum Zweirad.
- Der kleinste Elektro-Opel darf als Leichtkraftfahrzeug mit Versicherungskennzeichen fahren und wird so als sparsame Alternative zu Kleinstwagen oder als günstiger Zweitwagen interessant.
- Mit bis zu 75 Kilometer Reichweite bewegt sich der Opel-Elektriker auf Hybridniveau und bringt sich damit als Alternative zum Plug-in-Hybrid in Stellung.
- Der witzige Auftritt des Opel-Mini gefällt der jungen Zielgruppe ebenso wie Lifestylefans, die ein Stadtauto mit Smart-Profil suchen.
Technische Daten
Motorisierung
Opel setzt für seinen an der Front angetriebenen Einsteiger-Stromer einen Elektromotor mit 6 kW (8 PS) Leistung ein, der auf 100 Kilometer mit kombiniert rund 11,9 kWh Strom auskommt. Mit diesem Antrieb erreicht der automatisch schaltende Rocks-e die in der** Klasse der Leichtkraftzeuge** gesetzlich erlaubten 45 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Als Energiespeicher bekommt der Rocks-e Lithium-Ionen-Batterien, die eine Kapazität von rund 5 kWh haben. Mit einer Akkufüllung kann der elektrische Opel-Mini so bis zu 75 Kilometer elektrische Reichweite schaffen und damit ähnliche Werte wie moderne Plug-in-Hybrid-Autos größerer Fahrzeugklassen.
Praktisch für das Füllen der Akkus ist im Alltag die Ladetechnik, da diese für die Nutzung von herkömmlichen Haushaltssteckdosen eingerichtet ist. Dafür gibt Opel gut vier Stunden Ladezeit als Richtwert an und räumt das Kabel ordentlich auf, indem es griffbereit an der Beifahrertür integriert wird.
Wer öffentliche Ladestationen nutzen will, der muss allerdings entsprechendes Zubehör haben. Dafür bietet Opel einen Adapter für den Anschluss über Typ-2-Stecker an.
Abmessungen
Der Opel Rocks-e 2023 kommt beim Marktstart auf ultrakompakte Maße von 2,41 Meter Länge, knapp 1,40 Meter Breite und 1,52 Meter Höhe. Dennoch ist im 2-Sitzer durchaus Platz für größere Personen. Denn die profitieren vom Raumvorteil, der durch den weit verschiebbaren Fahrersitz und den leicht nach hinten versetzt montierten Soziussitz entsteht.
Für kleinere Gegenständen lassen sich im Opel Rocks-e rund 63 Liter Stauvolumen nutzen. Dazu gibt es vor dem Beifahrersitz genügend Beinfreiheit, um dort auch größere Gegenstände wie etwa einen Koffer unterzubringen. Sinnvoll ist dann das als Zubehör erhältliche Trennnetz. Denn damit kann das Transportgut gegen Verrutschen zur Fahrerseite hin gesichert werden.
Varianten
Zum Marktstart 2023 legt der Hersteller neben der Basisversion zwei Varianten und eine Premierenedition auf. So kommen im Frühjahr 2023 zuerst die Opel Rocks-e Tekno und Rocks-e Klub als Standardversionen auf den Markt. Etwas später folgt noch das erste Sondermodell Opel Rocks-e 09, das in limitierter Auflage mit BVB-Fanpaket das Programm ergänzt.
Preis
In der Grundversion startet der Rocks-e 2023 ab knapp 8000 Euro oder für etwa 50 Euro monatlich im Leasing. Die Varianten Tekno und Opel Rocks-e Klub kosten 2023 ab ca. 8.800 Euro. Die limitierte BVB-Sonderserie gibt Opel als Rocks-e Neuwagen 2023 für rund 9.000 Euro ab.
Wer sparen will, der kann sich nach jungen Gebrauchten, Jahreswagen oder Modellen mit Tageszulassung umsehen oder Angebote zur Finanzierung von Opel Rocks-e Gebrauchtwagen nutzen. Die bereits 2022 an Händler ausgelieferten Fahrzeuge etwa sind vor der Einführung der Großserienmodelle als Vorführwagen ab rund 9.000 Euro im Angebot.
Als Leichtfahrzeug profitiert der Rocks-e 2022/23 nicht von der Förderung für Elektroauto, punktet dafür jedoch mit niedrigen Unterhaltskosten. Denn für den Betrieb reicht das für Roller oder Mofa vorgeschriebene Versicherungskennzeichen. Wer Haftpflicht und Teilkasko haben will, ist mit knapp 23 Euro Monatsbeiträgen deutlich preiswerter unterwegs als im Pkw.
Die Übersicht zeigt die Preise für Opel Rocks-e Neuwagen 2023 im Vergleich der Modellversionen:
Rocks-e | Rocks-e Tekno | Rocks-e Klub | Rocks-e 09 | |
---|---|---|---|---|
Preis ab ca. | 7.990 € | 8.790 € | 8.790 € | 9.009 € |
Design
Exterieur
Hohe Würfelform, eine Kunststoffkarosserie mit optisch identischen unlackierten Bauteilen an Front und Heck sowie große Fensterflächen mit hochklappbaren Seitenscheiben und Glas-Panoramadach verschaffen dem Opel Rocks-e einen eigenständigen Auftritt mit Smart-Profil, der sich von klassischen Kleinwagen abhebt.
Auch beim Blick auf das Türkonzept zeigt sich der 2-türige Rocks-e eigenwillig. Denn im Kontrast zur herkömmlich angeschlagenen Beifahrertür bekommt der Opel auf der Fahrerseite eine gegenläufig angeschlagene Tür, die sich nach hinten öffnet. Das sieht cool aus, erfordert aber beim Aussteigen erhöhte Aufmerksamkeit.
Gemeinsamkeiten mit der übrigen Rüsselsheimer Modellfamilie zeigt der Rocks-e durch die silber lackierten Opel Vizor Blenden vorne und hinten. Die fallen an der sonst glatten Karosserie des 2-Türes auf und machen durch das Blitz-Emblem in ihrer Mitte deutlich, welche Markenzugehörigkeit der Rocks-e hat.
Um den serienmäßig in Hellgrau mit schwarzen Anbauteilen ausgelieferten Stadtstromer optisch aufzupeppen, bietet Opel Ausstattungslinien mit Optionen für verschiedene Farbakzente an. So bekommt der Rocks-e Tekno gelbe Zierleisten an den Schürzen, während der Klub durch dunkelgraue Elemente an der Kunststoffkarosserie auffällt. Die Vereinsfarben von Borussia Dortmund liefern die Vorlage für die schwarz-gelbe Ausstattung des Sondermodells Rocks-e 09.
Interieur
Entsprechend seiner Konstruktion als Leichtfahrzeug zeigt sich der Rocks-e im Innenraum minimalistisch mit Klappfenstern und Türgriff-Schlaufen. Zudem setzt der Hersteller auf pflegeleichte Materialien mit harten Kunststoffoberflächen.
Als 2-Sitzer bekommt der Rocks-e zwei pflegeleicht bezogene Sitzschalen, die in einem Sichtgestell montiert sind und sich weit nach hinten verschieben lassen. Das ist praktisch für größere Leute, die zudem durch den Wegfall des Mitteltunnels mehr Beinfreiheit haben.
Da der Opel Rocks-e mit Heizung und Gebläse ohne Klimafunktion vorfährt, gibt es sinnvolle Zusatzausstattung für mehr Innenraumkomfort an heißen Tagen. Empfehlenswert ist da vor allem das Sonnenrollo, das unter dem Glasdach montiert die Wärmeeinstrahlung reduzieren hilft.
Dazu baut Opel praktische Ablageflächen wie den Becherhalter im Armaturenbrett hinter dem Lenkrad serienmäßig ein. Wer zusätzliche Dinge rutschfrei unterbringen will, für den sind als Zubehör der Taschenhalter am Beifahrerplatz, Türnetze und die gelbe Aufbewahrungsschale zum Einsetzen im Armaturenbrett empfehlenswert.
Wichtig für die Handynutzung an Bord ist die als Sonderausstattung erhältliche Smartphone-Halterung mit USB-Anschluss, die sich mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung kombinieren lässt. Mit der App MyOpel lässt sich der Rocks-e zudem mit dem Smartphone verbinden, um Informationen etwa zu Akkustand, Ladezeit und Wartungsterminen abzurufen.
Farbliche Akzente im Innenraum setzt der Rocks-e Tekno mit Dekorelementen und Türgriffschlaufen in Gelb, während der Klub mit grauen und das BVB-Sondermodell mit schwarz-gelben Details für Abwechslung sorgen.
Sicherheit
Als Leichtkraftfahrzeug unterliegt der Rocks-e nicht den für Pkw geltenden Sicherheitsvorschriften, da die Höchstgeschwindigkeit technisch auf 45 km/h begrenzt ist. Im Vergleich zu Zweirädern allerdings bietet die geschlossene Karosserie des 2-Sitzers mehr Schutz für die Insassen bei Kollisionen.
Das Schwestermodell Citroën Ami geht bereits 2021 in Frankreich an den Start und da deutet sich im Alltagsbetrieb an, wo der später erscheinende Rocks-e von Opel Schwachstellen haben könnte. So hatten Ami der frühen Bauzeit Probleme mit der Abdichtung der Türen. Jedenfalls berichten französische Ami-Fans von Wasser im Innenraum bei Regen. Kritik gibt es im Opel Rocks-e Test zudem für den Sitz-, Geräusch- und Federungskomfort. In dieser Hinsicht fahren Leichtfahrzeuge allerdings immer mit deutlichem Abstand zu Pkw.
Alternativen
Als Schwestermodell ist für den französischen Markt bereits ab 2020/21 der Citroën Ami im Angebot, der 2022 in Kleinauflage auch als offener Buggy gebaut wird. Im Pkw-Segment tritt der Opel Corsa-e als Einsteiger-Elektroauto der Rüsselsheimer gegen den Rocks-e an.
In der Klasse der Leichtkraftfahrzeuge sind vor allem französische Hersteller breit aufgestellt. Bekanntestes Elektromodell eines großen Herstellers ist da der Renault Twizy, den es bereits seit 2011 gibt.
Mit im Rennen sind außerdem Microauto-Spezialisten, die etwa die elektrischen Aixam City Sport und Bellier LaB8, das Bellier Le Cabriolet oder den italienischen Casalini 550 gegen den Opel Rocks-e antreten lassen.
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